Mit Einbezug von Provision und Courtage wird schnell aus einer positiven Wertentwicklung eine Minusposition und ist zugleich ein Warnhinweis. Weiter zu sparen
Ich beziehe mich hier nur auf meine persönlichen Erfahrungen. Ich hatte mehrere ETF-Sparverträge. Es war so schön günstig. Nun stellte sich aber eine finanzielle Notlage für mich vor kurzem heraus. So daß ich einige ETF-Sparverträge verkauft habe. Zu dieser Zeit nur geringfügig angespart zwischen 25 und 100 Euro. Jedesmal waren beim Verkauf natürlich, da sie nicht über FDS abgewickelt werden, Provision 5 Euro und Courtage 4,95 Euro fällig. Logisch. Für mich aber Neuland. Hätte ich einen Warnhinweis schon beim Depotüberblick gehabt, daß jeweils 9,95 Euro fällig würden,hätte ich nur einen Fonds mit über 600 Euro verkauft. Da tun 9,95 Euro nicht weh. Aber wenn ich 8 Fonds verkaufe habe ich 8x 9,95 Euro Gebühren. Da gibt es keine Wirtschaftlichkeit mehr. Meine Lehre daraus ich bespare nur noch den ETF-Fonds DBX1MW. Ich hab schon überlegt Consorsbank deshalb zu verlassen, aber ich muss ja aus meinen eigenen Fehlern lernen. So versuche ich es weiter. Vielen Dank für Interesse liebe CB_Sonja.
Verstehe eh nicht wieso man Provision (Ausgabeaufschlag) an die Bank zahlt, wenn ich mir die Aktie selber heraus gesucht habe. Anders herum würde ich die Provision Zahlung verstehen, wenn ich durch eine Beratung der Bank zu einer bestimmten Aktie dazu gekommen wäre... .
ich hoffe, Sie haben die schwierige Zeit inzwischen wieder hinter sich gebracht. Vielen Dank für Ihre offenen Worte.
Ihre Argumentation kann ich gut nachvollziehen.
Wir haben Ihren Verbesserungsvorschlag mit dem verantwortlichen Fachbereich besprochen. Aktuell können sich die Kollegen leider keine optimale Umsetzungsmöglichkeit dafür vorstellen. Zu jedem Wertpapier einen Hinweis in Bezug auf die anfallenden Gebühren zu schreiben halten sie nicht wirklich für effektiv. Eine Umsetzung ist uns daher gerade nicht möglich.
Sollte sich daran zukünftig noch einmal etwas ändern, halten wir Sie gerne an dieser Stelle informiert.
die Erklärung man könnte anfallende Gebühren bei An- bzw. Verkauf beim Handel nicht einblenden sei nicht effektiv gilt wohl nur für die Bank (Anbieter der Dienstleistung) den sie verdient so mehr. Sieht der Verbraucher die Kosten vor dem Handel überlegt er es sich vielleicht nochmal.
Technisch wäre das alles kein Problem, aber Intransparenz bringt mehr Gewinn für die Anbieter dieser Dienstleistung. Das ist alles eine Fragen von Verbraucherfreundlichkeit der Rest sind Ausreden.
Beste Grüße aus München
Peter
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