Da die Visa-Karten kein (in UK gebräuchliches) Offline-PIN-Verfahren unterstützen, sondern nur Online-PIN sowie Unterschrift, wird man bei der nicht kontaktlosen Verwendung der Visa-Karten der Consorsbank in UK die unsichere Unterschrift leisten müssen (Beispiel: SB-Kassen bei Sainsbury's), auch wenn die Briten selbst nur noch mit Chip and PIN zahlen (eben Offline-PIN).
An z.B. Fahrkartenautomaten können auch sehr hohe Beträge ohne jegliche Identifikation mit der Visa-Karte bezahlt werden.
Den Wunsch nach einer sicheren Visa-Karte mit Offline-PIN-Fähigkeit habe ich bereits eingereicht und würde mich auch über Stimmen freuen: https://wissen.consorsbank.de/t5/Ideen/VISA-Karte-mit-Offline-PIN-Funktionalit%C3%A4t/idi-p/19892
Die V PAY-Karte kann zwar beide PIN-Arten, V PAY, Visa Electron und Maestro werden jedoch in UK seit einigen Jahren nicht mehr so gut akzeptiert wie Visa Debit und Debit MasterCard.
Es gibt von Wettbewerbern auch Karten, die sowohl Offline-PIN unterstützen als auch keine Fremdwährungsgebühr berechnen, diese leiden allerdings an anderen Mängeln (z.B. kein 3D Secure, Begrenzung bei Barabhebungen).
Von der Gebührenseite her: Wenn man ein wenig mehr in Fremdwährung bezahlen muss, lohnt sich eventuell die Gold-Karte.
Oder man überweist mit den bekannten Überweisungsdiensten auf ein GBP-Konto in Großbritannien. Ein solches kann bei den einschlägigen Instituten eröffnet werden, sofern man dort ansässig ist und einen Adressnachweis hat (z.B. Gemeindesteuerbescheid).