@magicvoice Aus meiner Sicht ist der Sparplan ja gerade dazu da, die Sparrate stur durchzuhalten ohne links oder rechts zu schauen. Und genau so würde ich das auch machen.
Ob sich bei 1200 Euro Jahresinvest der "markettiming-Aufwand" überhaupt lohnt, sei mal dahingestellt. Wichtiger ist doch eher, einen Angebots-ETF mit niedriger TER zu wählen.
Darüberhinaus musst du dann auch zwei Tage vor der geplanten Einmalzahlung wissen, wie die Kurse am "Spartag" sein werden. Der Aufwand wegen ein paar Markfuffzig??
Was ich gelten lassen würde, wären so Sonderfälle wie der Coronabsturz, 9/11, oder damals die Trumpwahl. Da ging es steil bergab und danach (zum Glück) auch recht schnell wieder steil nach oben. Aber auch da brauchst du mit 400 oder 1000 Euro nicht groß anfangen.
Und lese doch mal das: https://menschenzahlensensationen.wordpress.com/2018/10/23/soll-ich-auf-einen-schlag-anlegen-oder-li...
oder hier: https://www.finanzwesir.com/blog/markttiming-zeitlich-diversifizieren
danach müsstest du deine 1200 Euro gleich im Januar einzahlen 🙂 .
Oder hier, wo der cost average Effekt sogar negiert wird: https://www.dasinvestment.com/anlage-mythos-rechnungen-zum-cost-average-effekt-enthalten-einen-denkf...
Ach ja, dann gibt es noch den Spruch: Time in the market, not timing the market.
Der trifft aus meiner Sicht insbesondere auch für einen ETF-Sparplan zu. Rein mit dem Geld und arbeiten lassen.