Zertifikate sind Schuldverschreibungen, deren Preis sich von Basiswerten, wie beispielsweise Aktien oder Rohstoffe, ableitet.
Herausgeber (Emittenten) der Zertifikate sind Banken. Diese legen die Bedingungen zur Rückzahlung des Zertifikats fest. Zertifikate sind dadurch sehr vielseitig und können unterschiedliche Marklagen abbilden. Je nachdem, wie das Zertifikat ausgestaltet wird, sind auch die Renditechancen und Verlustrisiken vielfältig. Da Zertifikate eine Form von Schuldverschreibungen sind, birgt es neben dem Kursrisiko auch ein Emittentenrisiko. Bei einer Insolvenz des Emittenten droht auch der Zahlungsausfall beim Zertifikat. Wenn über Zertifikate berichtet wird, geben Fachzeitschriften und Banken daher auch oft das Rating des Emittenten mit an.
Kapitalschutzprodukte
(inkl. Teilschutz)
Partizipations-Produkte
Renditeoptimierungs-Produkte
Garantie-Zertifikate
Bonus-Zertifikate
Discount-Zertifikate
Aktienanleihen
Index-Zertifikate
Basket-Zertifikate
Themen-Zertifikate
Outperformance-und Sprint-Zertifikate
Hebel-Zertifikate
Mini-Futures
Sicherheitsbezogen
Risikobereit
Spekulativ
Chancen:
bieten die Chance auf überdurchschnittliche Renditen
Risiken:
Zertifikate unterliegen mehr oder weniger starken Kursschwankungen
das Zertifikat ist bei Insolvenz des Emittenten vom Zahlungsausfall bedroht
Zertifikate können je nach Produktart eher komplex sein