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Übertrag von Verlustverechnungstopf

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Hallo,

meine Frage an Sie,

 

Wie kann ich meine Verlste zB. Comdirctbank  auf  meinen Verlustverrechungstopf bei der Consors übertragen.

vielen Dank

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Verlustverrechnungstöpfe können nur in direktem zeitlichen Zusammenhang mit einem Gesamt-Depotübertrag ohne Gläubigerwechsel übertragen werden.

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was ist hier mit Gläubigerwechsel gemeint?

Meine Frage dazu wäre folgende: Kann ich mein Depot incl. Verlusttopf an eine andere Person (z.B. Tochter) übertragen?

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@Horsto

Nein, das geht nicht. Du bist bezüglich Deines Depots der Gläubiger. Wenn Du das Depot an eine andere Person überträgst, dann liegt ein Gläubigerwechsel vor und der Verlustverrechnungstopf kann nicht mit übertragen werden.

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danke für deine Antwort. Kannst du mir auch sagen, wie das im Erbfall wäre? Ist da dann der Verlusttopf übertragbar?

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Dem Erbfall geht grundsätzlich ein Todesfall voraus. Mit diesem endet auch die Laufzeit des Verlustverrechnungstopfs des Erblassers und wird ggfs. noch in dessen letzter Steuererklärung verarbeitet.  

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das würde heißen, dass der Staat den Verlusttopf einsackt?

Im vorliegenden Fall sind über 100t. an Verlust angefallen. Nach dem Erbfall wird der Verlusttopf gelöscht und der Erbe muss Gewinne versteuern? Das wäre ziehmlich ungerecht.

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Was soll daran ungerecht sein?

Der Erbe erbt schließlich weder Verluste noch Gewinne, sondern eine "Erbmasse", hier mal angenommen ein Depot.

Dieses geht - Erbschaftssteuerfragen bleiben hier außen vor - in sein Eigentum über, und das Spiel mit dem Verlustverrechnungstopf (jetzt dem des Erben!) beginnt von neuem.

 

Übrigens: Ich finde Steuern zahlen zwar auch unangenehm, aber nicht ungerecht.

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ganz vielen Dank für dine Antwort.

Es ist folgendermaßen: Früher war das Depot bei der Deutschen Bank. Die Gebühren dort waren sehr hoch. Deswegen haben wir ein Depot bei der DAB eröffnet und den Depotinhalt rüber gebucht. Die DAB hat dann den Wert bei Depotinhaltsübertrag als Grundlage genommen. 

Alles was vorher war, wurde also auf null gestellt. Weil es da Verlusttöpfe noch nicht gab.

Gewinne wurden stets abgeführt.

Mittlerweile ist in dem neuen Depot ein beachtlicher Verlusttopf angefallen. Wenn das Depot nun auf eine andere Person übertragen wird, würde der Verlusttopf gelöscht werden.

Das würde dann so enden, dass die Gewinne bis zur Einführung des Verlusttopfes abgeführt bleiben, während die anschließenden Verluste gelöscht würden.

Das Depot sollte also solange weitergeführt werden, bis der Verlusttopf durch Gewinne ausgeglichen ist. Sehe ich das so richtig, oder gäbe es noch eine andere Möglichkeit?

gäbe es eventuell die Möglichkeit für eine Kommunikation über Telefon? Hier meine Nr.: (gelöscht) rufe auch gerne zurück. Vielen dank schon mal.

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Muss ein eventuelles Guthaben auf dem Verrechnungskonto ebenfalls übertragen werden ?

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