abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Dual Momentum Investing

Link zum Beitrag wurde kopiert.

Routinierter Autor
Beiträge: 117
Registriert: 13.11.2014

Wer hat schon davon gehört? Wer wendet es sogar schon an?

Wie mach ich das als Europäer? Welche ETFs nimmt man sinnigerweise, geht auch Tagesgeld anstatt Anleihen? (Ich denke ja...?)

 

 

0 Likes
2 Antworten 2

Gelegentlicher Autor
Beiträge: 18
Registriert: 01.03.2014

Frei nach der Quelle: http://www.optimalmomentum.com/

 

Nach kurzem Einlesen gehts darum mit einem gewissen Kapital je nach Marktlage (basierend auf absolutem und relativen Momentum) "all-in" bei einem (1) von drei (3) ETF's zu gehen.

Nach einem gewissen Zeitpunkt x (monatlich, halbjährlich, jährlich) wird nachgeprüft und eventuell mit dem ganzen Kapital der ETF gewechselt.

 

Welche das sind (bzw. welche der Autor vorschlägt) kann man in seiner FAQ nachlesen.

Zitat:

What ETFs do you use in your Global Equities Momentum (GEM) model?

High volume ETFs that can be used for the S&P 500 index are SPY, IVV, or VOO.

ETFs for non-US stocks are VEU or ACWX. 

The ETF for U.S. Treasury bills is BIL, and ETFs for aggregate bonds are BND or AGG.    

 

Die ETFs denke ich kann man als Europäer auch so belassen, allerdings kann es sein, dass diese über die Consorsbank nicht gehandelt werden können. Warum auch immer...

Alternativ muss man sich einen ähnlichen ETF raussuchen.

Bei den Anleihen-ETF könnte man sich das Wechselkursrisiko sparen und einen Anleihen-ETF auf Euro lautend besorgen.

Welche dazu aber Sinn machen weiß ich nicht, hab mir dazu keine Gedanken gemacht...

 


Routinierter Autor
Beiträge: 117
Registriert: 13.11.2014

Ja, was die Amis da benutzen ist mir schon klar. Diese Fonds sind aber alle in Dollar notiert, teilweise in Europa nicht erhältlich und T-Bills als risikoarme Anlage fällt für uns auch flach. Ich verdiene und investiere in Euro, Wechselkursschwankungen würden die Verkaufsignale beeinträchtigen. Ausserdem haben (nicht nur) die Amerikaner steuerlich begünstigte Altersvorsorge (401k etc), bei denen keinerlei Kapitalertragssteuer anfällt, gibts bei uns leider auch nicht.

Sinnigerweise würde man sich eben 2 oder 3 wenig korrelierende ETFs raussuchen, Anleihen oder Tagesgeld dazunehmen und dann jeden Monat die beiden Momentums (?) vergleichen. Welcher Zeitrahmen wäre für uns sinnvoll, 200 Tage zurückblicken, oder mehr oder weniger?

 

Um das gehandelte Volumen (und damit zu zahlende Steuern) zu begrenzen wäre es womöglich interessant, diese Strategie mit was anderem zu kombinieren, z.B. nicht alles zu verkaufen, sondern nur die Asset Allocation anzupassen. Man ist immer in allem investiert, aber ändert die Gewichtung seiner Anlagen.

 

Bin mal gespannt, ob noch jemand antwortet. Die Überrendite schaut ja langfristig nicht schlecht aus.

 

0 Likes
Antworten