Liebe Consorsbank,
wolltet ihr nicht die Sparplanausführungszeiten ändern?
Falls es weiterhin geplant ist, wann wird dies stattfinden?
Leider werden die Sparpläne weiterhin morgens um 8:00 an der Börse München ausgeführt, was leider zu hohen Kursen führt.
Ich würde mich um eine schnelle Antwort freuen.
Sebbo, ja das mit dem dann gültigen Kurs nachdem es wieder heut ordentlich nach oben ging wäre echt der Oberhammer... ich weiß nur dass es dann nicht nur zu Silvester knallt sondern auch in einer mehr als saftigen Beschwerde bis hin zum Depotübertrag, mir geht Consors langsam auf den Senkel, statt Probleme zu lösen kommen alle 14 Tage neue hinzu
Bei mir wurden 2 von 3 Sparplänen normal ausgeführt (ETC+Zertifikat). 1 Sparplan (ETF) noch nicht (Status: Kauf in Vorbereitung)
Also ich gehe davon aus, dass heute alles etwas verzögert ist und dass die Sparpläne ausgeführt wurden und lediglich noch nicht ersichtlich sind im Depot. Denn mein Verfügungsrahmen auf dem Verrechnungskonto ist entsprechend geringer. Ich frage mich noch, wann die Vorabpauschale gebucht wird. Letztes Jahr als (für mich und wohl die meisten anderen auch) keine fällig war, kam die Null-Abrechnung erst am 21.1.
habe gestern weitere 4 sparpläne gelöscht
viel mehr schafft man auch nicht, bei dem langsamen system, ohne session tan, dem ständigen automatischen ausloggen aus der secure app, der website usw.
Habt ihr Empfehlungen für alternative Depots?
Ich habe aktuell folgende ETF's laufen:
A1XB5U
DBX1A7
mit einer monatlichen Rate von 300€.
Vielen Dank im Voraus!
Ich finde die Diskussion zum Thema "Sparplanausführung 8:00 Börse München" lästig, weil überflüssig.
Gründe:
(1) Jeder der/die hier einen Wertpapier-Sparplan einrichtet, weiß bereits im Vorfeld, wo und wann die Orders der Sparpläne ausgeführt werden. Wenn nicht, macht das die Sache nur schlimmer! Denn der Kunde/die Kundin hat sich zuvor NICHT ausreichend informiert (bspw. die FAQs zu Sparplänen angesehen) und das Preisverzeichnis gelesen.
(2) Wer Wertpapiere per Sparplan kauft, erwartet LANGFRISTIG einen steigenden Kurs. Da spielt die Ausführungszeit eine eher untergeordnete Rolle. Jedoch (a) kommt die Diskussion verstärkt nur an "schwachen" Tagen auf. Denn dann kaufte man vermeintlich, und eben vorbörslich, zu einem Kurs, der im Laufe des Tages nicht mehr erreicht wird. Schade, aber so läufts manchmal. (b) Bei (auf Tagesbasis) steigenden Kursen, kaufe ich vermeintlich, und ebenfalls vorbörslich, günstiger (und somit auch mehr Anteile) ein, als den Rest des Tages. Das gefällt ...
(3) Andere Mitbewerber führen die Sparplan-Orders zwar auf XETRA aus, aber (a) teilen mit der Abrechnung nur den Ausführungstag, nicht jedoch die Uhrzeit mit oder (b) teilen alles mit, sind jedoch teurer. Das führt also ebenfalls zu keiner Verbesserung.
(4) Ich habe einige Wertpapierdepots bei verschiedenen Mitbewerbern, ettliche sogar mit Sparplänen. Es gibt sowohl hier Vor- und Nachteile, ebenso bei den Mitbewerbern. Ich habe bislang noch keinen Anbieter gefunden, der alle Vorteile der Orderausführung auf sich vereint und dazu noch nicht mehr an Gebühren verlangt. Zudem, ob die Ausführung auf XETRA langfristig besser ist, bleibt fraglich.
Dennoch:
(1) Die Consorsbank sollte doch endlich eine klare Haltung einnehmen und Stellung beziehen, um die Ungewissheit, einhergehend mit einer Unzufriedenheit der (die das beanstanden) Kunden zu beenden.
Das jahrelange [...] Wir haben Ihr Anliegen an die entsprechende Abteilung weitergeleitet [...] oder [...] Sobald wir neue Informationen hierzu haben, werden wir Ihnen diese hier mitteilen. [...] nervt.
(2) Anliegen die bei der "entsprechenden Abteilung" min. fünf Jahre lang offen bleiben ... Seit min. FÜNF Jahren! Das geht nicht! Also, eingehendes Anliegen bearbeiten, das Ergebnis mitteilen und fertig. Das Ergebnis kann ja durchaus lauten "Es bleibt alles wie bisher". Das dann aber mitteilen. Zeitnah!
Fazit:
Für mich spielen Ort und Zeit der Sparplan Orderausführung eine untergeordnete Rolle, zumal mir beides bereits bei Einrichtung des Sparplans bekannt ist. Andere (Online-)Banken haben ebenfalls Stärken und Schwächen. Die Consorsbank muss unbedingt ihre Informationspolitik verbessern.
Daher nervt die Diskussion mindestens genauso, wie die schwache Informationspolitik Seitens der Consorsbank.
In diesem Sinne, frohes Wertpapiersparen und viel Erfolg dabei
Ich habe mal als Beispiel bei F..tex nachgeschaut - da sind diese ETF auch handelbar.
Können sie selbst mal recherchieren...
Interessant ist, dass fast die Hälfte der ca. 750 ETF kontenlos besparbar ist.
Die Sparrate beträgt hier mindestens 50€ und ansonsten mag das Fixpreismodel mit 1,50€ und dem ATC zw. 0 und 3% auch ansprechend sein.
Bei 300€ Anlage ist das ein Versuch wert.
Nur, wie es @pm2006 schon richtig gesagt hat, gibt es die eierlegende Wollmilchsau noch nicht. 🙂
Sie haben das sehr detailiert ausgeführt und ich stimme dem zweiten Abschnitt voll zu!
Ich würde allerdings sagen, dass diese Intransparenz und die nicht zeitnahe Kommunikation erst dazu beigetragen haben, dass über den Ausführungszeitraum diskutiert wird. Und das seit ca. 2014!
Ich bin mir auch sicher, dass User wie @Inaktives Mitglied schon informiert waren, nur irgendwann ist das Faß eben übergelaufen. Meist kommen mehrere Probleme dazu, so in 2019.
Es mag durchaus historische Gründe geben, warum die Börse Mch gewählt wurde - Landesbörse, nahe an Nürnberg - nur liegt der Verdacht der alten Seilschaften auch nahe.
Und weil hier immer noch daran festgehalten wird, hat das eben ein "Geschmäckle", wie man das im Süden so sagt.
Ob und welche Ausführungszeiten "besser" sind, kann man hinterfragen.
Interessant ist, dass es durchaus Kostenvorteile gibt, auch bei den "Fair Gehandelten".
Ob dann die Vorteile auch die Nachteile überwiegen, muß jeder selbst abwägen.
Als lästig empfinde ich die Diskussion nicht. Die, die mit allem zufrieden sind, mögen es als lästig empfinden.
Solange die Intransparenz von Seiten CB bestehenbleibt, ändert sich an der Sache nichts.
Frohes Wertpapiersparen und viel Erfolg!
Vielen Dank für das freundliche Feedback.
Allerdings bin ich noch auf der Suche nach der Intransparenz. In den Sparplan-FAQs wird alles ganz genau angegeben. Das ist alles andere als intransparent. Wie es dazu kam, ausgerechnet die Börse München auszuwählen, kann man zwar hinterfragen, ist aber - zumindest derzeit - so und jeder kann sich im Vorfeld darüber informieren. Wer damit nicht einverstanden ist, hätte seinen Sparplan besser woanders eröffnet.
Allerdings, eine zeitnahe Information der CB an die eigenen Kunden wäre natürlich noch besser.
Die Formulierung „Lästige Diskussion“ habe ich etwas provokativ gewählt, um die Community etwas in Zugzwang zu bringen 😉
Hallo @pm2006,
danke dir auch für dein nettes Statement.
Das mit der "Intransparenz" ist anders zu verstehen. Ich meinte damit nicht den Preisaushang oder erklärende Dokumente seitens Consors. Das kann jeder nachlesen.
Die Diskussion kam auf, weil des öfteren die Kursfeststellung nicht transparent war.
Andere Usern vermuteten eine kleine Abweichung, wie man sie bei dem Referenzgebot der Börsen erwarten könnte und hatten ggf. auch Vergleiche.
Andererseits wurden auch klare Abweichungen im Laufe der Jahre festgestellt.
Das Problem für den "Endkunden" ist, dass er meist nicht alle Daten zur Verfügung hat. Dazu müsste er am Ausführungstag mehrere Stunden alle großen Börsen betrachten. Bei den meisten Beispielen fehlten diese genauen Daten. Die Kurshistorie ist auch nicht immer aussagekräftig. Beweisen, bis auf eklatante Abweichungen, liesse sich das wohl erst bei einem identischen Sparplan bei mehreren Brokern. Nur wer macht das schon?
Beim Ausführungszeitpunkt mag es Vor- und Nachteile geben.
Aber: Mir war nie klar, wie z.Bsp. ein ETF mit aussereuropäischen Werten (MSCIWorld) um 8:00 an eine Nebenbörse geroutet werden kann. Da erscheint mir eine Plazierung um 15:30, wenn der amerikanische Sektor einsteigt, noch am plausibelsten.
Prinzipiell sehe ich Nachteile an der Börse München. An der Börse Stuttgart, immerhin der zweitgrößten nach FM gilt auch das Referenzgebot. Da wird darauf hingewiesen, dass der QLP [Quality-Liquidity-Provider] bei Liquiditätsengpässen diese zur Verfügung stellen kann.
Und wenn er das tut, dann darf er auch sein damit verbundenes Risiko angemessen berücksichtigen.
Und da - das stelle ich auch zur Diskussion - liegt wohl der Hase im Pfeffer!
Und intransparent seitens Consors war bis dato, dass sie nie genau erklärt haben, was an Mch so vorteilhaft sein soll. "Das ist eben so" hat niemand überzeugt - Kundennähe sieht heute anders aus.