Hallo Community,
ich suche gerade nach Möglichkeiten einen Sparplan mithilfe einer dynamischen Anpassung der Sparrate dahingehend weiter zu optimieren, als das die übliche Variante vermag, bei der man regelmäßig einen gleich hohen Betrag in einen Fond, eine Aktie oder einen ETF investiert.
Es geht mir hierbei rein um die Systematik, welche beispielhaft für ein Produkt realisiert wird, d.h. eine Verbesserung der Rendite über eine weitere Diversifkation ziehe ich hierbei nicht in Betracht. Meines Erachtens eignen sich dafür ETFs am besten, z.B. aber auch der LevDAX. Hintergrund ist hierbei, dass sich eine entsprechende Volatilität günstig auf das Anlageergebnis auswirkt.
Meine Annahme diesbezüglich wäre:
Anlagehorizont: - mehrere Monate
- systematische Absicherung mithilfe von Stop Loss (nur wenn die Position im Gewinn steht)
- falls ein Gewinn realisiert wird, beginnt der Sparplanzyklus erneut
- die Höhe Sparraten richtet sich nach dem Verhältnis des aktuellen Kurswertes zu dem momentanen (Gesamt)-einstandskurs der Position - wenn der aktuelle Kurswert deutlich unter dem akuellen Einstandkurs steht, kaufe ich mehr ein (z.B. -10% - Kauf des Wertpapieres mit dem Investionsbetrag von z.B. 3 Perioden, bei -20% - Investitionsbetrag 5 Perioden etc
-wenn sich durch den erneuten Kauf der Einstandskurs nicht verbessert, wird der Sparplan pausiert
Kennt jemand eine solche (schon fertig ausgetüftelte) Strategie? Man könnte sich die Höhe der Sparraten ja z.B. mittels Formeln berechnen, in die mehrere Variablen einfließen...
Das Ganze wird mit Excel dann schnell relativ umfangreich