Je nach Ausführungsbedingungen, zeitlicher Gültigkeit, Börsenplatz und Limits bietet ein Broker seinen Investoren verschiedene Arten an, eine Wertpapierorder aufzugeben.
Von besonderer Bedeutung sind dabei Market-Order, Limit-Order und Stop-Order. Die Market-Order wird am häufigsten verwendet und beinhaltet den Kauf oder Verkauf zum nächstbesten oder nächstbilligsten Preis. Vorhersehbarer ist der Preis bei der Limit-Order, bei der der Käufer oder Verkäufer ein Limit setzt, bis zu dem er den Handel abwickeln möchte. Bei der Stop-Order legt der Verkäufer einen Kurs fest, ab dem die Position durch eine Market-Order liquidiert werden soll, um weitere Verluste zu verhindern. Üblich sind beispielweise die Stop-Loss Order zur Begrenzung möglicher Verluste, die Stop-Buy Order zum preislich festgelegten Einstieg und der Trailing Stop Order zur dynamischen Begrenzung von Verlusten. Von den vorgestellten Order-Typen, insbesondere von der Stop-Order, existieren einige Sonderformen, z. B. die Stop-Limit-Order als Kombination aus Stop-Order und Limit-Order. (siehe Grafik).
Überblick wichtiger Ordertypen nach Kategorien:
Mehr Informationen zu Orderlimits bei der Consorsbank: