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Erpressung am Telefon

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Bei einer telefonischen Auskunft gibt es die Ansage, dass das Gespräch...... aufgezeichnet wird. Der Kunde muss dieser Aufzeichnung zustimmen oder er soll den Hörer auflegen und sein Anliegen schriftlich stellen.

 

Das kommt einer Erpressung nahe. Es widerspricht auch sicher dem Datenschutz. Der Kunde muss die Möglichkeit haben, eine Aufzeichnung des Gesprächs abzulehnen.

 

Zweiter Gag bei einem Telefonat: Die Verbindung wird getrennt, wenn die Vermittlung länger als 60 Sekunden dauert. Vielleicht sollte man noch ein paar mehr Leute an die Telefon setzen, vielleicht einige von den hochbezahlten Investmentbankern oder wichtige Abteilungsleiter.

 

Bisher fand ich den Wechsel von der DAB Banbk zu Consors sehr unsympathisch.

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
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Warum Erpressung? Das steht doch bereits in den AGB. Auf Seite 22 der AGB (unter III. 5) steht: Aufzeichnungen von Telefongesprächen "Der Bevollmächtigte ist damit einverstanden, dass seine Telefongespräche mit der Bank aufgezeichnet und gespeichert werden.
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Banken sind gesetzlich zur Aufzeichnung verpflichtet. Dies ergibt sich aus dem WpHG sowie aus mehreren EU-Richtlinien, unter anderem hier nachzulesen:

http://www.nortonrosefulbright.com/files/aufzeichnung-von-telefongesprachen-und-elektronischer-kommu...

https://www.welt.de/finanzen/article147854941/Warum-Ihr-Bankberater-Ihre-Anrufe-speichert.html

Dieser Aufzeichnung hat der Kunde zugestimmt. Das war bei der DAB Bank nicht anders, Zitat: "Die DAB Bank AG ist berechtigt, Telefongespräche des Kunden und des Bevollmächtigten im Zusammenhang mit der Durchführung der Kundenbeziehung auf Ton- und Datenträgern aufzuzeichnen und diese Aufzeichnungen aufzubewahren."

Aber als Kunde hat man schon die Wahl: Man kann, wie bereits beschrieben, seine Anfrage auch schriftlich stellen. Damit wird schon automatisch die Aufzeichnungspflicht erfüllt.

Zum "zweiten Gag": In diesen Tagen der Umstellung sollte es logisch sein, dass es schwierig ist, einen Mitarbeiter ans Telefon zu bekommen. Wenn nur jeder hundertste der migrierten 450.000 Ex-DAB-Kunden anriefe, um eine Kleinigkeit zu erfahren oder loszuwerden, sind es zusätzliche 4.500 Anrufe, die der Kundendienst zu bewältigen hätte. Und: "hochbezahlte" Investmentbanker sowie "wichtige Abteilungsleiter" lassen nicht einfach ihre Arbeit liegen, um mal schnell im Call-Center auszuhelfen.
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