Hallo zusammen,
mitte Februar war bei BP (850517) Ex-Tag für die Zwischendividende. Zahltag war am 31.3. um 14 Uhr. Zum Ex-Tag habe ich bereits die Aktien besessen, leider habe ich die Dividende aber noch nicht erhalten.
Übersehe ich irgendwas?
Vielen Dank!
Consors leitet die Dividende erst an die Kunden weiter, wenn das Geld eingegangen ist. Das kann schon mal ein oder zwei Tage dauern. Und dazwischen lag ein Wochenende. Ich schätze mal, die Dividende wird morgen auf dem Konto eingehen.
Lest ihr eure Post im Onlinearchiv nicht?
Am Jahresanfang wurde mitgeteilt, dass Dividenden 3 AT nach dem Ex-Tag gutgeschrieben werden. Das ist keine individuelle Consors Regelung.
Das betrifft die Wertstellung. Man könnte durchaus schon vorher buchen.
Dann bin ich mit dem Problem ja scheinbar nicht alleine und bin gespannt, ob sie heute oder morgen mal endlich gutgeschrieben wird.
Danke für die Antworten
Das betraf hauptsächlich deutsche Aktien, bei denen es früher üblich war, dass die Dividende am Tag nach der HV gezahlt wurde. Bei ausländischen Aktien lagen Ex-Tag und Zahltag schon vorher meist weiter auseinander. Bei BP war Ex-Tag der 16.02.2017 und Zahltag der 31.03.2017.
Jetzt ist die Dividende von BP sichtbar:
Gebucht am 4.4. und Valuta 31.3. - Im online Archiv ist aber noch kein Beleg dazu verfügbar.
Das heist, dass der Bankkunde, will er keine Sollzinsen riskieren, erst nach einigen Tagen über den Dividendenbetrag disponieren kann. - Eine Schande für den Finanzdienstleister Consors.
Ich habe keine BP Aktien, nehme aber an, dass es bei BP ähnlich läuft, wie bei RDS und man innerhalb der Frist die Wahl zwischen Aktien und Geld hat.
Nach Ablauf der Frist kommen dann die 3 Arbeitstage auf den Zahltag bis zur Buchung.
Das ist bei allen anderen Banken, bei denen ich Depots habe, genauso.
Heute Nachricht über CONSORS-News:
"BP hat seinen Gewinn auf Basis der Wiederbeschaffungskosten im dritten Quartal mehr als verdoppelt. Der britische Ölkonzern geht davon aus, seine 10,5 Milliarden US-Dollar schwere Akquisition von Geschäften des Bergbaukonzerns BHP vollständig mit verfügbaren Barmitteln bezahlen zu können.
Der Gewinn auf Basis der Wiederbeschaffungskosten stieg in den drei Monaten per Ende September auf 3,09 von 1,38 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum, wie die BP plc mitteilte. Die Ergebnisgröße ist mit dem von US-Konzernen ausgewiesenen Nettogewinn vergleichbar.
Der Umsatz stieg auf 80,8 von 60,8 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn sprang um 89 Prozent auf 3,35 Milliarden Dollar. Die Upstream-Produktion lag mit 2,5 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag auf dem Niveau des dritten Quartals 2017. Die berichtete Öl- und Gasproduktion lag bei 3,6 Millionen Barrel pro Tag.
Die Übernahme der Onshore-Geschäfte von BHP in den USA will BP vollständig mit verfügbaren Mitteln finanzieren, anstatt mit Eigenkapital. Darin spiegelt sich das Vertrauen des Unternehmens in seine Cash-Generierung.
Die erwarteten Erlöse aus mit der Transaktion zusammenhängenden Veräußerungen eigener Geschäfte in Höhe von 5 bis 6 Milliarden Dollar könnten dann für den Abbau der Nettoverschuldung des Unternehmens verwendet werden, stellte BP in Aussicht. Die Akquisition der BHP-Aktivitäten soll bis 31. Oktober abgeschlossen werden.
Die Dividende für das dritte Quartal hob BP um 2,5 Prozent auf 10,25 Cent je Aktie an.
Sehr erfreulich. Es wurde ja hier zum Einstieg bei < 5€ am BrexitTag geklingelt.