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Einschätzung zur Marktentwicklung

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
Aufsteiger
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Ich denke, dass sich die Aktienmärkte mittlerweile in wirklich schwindelerregende Höhen bewegt haben. Da wird eine kräftige Korrektur wohl in absehbarer näherer Zukunft stattfinden müssen. Die Geldschwemme der EZB und allgemein leicht optimistische Konjunkturdaten mögen jetzt vielleicht noch ein super Katalysator sein. Aber eine gewisse Verunsicherung in den überheizten Märkten ist ja irgendwie da. Auch wenn wir jetzt das übliche Frühjahreshoch haben. Die Frage ist nur, wann ist der richtige Zeitpunkt zum abspringen? Ich vermute dabei, dass die Griechenlandkriese eventuell in Kürze ein Auslöser für diese Korrektur sein kann. Das entscheidet sich ja bis zum 24.04.. Oder vielleicht auch die Negativdaten der asiatischen Märkte. ....Vom US Markt wird ja nicht viel negatives kommen können... Die FAT lässt sich ja mt der Zinserhöhung auch noch bis Juni Zeit ...So oder so eine Marktkorrektur steht in nächster Zeit wahrscheinlich bevor...glaub ich jedenfalls....oder würdet ihr das eher anders einschätzen?

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
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Toll, dass es in diesem Forum wieder mal zu einem Gedankenaustausch über Börse und Aktien kommt.

Gerade unterschiedliche Meinungen bringen Erkenntnisgewinn.

@juvol 

Ja, eine Daimler für 30€ ist doch ein gutes Schnäppchen. Zu tiefen Kursen gekauft vermindert doch enorm das Verlustrisiko.

Aber ich bleibe bei meiner Meinung über die enorm zyklische Branche. Ich habe meine Zweifel, ob sich E Autos so durchsetzen wie Anleger in Tesla und Nio erwarten. Die Umstellung ist mit riesigen Kosten verbunden. Wenn die Subventionen wegfallen, wird es schwer sein, Gewinne zu machen. Aber jedem das Seine.

Ich habe im letzten Jahr andere "Schnäppchen" gemacht, deren Geschäftsmodell ich besser verstehe.

Dazu gehört auch Fresenius . Diese habe ich häufig zu Kursen von 34 gekauft, so dass mein Posten ab 38€ in der Gewinnzone ist.

Der Dividendenaristokrat hat in letzter Zeit die Dividende ordentlich angehoben, so dass am 21.05. die Dividende von 0,88€ beschlossen wird, was eine Rendite über 2% bringt.  Ich halte die Aktie wegen der diversen Geschäftsfelder im Gesundheitsbereich für unterbewertet. In letzter Zeit hatte die Aktie einen guten Lauf und stieg schon über die Marke von 40.

 

Die Skepsis vieler bezüglich  Öl hat sich nicht bestätigt. <Im Gegenteil , die Preise haben sich verdoppelt oder verdreifacht und bewegen sich jetzt wieder in Richtung 70Usd.  Das hat die Kurse meiner Ölaktien sehr beflügelt. Diese sind aber noch nicht da, wo ich sie erwarte.

Die Rohstoffpreise sind auch fulminant gestiegen und ebenso die Rohstoffwerte. Dieser Trend fand nicht nur im letzten Jahr statt, sondern in den letzten 5-6 Jahren.

Und der Vix , der Volatität misst, ist kontinuierlich um über 100% gefallen und notiert jetzt nahe dem Jahrestief bei 19.

All diese Zeichen sind eher Ermutigung als Sorge, dass die Märkte weiter steigen, natürlich mit Schwankungen, die keiner jetzt voraussagen kann.

Wenn der Lockdown vobei ist, werden viele Leute verstärkt Geld ausgeben für Reisen, Autos, Restaurantbesuche oder einfach für Party.

Ich hocke auch schon in den Startlöchern, um auf Reisen zu gehen.

Die Regierung steht z.Z. massiv unter Druck, Geimpften einen Teil der Grundrechte wieder zu geben.

Sie sind auch gut beraten, dies schnell zu entscheiden, da ansonsten das Verfassungsgericht dies anordnet. 

 

Ich bin nicht nur für den Markt positiv gestimmt , sondern auch für baldiges normales Leben.

Börse und fit halten reichen mir nicht, Ich möchte mit meiner Frau wieder reisen und was erleben können.

Aus Langeweile habe ich mich jetzt schon mit Kochen und ebay Verkäufen  beschäftigt .

 


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@erich12 

Ich sehe das bei Daimler etwas anders. Daimler bringt mit den EOS Modellen erst jetzt E-Autos auf die Straße und hat damit in den vergangenen Quartalen nicht von Subventionen (außer Kurzarbeitergeld in Teilbereichen) profitiert. Das meiste Geld wird sowieso in China verdient und da sind die Aussichten auch weiter glänzend. Und sicher werden auch in Deutschland einige ihr in der Pandemie gespartes Geld in Autos anlegen. Als zyklischer Wert steht er aber natürlich immer verstärkt unter Beobachtung.

In Ölwerten bin ich sehr hoch investiert und glaube auch, dass da noch was geht. Immerhin erhöht RDS ja langsam wieder die Dividende.

@all

Wenn ich sage, dass ich derzeit kaum noch günstige Aktien finde, liegt das vielfach daran, dass ich viele der genannten Papiere schon habe. ich achte aber darauf, dass eine Position beim Kauf nicht höher als 3 Prozent des Depotwertes gewichtet ist und deshalb kommt einfaches aufstocken halt auch nicht in Betracht.

Da ich davon ausgehe, dass in den nächsten Monaten nicht gravierendes passiert, kann man ja auch einfach mal abwarten ob sich nicht bessere Gelegenheiten ergeben und noch ist meine Cashquote nicht so hoch wie bei @stocksour 😁


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Hallo @juvol, @erich12, @stocksour,

hallo Community,

 

meine Cash-Quote für Anlagezwecke geht fast gegen Null. Bin also aufgrund des von mir subjektiv erwarteten, weiteren Aufwärtstrends fast voll investiert. Habe derzeit sozusagen nur eine Kauforder auf Warteliste, wo ich schaue ob ich in die 840400 noch ein bisschen günstiger reinkommen kann.

 

Liebe Grüße

 

Gluecksdrache


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@Gluecksdrache 

Deine gewünschte Aktie wirst du demnächst um 9,60€ billiger bekommen.

Warum willst du vor der Dividende kaufen und gleich mal dem Staat 2,40€ abdrücken?

Wenn es dann mit den Kursanstiegen nichts wird, kannst du ja immer noch deine Glaskugel verkaufen😁 


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Im April machte sich die unterschiedliche Stimmung in D und den USA bei der Kursentwicklung bemerkbar. 

Während der Dax um 0,85% stieg, kletterte der Nasdaq um 7%.

 

Letzte Woche fiel der Dax sogar um 0,9%. Das lag wohl auch daran, dass einige "Schwergewichte" ex Dividende gehandelt wurden. 

Nach Heibel befindet sich die Marktstimmung im Patt. Dass die Marktstimmung nicht schlechter ist, liegt an den hervorragenden Quartalszahlen, die von fast allen Unternehmen gemeldet werden. 

 

Der Vix zeigt weiterhin keine Anzeichen für einen baldigen Kurssturz. 

 

Im Mai werden viele Unternehmen ex Dividende gemeldet bzw. zahlen  Dividende.

Ich werde wohl in einzelnen Fällen vorher  lohnende Teilverkäufe realisieren. 

Bei zwei Depots ist der Verlusttopf gut gefüllt , so dass die Gewinne netto ausgezahlt werden.

Und  Liquidität  kann ich immer für neue Investments  brauchen. 


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Hallo @erich12, liebe Community,

 

die kommende Woche bringt unter anderem die Allianz- und die Deutsche Post Hauptversammlung.

Ausgehend von Deiner Konjunkturerwartung kann Mittwoch/Donnerstag sogar ein sehr interessantes Timing sein. 

 

Beide Hauptversammlungen werden wohl kaum Moll Töne von sich geben. 😊

 

Was übernächste Woche (BMW AG/519000) auf der Hauptversammlung passiert????? Keine Ahnung 

ob da der Fokus auf neue Antriebe liegt oder Lobbyisten wie Carla & Greta 😜 den Ton angeben. 

 

Liebe Grüße 

 

Gluecksdrache

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
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@Gluecksdrache 

Ich bin nächste Woche bei der Dt. Post dabei, aber auch bei Heidelberg cement und Talanx am gleichen Tag.

Ja, kann sein, dass ich vorher  etwas Post und Talanx verkaufe.

Und Cash bekomme ich jetzt von Munichre, RWE, Basf, Hsbc, AT&T, Anglo und.. und .... 😆

Performance erzielt mann auch durch Dividenden.

vor allem im Mai, Juni, September und Dezember.

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
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HB:  Ride the Tiger....

   
 

allein in diesem Jahr hat der US-Leitindex S&P 500 33 mal neue Höchststände erreicht. Doch diese Rekorde an der Wall Street werden zunehmend auf Pump erzielt – seit zwölf Monaten steigt das Kreditvolumen für Aktienkäufe. Es erreichte im März den Rekordwert von 822 Milliarden Dollar, wie Daten der US-Aufsichtsbehörde Finra zeigen; im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 70 Prozent.
Ähnliche Werte gab es seit Beginn der Datenaufzeichnung 1997 nur zwei Mal: 2000 vor dem Platzen der Dotcom-Blase und 2007 vor der Finanzkrise. Der Hedgefonds-Manager Mike Burry, der 2007 die Finanzkrise vorhersah und erfolgreich gegen den heiß gelaufenen Häusermarkt wettete, schreibt: „Spekulative Aktienblasen führen letztendlich dazu, dass die Zocker zu viel Schulden aufnehmen. Der Markt tanzt auf der Rasierklinge.“
Mit seiner aktuellen Warnung meint Burry sogenannte Margin Debt. Das ist der Teil eines Investments, den Anleger nicht selbst bezahlen, sondern den Broker vorfinanzieren. Der Marktwert des Depots dient dabei als Sicherheit.

 
   
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     
  

In einem Bullenmarkt wollen Investoren sich Geld leihen, um noch mehr Aktien kaufen zu können und ihre Rendite somit in die Höhe zu treiben. Aber man kann diese Entwicklung nicht nutzen, um vorherzusagen, wann sich die Stimmung dreht.

  
     
  

Ed Yardeni, unabhängiger Kapitalmarktberater

  
     
   
 

Der Wert dieser Margin Debt ist in den vergangenen Monaten regelrecht explodiert: Seit März des vergangenen Jahres ist er um fast 350 Milliarden Dollar gestiegen, das ist nahezu eine Verdoppelung gegenüber dem Stand vor dem Start der Finanzkrise 2007.

Das liegt nicht zuletzt an den amerikanischen Privatanlegern. Diese haben sich in den vergangenen Monaten so stark am Aktienmarkt engagiert wie nie zuvor. Im April waren 41 Prozent ihrer finanzieller Vermögenswerte in Aktien investiert, ein neuer Rekord, wie eine Analyse der US-Bank JP Morgan zeigt.

 
   

 

     
 
 

 

 

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
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und weiter geht´s aus dem HB:

"wer eine Notenbank leitet, muss Kontrolle über jeden geäußerten Halbsatz haben. Als der amerikanische Finanzprofi Janet Yellen noch Chefin der Fed war, war sie dementsprechend übervorsichtig. Nun aber ist sie US-Finanzministerin und muss andauernd hören, die Billionen-Ausgabenprogramme ihres Präsidenten Joe Biden würden die Inflation anheizen. Gestern Abend hat sich Yellen dann auf einer Online-Veranstaltung des Magazins „The Atlantic“ durchaus drastisch geäußert:

Es könnte sein, dass die Zinsen etwas ansteigen müssen, um sicherzustellen, dass unsere Wirtschaft nicht überhitzt.

 

Das ist ein Satz wie ein Hammer. Hoch dotierte Tech-Aktien wie Apple rutschten prompt ab, Investoren bevorzugten auf einmal defensivere Titel. Später, auf einer Veranstaltung des „Wall Street Journal“, versuchte Yellen, ihre Spruchweisheit wieder einzufangen. Zinserhöhungen seien „nicht etwas, was ich vorhersage oder empfehle“. Soviel Rabulistik bringt uns zur Erkenntnis von Jean Paul, dass die „schlimmsten Fehler gemacht werden in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gut zu machen.“ Jetzt Artikel lesen...

 

 

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====> das könnte lustig werden. Cash ist fesch und generieren? Platzen der hohen Immobilienbewertungen? Insolvenzen bei steigenden Umfinanzierungen bei zu teuer gekauften Immobilien? Steigen der Insolvenzen und Arbeitslosenzahlen?

Das sollte Gelegenheiten gewähren, nicht umsonst steigen defensivere Werte. Was machen übrigens die globalen Telecomtitel? Öl und Gold teurer?

So viele Fragen und keiner weiß alles und das Gegenteil geschieht..... aber macht es besser und bleibt gesund. Hugh.

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