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Cringle ist insolvent

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Enthusiast
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Wie der einschlägigen Presse zu entnehmen ist, ist Cringle insolvent. (Ich weiß nicht, ob es hier ok ist, Newsseiten zu verlinken.) Für die Nutzer der App soll sich aber erstmal nichts ändern. Bei mir verstärken sich aber die Zweifel, ob die Consorsbank hier auf das richtige Pferd gesetzt hat. 

 

 

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
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Auf diese ganzen Insellösungen kann ich persönlich ohnehin sehr gut verzichten. Für P2P Payment Start Ups sehe ich außerdem schwarz, schließlich gibt es nahmhafte Mitbewerber wie PayPal, Google und Apple, die deren erfolgreiche Verbreitung aller Voraussicht nach im Keim ersticken werden. In Cringle und Co. würde ich, wie die bisherigen Investoren, ebenfalls keinen müden Cent mehr investieren...

 

Aber vielleicht gibt es ja nun Hoffnung, dass die CB statt Rohrkrepierern wie Cringle sinnvolle Services wie G Pay, Apple Pay und paydirekt einführt. Letzteres würde ich persönlich für P2P Payment wegen dem deutschem Datenschutz und der direkten Anbindung an das Girokonto ohne Drittparteien bevorzugen.


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@Herr_von_Bpunkt

 

Grundsätzlich gebe ich Ihnen Recht.

Allerdings stehe ich Google und Apple eher skeptisch gegenüber.

Aus diesem Grund würde ich eine europäische- oder bankeneigene Lösung gegenüber GPay oder ApplePay bevorzugen.

 

Der Mitbewerber mit dem roten Logo macht es vor wie es gehen kann.

 

Und speziell bei Mobile Payment ist es egal woher die Lösung kommt da es für den Zahlungsempfänger im Prinzip nicht anderes ist als kontaktloses Bezahlen mit der Karte. Da spielt es auch keine Rolle wer das kartenausgebende Institut ist.

 

Deshalb ist eine bankeneigene Lösung völlig in Ordnung und es muss kein (zwielichtiges) Unternehmen zwischengeschalten werden.

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
Routinierter Autor
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@SCHLUMPFINE777: Eine bankeneigene Lösung wäre bloß wieder suboptimal wenn man, wie ich, über mehrer Zahlungsverkehrskonten und Kreditkarten verfügt. Ansonsten würde ich dies aber auch bevorzugen. Wiederum sind Google Pay und Apple Pay PSD2-konform, sonst dürften die europäischen Banken so einen Service gar nicht anbieten. Insofern sind die erhobenen Daten per Gesetz erstmal nicht mehr und nicht weniger geschützt als bei der Bank selbst. Aber ja, es ist halt eine Partei mehr involviert und bei Google und Apple habe ich auch nicht unbedingt das große "datenschutztechnische Vertrauen". Ich würde aber unterm Strich trotzdem deren Services bevorzugen.

 

Das Optimum wäre für mich wenn man seine deutschen Zahlkarten ebenfalls in paydirekt hinterlegen könnte und dann via paydirekt App kontaktlos bezahlen könnte - man wird ja noch träumen dürfen.

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
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@Herr_von_Bpunkt

Was Paydirekt angeht, da bin ich absolut Ihrer Meinung. Aber diesen Traum das die Consorsbank Paydirekt anbieten wird habe ich schon abgelegt.

 

Super wäre das allerdings. Paydirekt (oder vielleicht sogar das komische Cringle) mit NFC Zahlfunktion.

 

Aber wie gesagt, ich glaube nicht wirklich daran.

Auch wenn ich nicht wirklich verstehe warum die Consors (und andere Banken) immer so lange brauchen um so etwas umzusetzen.

 

Da wartet man lieber ab bis Google oder ein anderer Anbieter aus Übersee den Markt übernimmt. Und dann wird rumlamentiert das man dem nichts entgegen zu setzen hat.

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