abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Einschätzung zur Marktentwicklung

Link zum Beitrag wurde kopiert.

Aufsteiger
Beiträge: 4
Registriert: 13.04.2015

Ich denke, dass sich die Aktienmärkte mittlerweile in wirklich schwindelerregende Höhen bewegt haben. Da wird eine kräftige Korrektur wohl in absehbarer näherer Zukunft stattfinden müssen. Die Geldschwemme der EZB und allgemein leicht optimistische Konjunkturdaten mögen jetzt vielleicht noch ein super Katalysator sein. Aber eine gewisse Verunsicherung in den überheizten Märkten ist ja irgendwie da. Auch wenn wir jetzt das übliche Frühjahreshoch haben. Die Frage ist nur, wann ist der richtige Zeitpunkt zum abspringen? Ich vermute dabei, dass die Griechenlandkriese eventuell in Kürze ein Auslöser für diese Korrektur sein kann. Das entscheidet sich ja bis zum 24.04.. Oder vielleicht auch die Negativdaten der asiatischen Märkte. ....Vom US Markt wird ja nicht viel negatives kommen können... Die FAT lässt sich ja mt der Zinserhöhung auch noch bis Juni Zeit ...So oder so eine Marktkorrektur steht in nächster Zeit wahrscheinlich bevor...glaub ich jedenfalls....oder würdet ihr das eher anders einschätzen?

883 Antworten 883

Autorität
Beiträge: 3721
Registriert: 21.07.2017

[off topic, zum "richtigen Zeitpunkt"]

 

Tollwut

Maul und Klauenseuche

Aids

Saurer Regen

Gift-Olivenöl-Skandal

Glykolwein-Skandal

Tschernobyl

BSE

Dioxin-Skandal

Ebola

09/11

Sars

Mers

Hühnergrippe / Vogelgrippe

Deepwater Horizon

Fukushima

ASP (Schweinepest)

 

Alle diese Ereignisse (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) der vergangenen 60 Jahre gefährd(et)en menschliches Leben.

Alle wurden erfolgreich verdrängt.

Was hat das mit der Marktentwicklung zu tun?

Beim Coronavirus wird es nicht anders sein - früher ... oder später.


Autorität
Beiträge: 1564
Registriert: 06.01.2017

@ergo: man kann - wenn man denn möchte - den ganzen Markt kaufen. Cash is fesh und king. So man noch hat und nicht zu "früh" eingestiegen ist. Jeder hat eben seine eigene Philosophie und das ist gut so. Ich stelle mir das immer als Kinderwippe vor, auf dem anderen Ende sitzt eben der counterpart, auf und nieder - immer wieder. Viel Glück und bleibt ALLE gesund!!! Frau (fröhlich)Lachende FrauLachende Frau


Enthusiast
Beiträge: 298
Registriert: 07.10.2019

Hallo @Hawkwind ,

liebe Community,

 

erst einmal Danke für Deinen Beitrag!

 

Du schriebst:

"Die Diskussion um DEN richtigen Zeitpunkt hatten wir bereits mehrfach. Wer den trifft, hat einfach Glück"

 

Diesem Glück kann jede Anlegerin und jeder Anleger auch dadurch nachhelfen, dass sie/er:

 

1.) Die richtige Brokerverbindung - also ohne hohe Grundprovisionen - wählt.

2.) Ihr/Sein Geld nicht "lebenslänglich" für eine einmalige Prämie einsperren lässt. Die fondsgebundenen "Riester-Gefangenen" müssen gerade in diesen Zeiten erleben, dass sich die Einstiegskurse durch aktives Trading nicht vergünstigen lassen.

 

Für Monatssparerinnen/Monatssparer bieten sich aber gute Gelegenheiten zeitlich gestaffelt einzusteigen.

 

Davon werden wir noch jahrelang erzählen können. Wisst Ihr noch damals 2020.... Smiley (fröhlich)

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache

0 Likes

Gelegentlicher Autor
  • Community Junior
Beiträge: 6
Registriert: 16.03.2020

@Gluecksdrache 

Bezüglich der Gebühren gebe ich dir Recht. Dennoch würde ich hier noch anfügen, dass auch geguckt werden soll, ob die gewählte Bank auch eine gute Bonität hat und nicht zu riskante Geschäfte macht. Ich kann mir vorstellen, dass es auch italienische Banken mit niedrigen Ordergebühren gibt *zwincker*


Regelmäßiger Autor
Beiträge: 67
Registriert: 28.12.2018

Es ist reine Glücksache den richtigen Zeitpunkt zum Ein- oder Aussteigen zu finden . Börsenguru Kostolany formulierte sehr teffend " die Börse ist keine Straßenbahn, es wird nicht zum Ein und Aussteigen geklingelt."

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch etwas verfrüht, sich mit soliden Aktien einzudecken. Sobald die Corona Schreckensmeldungen verstummen, sollten mutige Anleger zugreifen.

Spätestens wenn  wirksame Präparate auf dem Markt kommen wird geklingelt , dies dürfte jedoch noch einige Monate dauern bis alle klinische Prüfungen erfolgreich  abgeschlossen sind.


Enthusiast
Beiträge: 719
Registriert: 10.12.2014

Ich glaube nicht, dass es Glückssache ist, den richtigen Einstiegszeitpunkt zu finden,

Natürlich wird das nicht der absolute Tiefpunkt des Crashs sein, aber eine nachhaltige Bodenbildung der Indexe sollte doch erkennbar sein.

Noch leichter ist es eigentlich die zumindest kurzfristig falschen Zeitpunkte zu vermeiden.

Ein klassisches Beispiel war heute morgen. Der V DAX (Angstindex) ist immer noch bei Höchstständen und vorbörslich werden stark steigende Kurse angezeigt.

In diese Bewegung haben sofort wieder die instituellen Anleger verkauft und das Geld der einsteigenden Privatanleger genommen.

Das wird sich sicher noch ein paar Mal wiederholen.

Wie lange das geht, kann niemand sagen, nach meiner Einschätzung wird das aber nicht mehr allzu lange sein.

Wenn die jetzt getroffenen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus in 10 bis 14 Tagen die Wirkung zeigen, dass die Ansteckungskurve abgeflacht wird, könnte das schon das Klingelzeichen auslösen.

Im Moment ist es aber wichtiger, dass ihr gesund bleibt, weil ihr euer Geld sowieso nicht ins Grab mitnehmen könnt. Also think positivMann (fröhlich)


Enthusiast
Beiträge: 719
Registriert: 10.12.2014

Der Dow hatte gestern einen beachtenswerten Verlauf. Zuerst wurde darum gekämpft die 20000 zu halten, als das nicht gelungen ist, gings abwärts bis 19000 aber kurz vor Schuß wurde wieder massiv hoch gekauft. Vielleicht deutet sich da tatsächlich eine erste Bodenbildung an.

Nach meiner Meinung wird entscheidend sein, wie es in China weiter geht. Wie schnell kann die Wirtschaft wieder hoch gefahren werden und gibt es eine zweite Infektionswelle nachdem die Beschränkungen aufgehoben wurde.

Letzteres würde zu einem neuen GAU führen, weil dann die Einschränkungen für die Wirtschaft, bis ein Impfstoff bereit steht, weiter gehen würden.

Grundsätzlich halte ich es auch für sehr gefährlich, wieviel Geld jetzt in die Märkte gepumpt wird. Während Deutschland das ja stemmen kann, sieht das bei den hoch verschuldeten Ländern im europäischen Süden schon ganz anders aus und die Überschuldung wird dann viel höher sein, wie vor ein paar Jahren, als dies ja eine Finanzkrise ausgelöst hat.

Es ist schwer in dieser Situation die richtige Entscheidung zu treffen, aber ich habe gestern mal die ersten 25 Prozent meines freien Kapitals für erste Nachkäufe eingesetzt.

Zuerst wollte ich noch entscheiden, wie sie wohl durch die Krise kommen, am Schluß war das Motto, was vorher gut war, wird das hoffentlich auch zukünftig sein.

Bei weiteren Zukäufen werde ich aber darauf achten, wer meiner Meinung nach zu unrecht oder zu hoch abgestraft wurde. Schau mer mal.


Regelmäßiger Autor
Beiträge: 67
Registriert: 28.12.2018

Der jetzige Zeitpunkt erscheint mir noch zu füh um  einzusteigen. Möglicherewise werfen Sie gutes Geld in die noch  brodelnde Baisse. Über meine Watchliste beobachte ich den Markt, wobei Telekom, RWE etc. und amerikanische Aktien aus dem Pharma/Chemiebereich für mich  als  heiße Aspiranten  gelten. Wirecard erscheinen mir wegen der hohen Volalität zum Zocken  geeignet.

0 Likes

Enthusiast
Beiträge: 719
Registriert: 10.12.2014

Mir ist durchaus bewußt, dass es jetzt noch sehr früh ist, deshalb habe ich in diesem ersten Schritt auch nur 25 Prozent eingesetzt.

Denn absolut richtigen Zeitpunkt wird man aber im Normalfall auch nicht erwischen.

Bei dem vielen Geld das jetzt in die Märkte gespült wird, ist aber eine größere Gegenbewegung bei den geringsten positiven Meldungen auch nicht ausgeschlossen und da möchte ich dabei sein.

Auf lange Sicht werden sich die Käufe sicher rechnen und für tiefere Kurse ist noch 75 Prozent Munition vorhanden.

Wer wartet bis die 200 Tagelinie erreicht ist, kauft sicher teurerMann (fröhlich)

 


Regelmäßiger Autor
Beiträge: 67
Registriert: 28.12.2018

Zur Zeit beherrschen hysterische Corona- Meldungen den Markt und die Wirtschaft. Vorausichtlich werden wir innerhalb von 2 Monaten den Höhepunkt von neuen  Infizierten überschritten haben.

Ein Blick nach China zeigt, dass dort  aktuell keine Neu-Infizierten statistisch erfasst worden sind und die Wirtschaft allmählich wieder Tritt  fasst.

Deshalb denke ich, dass auch bei uns  die Krise abebbt und man  die Monate April /Mai  zum günstigen Einstieg nutzen kann.

 

Allerdings liegt dann noch eine lange Durststrecke vor uns, bis die jetzigen  Verluste kompensiert worden sind. 

0 Likes
Antworten