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Liebe Gemeinde,

 

nach dem die Deutsche Bank (DE0005140008) in den letzten Tagen aufgrund der angeblichen Erholung in China und des Öls etwas an Boden gut gemacht hat, bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass die Aktie wieder dreht und habe geputet mit den CC3V3W um den Abschwung mit zu nehmen.

 

Doch da lag ich wohl falsch, aber der Schein läuft ja noch ein wenig.

 

Ich sehe die DB im Underlying eigentlich bei 15 EUR, es gibt an sich keine plausiblen Gründe warum das Papier momentan fundamental die Richtung nach Oben einschlagen würde.

 

Meinungen hierzu herzlich willkommen.

 

Chris

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heute im HB: "

 
 

 Eine weitere unangenehme Geschichte für die Deutsche Bank wird von Hamburg aus ausgelöst. Dort sitzt die Privatbank Warburg, die beim Landgericht Frankfurt nach Informationen von „Süddeutscher Zeitung“, NDR und WDR eine Klage eingereicht hat. Der Casus ist kompliziert, handelt vom **bleep**-Ex-Steuerskandal und hat zum Inhalt, dass es die „Deutsche“ als Depotbank bei Aktiendeals „pflichtwidrig“ versäumt habe, fällige Steuern an den Fiskus abzuführen, argumentiert Warburg. Von der hanseatischen Bank wiederum fordert das Finanzamt mindestens 47 Millionen Euro zurück, gegen Aufsichtsratschef Christian Olearius und weitere Beschäftigte ermittelt die Kölner Staatsanwaltschaft. So viel Ungemach ist für die „besten Kreise“ ziemlich degoutant."

 

 

   
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Unglaublich - aber wahr - so nach der Devise: Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich  geschäftlich völlig ungeniert:

HB auch heute: "Die Deutsche Bank ist finanzstärker, als viele sie machen, doch sie hat ein paar Skandale zu viel durchlebt. So muss sich das Institut wegen Geldwäsche-Vorfällen seit September einer Art „betreutem Banking“ stellen, sie wird dabei intern begleitet von KPMG, dem Sonderbeauftragten der Aufsichtsbehörde Bafin. Die Bank muss nun bis Sommer ihre 20.000 riskantesten Kunden (Firmenklientel, Investmentbanking) aufs Neue scannen und fehlende Informationen einholen, wie unsere Redakteurin Yasmin Osman erfahren hat. Der Finanz-Nacktscan ist nur eine von acht Vorgaben der Aufseher."

 

Trotz allem,  unter € 7,00 kaufe ich: Buy on badest news!

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Sollte es tatsächlich zu einer Fusion zwischen DBK und CBK kommen, kann man meiner Meinung nach davon ausgehen, das sich die Vielfalt an Direktbanken bzw. Broker langfristig reduziert.

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@immermalanders Sollte es tatsächlich zu einer Fusion zwischen DBK und CBK kommen, kann man meiner Meinung nach davon ausgehen, das sich die Vielfalt an Direktbanken bzw. Broker langfristig reduziert.

 

Warum sollte da ein Zusammenhang sein?

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Weche Bank unterhält gerne mehr als 5 Plattformen (DBK mindestens 2, CBK mindestens 3)? Mit Plattformen meine ich z.B. eigenständige Broker-Dienste. Dieses Szenario hat man ja auch nach dem Kauf der DAB durch BNP gesehen, damals wurden das Geschäft für Privatkunden und das B2B-Geschäft jeweils gebündelt.

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Deutsche Bank will 2019 "kontrolliert wachsen"

 

aus:

https://www.consorsbank.de/euroWebDe/-?$part=financeinfosHome.Desks.Nachrichten.Desks.hot-stocks.Des...

 

... nachdem die letzten Jahre immer nur "kontrolliert gesprengt" wurde ...

 

 

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2 Puten ergeben keinen Adler! Aber die Spekulation lebt...wird schon spannend werden, Olaf Scholz sei Dank!! Er köchelt weiter, lässt bei der Bankenaufsicht wg eines Zusammenschlusses der beiden Banken vorfühlen. Bei der Finanzaufsicht soll es aktuell keinen grundsätzlichen Widerstand diesbzgl. geben, offene Fragen bestehen aber, lt. HB (!!!!). Steigen daher in den letzten Tagen die Kurse beider Institute leicht an??

 

HB v heute: (Übrigens könnte sich JP Morgan mit ihrem derzeitigen Jahresgewinn in Höhe von 31 Milliarden $ auf einen Schlag die Dt.Bk und die Coba kaufen.)

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HB heute:

"EZB und Bafin würden es laut Bloomberg bevorzugen, wenn sich die Deutsche Bank mit einem großen europäischen Institut zusammentäte und nicht mit der Commerzbank. Das Handelsblatt hatte zuvor berichtet, dass die Bundesregierung hinter den Kulissen Werbung für eine solche nationale Lösung mache. Die EZB favorisiere eine internationale Lösung, um damit die Integration des europäischen Bankenmarktes voranzutreiben, meint Reuters. Die Anleger sehen das wohl auch so: Zumindest legte die Deutsche-Bank-Aktie im Rahmen der Spekulationen um acht Prozent zu. Frankfurter Allgemeine Zeitung."

 

Na also, SPEKULATION, geht doch .... aufwärts Smiley (zwinkernd)Smiley (zwinkernd)

oder das Gegenteil geschiehtLachender Smiley

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Nur welche große Bank möchte die Deutsche Bank im Moment kaufen und würde das die Bundesregierung zulassen? Eine Fusion der Deutschen Bank mit der Commerzbank halte ich derzeit wahrscheinlicher, denke aber, dass sich sowas auch noch einige Zeit hinziehen kann.

 

Sobald die Altlasten hinter sich gelassen wurden, könnte ich mir aber auch vorstellen, dass eine europäische Großbank Interesse hätte. Vllt. wartet ja auch eine Großbank ab, bis Commerzbank und Deutsche Bank fusioniert haben, die Altlasten weg sind, und kauft dann das komplette Paket. Was meint Ihr?

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Ja die Spekulation hat jetzt freien Lauf. Es ist aber erst 10 Jahre her als uns die Banken gezeigt haben was das für ein Zockerverein geworden ist und wie gefährlich diese "neue" Bankenwelt für die Volkswirtschaften ist und das schlimmste ist, an den Skandalen der letzten 10 Jahre kann man leicht erkennen, dass die Banker überhaupt kein Problem damit haben mit illegalen Betrügereien  ihre eigenen Länder weiterhin zu schädigen.

Too big to fail - alle Politiker sprachen davon , dass man das dringend ändern müßte, damit diese Erpressbarkeit in Zukunft ausgeschlossen wird. Aber wie sagt man so schön - was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern. Und jetzt denkt man über noch größere Zockerclubs nach die noch enger miteinander vernetzt sind - wem soll das nützen außer der Bankerführungsriege und den Aktionären selbst. Nach einem Zusammenschluß von Coba - DB oder irgend einer anderen Bank wird sich an der Qualität der Banken (ich scheue mich eigentlich das Wort Qualität im Zusammenhang mit den genannten Banken in den Mund zu nehmen) überhaupt nichts ändern, außer dass man endgültig das volle Geschäftsrisiko auf die Volkswirtschaften übertragen hat. 

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