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am 31.12.2020 10:52 - zuletzt bearbeitet am 04.01.2021 15:15 von CB_Susan
Guten Morgen zusammen,
auch ich habe mir leider dieses Jahr bei Wirecard eine sehr blutige Nase geholt, wollte dennoch eine Frage an die Community loswerden:
Bei consors habe beim Verkauf der Wirecard Aktien lediglich den Peanuts vom Kurs von 0,68 Euro Mitte Oktober 20 multipiziert mit der Anzahl (abzüglich Provision und Gebühr) auf mein Verrechnungskonto erhalten.
Bei einer Fremdbank habe beim Verkauf der Wircard Aktien über die Verlustrechnung die Verkaufbeitrag und zusöätzlich knapp 25% (Kapitalertragssteuer, Soli und Kirchensteuer) meines ursprünglichen bezahlten Betrags auf meinem Konto gutgeschrieben bekommen.
Wieso wird dies so unterschiedlich gehandhabt?
Danke für Euere Antworten im Voraus.
Herzliche Grüße, javatiger
am 31.12.2020 11:45
Wie sahen die Freistellungsaufträge und die Verlustverrechnungstöpfe bei den beiden Banken aus?
am 31.12.2020 13:29
Wenn ich mich richtig erinnere, wird bei Consors wird die bereits gezahlte Steuer zeitnah erstattet, wenn vorher Gewinne abgeführt wurden. Eine weiter Voraussetzung ist, dass die zu erstattende Steuer über der Bagatellgrenze liegt. Ansonsten erfolgt die Steuerverprobung spätestens zum Quartalsende.