Gebührenfrage; Ist Consorsbank wirklich was für Kleinanleger?

[Josinger]

Hallo Community,

ich mag diese Onlinebank-Bank, es ist alles kostenlos; Visa, Kontoführung, viele gute Produkte von der Geldanlage über Kredite, Visakarte und damit kostenlose Geldabhebungen, halt alles was man von seiner Bank erwartet.

Nur eins stört mich die immer gleichen und hohen Ordergebühren. Für Kauf und Verkauf also eine Transaktion sind immer 19,90 € weg. Nun muss sich der Kleinanleger bis 20.000€ schon überlegen. Wie mach ich das? Ich halte es so, dass ich Transaktionen bei Aktien nie unter 2000 € mache also 1% Provison für Consors. Damit geht mir schnell die Puste aus, wenn ich eine vernünftige Streuung haben möchte. Ganz verrückt wird es bei Derivaten hier 2000 € auf eine Wette anzusetzen ist als Kleinanleger äußerst riskant. Also splite ich das Risiko auf 1/4 mit 500 €. Dann nimmt sich Consors aber 4% eben die 19,90 €

Nun könnte man sagen mach doch in Sparplänen, Fonds,ETF´s usw. Aber das ist nichts für mich.

Und das find ich nicht fair.

Weiterhin wirbt Consors mit 4,95 € pro Trade was ich auch irreführend und fragwürdig, ja fast schon gefährlich finde, weil da fehlt noch die Provision und gegebenenfalls Börsenplatzgebühren.

Wäre das so, würde ich doppelt soviel traden im Monat.

Ich freue mich auf euer Feedback!

Grüße Holger

[JACCO19]

wenn ich so lese,  was hier auf der Frage geantwortet wird über Quellensteuer,  muss man glauben,  dass die Meisten die Unterschied nicht kennen zwischen  Quellensteuer und Bankgebühren.

Ich bin dabei mein Depot auf mehrere  Banken zu splitten,  weil die Haftung reduziert ist,  und die nächste Bankenkrise kommt bestimmt. 

Ich bin neu bei Consors, aber ich bin sehr unzufrieden hier.  Die Tradegate Software funktioniert bei mir nicht,  und die  Hotine  Betreuung  genau so wenig.   jeder versucht das Thema "Los" zu werden, was denen bestens gelingt.  Ich werde es auch nicht  mehr weiter hinterher telefonieren.  Habe gestern ein Depot bei einem Mitbewerber angefragt,  und wenn es  da besser läuft,  mein Consors Depot dahin übetragen lassen. 

Was mir auch stinkt, ist dieses Gedeale in einzelnen Cents bereich.    Ich veruchte heute Glaxo Aktien zu verkaufen,  da  bietet das System an:  Verfügbar für 20,02 Euro.   Wenn ich dann wie die Blitz ein TAN anfordere,  und den schnell eingebe,   kommt zuück:  April April,  zu dem Preis konnte der  Auftrag nicht ausgeführt werden.    Das nächste Angebot war dann 20,01 Euro.   Wieder probiert.... Die selbe Käse!   Konnte schin wieder zu dem Preis nicht ausgeführt werden.   Bei 20,00 Euro hat es dann geklappt.     Das macht auf mich den Eindruck ( wie gesagt.... den EINDRUCK)  alsob da irgendein Computerprogram einen Cent versurcht abzuschnippeln.    Wenn der Kurs gerade einen Cent stieg, wird der Verkaufsorder  (zum angebotenen Preis versteht sich...)  ausgeführt.  Wenn der Kurs gerade fiel,  heisst es sorry,  noch einmal probieren.     Dann war die Stückzahl 839 Stück.  Die "hohe" Stückzahl gab es nicht im Direkthandel, nur 600St.  Also verkaufe ich die 600St, und HOPS!   SOFORT danach sind die fehlende  239 Stück verfügbar.  Ja also doch?!  Das gab extra Verzögerung, die ich genau nicht wollte.  Sehr, sehr merkwürdig.    Mag wie gemecker erscheinen,  aber das hat mir 839 x 2 Cents immerhin 16,78 Euro zu viel gekostet.  Das wäre mir bei einer anderen Direktbank nicht passiert.   Was nützt mir da die sogenannt günstige Gebührenstruktur, wenn es so läuft.   Das hin und her, macht meine Taschen leer! 

Wie gsagt, dass ist nur mein EINDRUCK.  Aber das stinkt mir gewaltig.    Bei der anderen Direktbank wo ich auch ein Depot habe, gibt es das Problem nicht.  Da bekommst du im Direkthandel ein Kurs angeboten, und der wird IMMER ausgeführt.