Das Vorgehen zwei Depots unter einem Zugang zu haben macht in diesem Fall aber keinen Sinn -> Verlustverrechnungstopf Aktien bzw. Allgemein und Quellensteuertopf werden immer für eine gesamte Bankbeziehung herangezogen (d. h. alle Zinsen, Dividenden, Verkäufe und was es sonst noch geben sollte).
Wenn du das willst, benötigst du ein Depot bei einer anderen Bank, so das definitiv keine Verrechnung erfolgt (außer du machst diese manuell über die Steuererklärung -> Verlustverrechnungsbescheinigung anfordern).
Sinn machen tut das für mich aber nicht -> die automatische Verrechnung ist doch immer positiv, nie negativ, da du deine Steuerlast mit Altverlusten drückst.
Außer du meinst das FI-FO-Prinzip. Das geht tatsächlich mit einem zweiten Depot unter einem Zugang.
Zusätzliche Kosten vielleicht zusätzliche Orderkosten, ansonsten keine.