Also dass du nur zu "Höchstkursen" gekauft hast, dafür kann CB ja nichts. Und ob es tatsächlich "Höchstkurse" waren, wird ja erst die Zukunft zeigen.
Du könntest natürlich die 50€ so "beseite" legen und dann immer mal eine Einmalzahlung in das Zertifikat machen (handelbar ist es ja offenbar noch). Wenn es dir gelingt da halbwegs vernünftige Kurse zu erwischen könnte sich das auch bei 600€/Jahr halbwegs rechnen.
Aber generell: Warum in ein Zertikat investieren (was ja nichts anderes als eine ungedeckte Schuldverschreibung ist) wenn es auch ETFs auf den selben Index gibt? Noch dazu wenn das Zertifikat pro Jahr mindestens 2,5% schlechter perfomt als zB der Lyxor World Water ETF? (Kann es sein, dass das Zertifikat nur den Preis Index abbildet???)
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Das hat mich jetzt schon beschäftigt - und ich habe dem Zertifikat unrecht getan. Ja es läuft schlechter als der ETF, allerdings bilden die 2 verschiedene Indices ab.
Das Zertifikat bildet den "normalen" World Water Index ab - der ist gleichgewichtet. Gegen diesen macht das zertifikat nur unwesentlich Underperformance.
Der ETF bildet den "Market Cap adjusted" World water Index ab, d.h. grössten Unternehmen haben auch einen grösseres Gewicht. Gegenüber diesem hat der ETF eine fast identische Underperformance.
D.h. der Performanceunterschied resultiert ausschliesslich daraus, dass in den letzten Jahren die "Schwergerwichte" offenbar besser performten als die kleineren Unternehmen des Index - das kann sich natürlich jederzeit auch ins Gegenteil verkehren.
Davon abgesehen würde mich trotzdem nichts dazu bringen ein Zertifikat einem ETF vorzuziehen. Schuldverschreibung vs Sondervermögen. 😉