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Trading, Investment oder doch ein Zwischending?

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Hallo zusammen,

 

wann spricht man von einer Trading-Strategie und wann von einer Investment-Strategie?

Es kommt vor, dass nach einer Trading-Strategie gefragt wird, aber der Fragesteller einen langfristigen Anlagehorizone (mehrere Jahre) verwenden will, was dann eher eine Investment-Strategie ist.

Wie ist euer Verständnis der beiden Begriffe? Bis wann (Zeithorizont) ist es Trading bzw. ab wann ist es ein Investment? Definiert ihr das Trading auch über anderen Faktoren damit es nicht als Investment gesehen wird?

Ich sehe ein Investment-Position als eine Positionen, die über Jahre im Depot liegt und nur eventuell Stücke zugekauft werden. Alles was regelmäßig glattgestellt (verkauft) wird sehe ich als Form des Tradings an, da es Ziel ist z.B. die aufgelaufene Gewinne mitzunehmen.

 

 

Viele Grüße

immermalanders

 

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Gelegentlicher Autor
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Auch wenn es richtig heiss wird, sind die Basisinformationen zu  Wertpapieren und dem Wertpapierhandel, die jede Bank gratis zur Verfuegung stellt, so etwas eine Bibel fuer jeden, der sich damit beschaeftigt.

 

Persoenlich fallen jegliche Finanzinstrument mit einer Faelligkeit in den Bereich Trading und Wertpapiere, die ein laengeres Engagement und eine eventuelle, nicht auf Kursgewinnen basierende Rendite ermoeglichen, koennen ein Investment darstellen.

 

Aber fragen Sie einfach mal einen Telekom-, Commerzbank- oder Solarworld-Aktionaer.

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Mir geht es darum, wie andere Trader/Investoren diese beiden Begriffe definieren.

 

Vor jedem Trade/Investment sollte man sich immer den Basiswert anschauen und abschätzen wie er sich entwickelt...

Sieht man keine positive Entwicklung könnte er, je nach Strategie, ebenfalls interessant sein wenn der Basiswert regelmäßig die Gewinne ausschüttet.

 

Grüße

immermalanders

 

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Gelegentlicher Autor
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Der Begriff Strategie impliziert prinzipiell einen etwas längeren Planungshorizont, daher habe ich immer Bauchschmerzen, wenn jemand von Strategie im Zusammenhang mit Trading spricht.

Solange Anleger sich, mit fremder Hilfe oder in Eigenregie, über die eigenen Risikopräferenzen im Klaren sind, sollte es keinerlei Budgetschwierigkeiten geben.

 

Mit etwas Talent, ausreichend Kapital und einer konsequenten Umsetzung taktischer Anlagemaßnahmen, könnte es durchaus dazu kommen, dass sich so etwas wie eine Strategie kristalisiert.

 

Essentieller Bestandteil sind sicherlich die heiss diskutierten Stopp-Loss-Limits im aktuellen Marktumfeld, als Teil einer Anlagestrategie.

 

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Ok, damit hast Du recht. Die Strategie ist das Ziel (z.B. nn Prozent Ertrag), und ein Teil davon ist z.B. das Scalping (nn Punkte pro Position mitnehmen).

 

Stops kann man leider nicht immer verwenden, da man immer nur eine Position mit einem Stop absichern kann.

 

Viele Grüße

immermalanders

 

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Gelegentlicher Autor
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Risikomanagement mit Stopp-Loss oder einem Put, ist dann wohl eine Frage der übergeordneten Anlagestrategie, je nach Ausrichtung, ob man Bulle oder Bär ist.

 

Aber welche Bestandteile des Portfolio richtig Spaß machen und für wie lange, ist wohl eine Frage des prozentualen Anteils.

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Eine Straddle- bzw. Strangle-Position (Call und Put auf den gleichen Basiswert) kann man leider nicht absichern. Hier ist mir die Richtung egal da ab einem gewissem Punkt der eine OS stärker steigt als der andere fällt. Ich hatte auch schon die Situation, das ich den Call und den Put mit Gewinn schließen konnte.

Ok, man könnte den SL so setzen, dass man den Verlust noch steuerlich geltend machen kann, aber andere Stops passen hier nicht so richtig da man beiden Psoitionen betrachtet.

 

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Gelegentlicher Autor
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Das könnte ein interessanter Ansatz werden, zu überlegen, was eigentlich zu einer Trading "Strategie" gehört.

Technische, bzw. chartechnische Analysen und statistische Auswertungen mit Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen sollten unbedingt dazu gehören.

 

Wann man wo, wie aussteigt, ist und bleibt die wichtigste Entscheidung.

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