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Goldpreis, wo geht die Frage hin nach den jüngsten Anstiegen?

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Nachdem der Goldpreis in den letzten Tagen gestiegen ist und nun auch den fallenden Trenkanal verlassen hat, geht es jetzt wieder schnell nach oben oder war es doch nur ein Fehlsignal und wir werden bald wieder im Abwärtskanal sein?

Ich selbst denke, dass nach dem Durchbruch des Abwärtskanals es schnell wieder Richtung 1450 geht.

Was denkt Ihr und warum?

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Bin derselben Meinung. Gold wird wieder auf 1400 steigen und sollte die Weltwirtschaft nur geringfügig schwächeln, steigt Gold auf über 1450. Gold ist m. M. ein sinnvolles Langzeitinvest. 

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Rotkehlchen01 schrieb:

Bin derselben Meinung. Gold wird wieder auf 1400 steigen und sollte die Weltwirtschaft nur geringfügig schwächeln, steigt Gold auf über 1450. Gold ist m. M. ein sinnvolles Langzeitinvest. 


Das wäre ja ein Megaanstieg, lol.

 

Keine Ahnung was passiert, ich gebe Das zu Bedenken...GOLD.png

 

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Gelegentlicher Autor
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Na was ist nun mit dem Goldpreis ? Von 1450 ist er ja schon noch ein Stückchen entfernt.. wo geht es nächsten Jahr hin ? Ist der Boden schon erreicht ?

 

Was meint ihr ?

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Aufsteiger
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Die entscheidende Frage ist IMHO, wann die Euro-Krise sich zum Finale zuzuspitzen beginnt. Die Politik zieht und zieht das Ende mit immer größeren Anstrengungen immer weiter hinaus, aber irgendwann wird die Anstrengung zu groß sein, irgendwann ist der Bogen überspannt, irgendwann macht in irgendeinem EU-Staat (wohl kaum Deutschland) die Politik nicht mehr mit. Die Frage ist: Wann wird das sein? In einem halben Jahr? Erst in fünf Jahren? Wer zu diesem Zeitpunkt in Gold ist ist King.

 

Wie könnte man diesen Zeitpunkt eingrenzen? Zunächst meine ich, dass der Zeitpunkt relativ überraschend kommen MUSS. Ein Crash von diesem Ausmaß kann sich nicht ankündigen, die Ankündigung selbst ist bereits der Crash. Es wird also ein unerwartetes Ereignis sein, dass das Finale einläutet.

 

Zum Beispiel ein plötzlicher Schwenk eines Politikers, so wie Merkel damals plötzlich aus der Atomkraft ausstieg. Und plötzlich stimmt die politische Arithmetik in Europa nicht mehr, plötzlich greift die Erkenntnis um sich, dass auf Zusagen kein Verlass ist, dass sich jeder retten muss wie er kann, der politische Druck in jedem Land steigt unermesslich, das Gefühl, von den jeweils anderen über den Tisch gezogen zu werden, wird unabweisbar, und das Kartenhaus fällt in sich zusammen.

 

Wackelkandidat Nr. 1 ist Frankreich. Ein extrem schwacher Präsident (Holland), die Opposition hat nur zweite Ware zu bieten (Sarkozy), und eine starke Anti-Euro(pa)-Opposition. In Schweden mussten bereits Neuwahlen angesetzt werden, weil die Anti-Euro-Schwedendemokraten dies mit ihrem Einfluss bewirkten. Neuwahlen dort sind am 22. März. Fast zeitgleich weiht die EZB in Frankfurt am 18. März ihr neues Gebäude ein.

 

Sollte es mit dem Teufel hergehen, und der Euro scheitert just in dem Moment, in dem die EZB ihren neuen Prunkpalast bezogen und eingeweiht hat? Eines der Parkinsonschen Gesetze sagt: In dem Moment, wo eine Institution auf dem Gipfelpunkt ihrer Macht angelangt ist (hier: Bezug des Palastes), hat ihr Abstieg bereits begonnen.

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Aufsteiger
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Registriert: 13.02.2014

Liebe Community,

wie sieht die Communitiy den Goldpreis in den nächsten 2 - 3 Monaten? Ist ein Invest zum heutigen Zeitpunkt bei gleichbleibender Weltwirtschaftslage sinnvoll?

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Enthusiast
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Registriert: 30.09.2014

@Rotkehlchen01   Deine Frage: [...]wie sieht die Communitiy den Goldpreis in den nächsten 2 - 3 Monaten?[...] Prognosen betreffen die Zukunft! Ich denke, die aktuellen Goldkurse sind schon sehr weit gelaufen, angetrieben durch die Corona-Pandemie. Sobald diese bewältigt sein wird, kann es (beim Gold) gefährlich werden. Ich selbst habe gut lachen: Einstieg physisch bei ca. 930€/Unze. Ich würde mich heute nicht weiter in Gold engagieren wollen.

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