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Einschätzung zur Marktentwicklung

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Ich denke, dass sich die Aktienmärkte mittlerweile in wirklich schwindelerregende Höhen bewegt haben. Da wird eine kräftige Korrektur wohl in absehbarer näherer Zukunft stattfinden müssen. Die Geldschwemme der EZB und allgemein leicht optimistische Konjunkturdaten mögen jetzt vielleicht noch ein super Katalysator sein. Aber eine gewisse Verunsicherung in den überheizten Märkten ist ja irgendwie da. Auch wenn wir jetzt das übliche Frühjahreshoch haben. Die Frage ist nur, wann ist der richtige Zeitpunkt zum abspringen? Ich vermute dabei, dass die Griechenlandkriese eventuell in Kürze ein Auslöser für diese Korrektur sein kann. Das entscheidet sich ja bis zum 24.04.. Oder vielleicht auch die Negativdaten der asiatischen Märkte. ....Vom US Markt wird ja nicht viel negatives kommen können... Die FAT lässt sich ja mt der Zinserhöhung auch noch bis Juni Zeit ...So oder so eine Marktkorrektur steht in nächster Zeit wahrscheinlich bevor...glaub ich jedenfalls....oder würdet ihr das eher anders einschätzen?

883 Antworten 883

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Vor ein paar Tagen schätzte ein Analyst vom Crédit Suisse das Börsenjahr 2021 ein.

Er erwartet "ein impfstoffgetriebenes Erholungsjahr 2021" an den Weltbörsen.

 

Anlegerherz, was willst Du mehr!


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Diejenigen, welche für ihre Prognosen bezahlt werden, halten sich für 2021 feige zurück. Immerhin hat die DZ-Bank ihre Dax-Prognose 15.000 per Jahresende bestätigt - "ganz schön mutig", wenigstens das langjährige Mittel von 7% auf den Endstand von 2020 aufzuschlagen, unterjährige kräftige +/- Korrekturen nicht ausschließend.

Aber was ist schon der DAX?

 

Aus meiner Sicht sind weltweit die klassischen dividendenstarken Value-Titel unterbewertet, die typischen Growth-Titel überbewertet => Im Mix passiert Nix.

Es sei denn, es passiert wieder was ...

 

@Gluecksdrache , cc omnes lectores:

Deine chronisch unzuverlässige Kristallkugel kannst Du in exakt 4 Wochen für 12 Monate

einmotten, denn:

 

Nach einer bis in die Antike zurückreichenden Tradition steht jedes Jahr unter der Herrschaft eines Planeten. Dieser Jahresregent bestimmt, wie sich die kommenden zwölf Monate anfühlen, wieviel Nähe oder Distanz wir brauchen, was uns besonders am Herzen liegt - aber auch, welche Schwierigkeiten zu erwarten sind.

 

Am 20. März 2021 beginnt mit dem Frühjahrs-Äquinoktium das astrologische Jahr des Saturn. Dieser kündigt Prüfungen und nötige Kurskorrekturen an, aber auch verdiente Gewinne. Einiges, was sich bisher sicher anfühlte, wird sich als überraschend labil erweisen. Wer aber seine Ziele mit Ausdauer, Weitblick und Energie verfolgt, kann dennoch beeindruckende Erfolge erringen.

 

So steht's geschrieben

... auf der Horoskopseite einer TV-Zeitung.

 


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Hallo @stocksour ,

.....ja, der Saturn mit den etwas größeren Rauchkringeln eines HB-Männchens....., da geht noch mehr; schmeiß die TV-Zeitschrift weg...:).

 

https://www.astrologenverband.de/astrologie-fuer-einsteiger/358-schreck-der-betriebspruefer-kommt

 

LG + demnächst oder später wieder reale Einkaufsmöglichkeiten  in einem Saturnmarkt, statt Klick & Collect.....

onra


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[off topic]

Hallo, @onra ,

das Papier habe ich entsorgt; was die verlinkte, vor wenigen jahrhunderten noch akut verbrennungsgefährdete Rothaarige mit den blauen Linsen auf den grünen Augen so eloquent verzapft, ist nur getret'ner Quark.

Eine DAV-Sektion haben wir hier vor Ort, mit allerlei Kletter- und Bouldermöglichkeiten, sogar mit Mordshütte hoch oben in den vermutlich virenfreien Isotopen der Alpen, quasi beim Mutant-on aus Tirol ...


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Hallo @stocksour  [totally off topic...],

 

die Mutante der nächsten Generation......der Mutant-on aus Tirol (sehr schönes Wortspiel!!!) war mir im Vor-Corona-Zeitalter immer schon ein wenig suspekt , einmal wegen der Musikalität und zum anderen wegen des Kon*doms auf dem Kopf, weil sich darunter vermutlich dieses Mutant-on bereits seit Jahren exponentiell vermehrt haben muss und als er dann blank zog, ja dann muss etwas passiert sein, was außer Kontrolle geraten ist.....:).

 

Zu den virenfreien Höhen in den Alpen und anderswo neben der bereits zitierten Isotherik auch ein bischen wissenschaftlicher Hintergrund....., damit wir das Mutant-on besser verstehen können....:).

 

  • Die Lunge bringt Sauerstoff aus der freien Luft ins Blut.
  • In der Höhe nimmt der absolute Sauerstoffgehalt ab, wobei der Bedarf aber gleich bleibt.
  • Die kurzfristige Anpassung an die Höhe bedingt eine schnellere Atmung und einen höheren Puls.
  • Die Akklimatisation als langfristige Anpassung setzt nach ca. 5 - 7 Tagen ein.
  • Sie besteht aus vermehrter Produktion der roten Blutkörperchen und Kompensation der Alkalose durch die Nieren (Bikarbonat-Ausscheidung).
  • Notfallmaßnahmen sind Ruhe, Wärme, Kohlenhydrate und Abstieg.

Natürliches Doping

Nach fünf bis sieben Tagen in der Höhe beginnt der Körper sich mittels der sogenannten Akklimatisation auf die veränderten Bedingungen einzustellen. In erster Linie wird dadurch die Effizienz des Sauerstofftransports verbessert. "Durch den verminderten Sauerstoffgehalt produziert die Niere das Hormon Erythropoietin (abgekürzt EPO), das die Produktion der Erythrozyten (der roten Blutkörperchen) anregt. Die Erythrozytenanzahl nimmt zu und es kann insgesamt mehr Sauerstoff aufgenommen werden." Eine weitere längerfristige Maßnahme zur Anpassung an die Höhe betrifft den Säure- Basen-Haushalt. Durch Hyperventilation verliert der Körper Kohlendioxid, das im Blut als Säure eine Rolle spielt. Dadurch wird das Blut entsäuert.


LG von hier zu dir und nach Tirol
onra
 

Gelegentlicher Autor
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Flüchten, Standhalten oder Nachkaufen?

Diese Frage stelle ich mir und Euch heute Abend; denn ich rechne damit, daß morgen früh wieder ein paar zittrige Hände das Parkett verlassen werden.
Gründe sind die steigende Sieben-Tage-Inzidenz, Inflationsängste, steigende Zinsen ...

Sicherlich wurde noch jede Korrektur, Börsenkrise oder Crash irgendwann überwunden (es fragt sich natürlich wie lange es dauerte bis die Kursstände vor der jeweiligen Krise wieder erreicht wurden, so dauerte die Überwindung der Dotcom-Blase „etwas“ länger, aber...)

… lange Rede kurzer Sinn.

Solltet ihr Eure Positionen mit Stop-Loss- oder Trailing-Stop-Loss- Orders absichern, bei wieviel Prozent Minus steigt ihr aus?  setzt ihr ein Limit bei 5, 10 oder 20% Minus gemessen am Einstiegskurs? oder sitzt ihr die Korrektur aus?

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen im Voraus. 


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Um meine Werte mach ich mir nicht soviel Sorgen, weil die sind offenbar anlagestrategiebedingt historisch meist eher Unten Mann (zwinkernd) AT&T ist da das klassische Beispiel. Wo sollen die schon hin korrigieren.

 

Ich hab aber vor Tagen - etwas widerstebend - zwei letzthin doch gut gelaufene Dividenden-Dickschiffe um ca. 25% reduziert (LUMN, MO) und stattdessen einige Tech- und Hypewerte geshortet (BYND, TCNNF, NFLX, TSLA und bis kürzlich noch FSLY). Ziel ist das Depot mit bislang YTD +28% zu stabilisieren und in der Korrektur wieder zurück umzuschichten. Eigentlich ja ein guter Plan. Hab ich die letzten Monate auch schon 2-3 Mal versucht, sehr zur Freude meines Brokers, aber sonst mit bislang eher mässigem Erfolg (noch besser wärs gewesen, gar Nichts zu machen...). Insbesondere Tesla verhielt sich oft genug wie ein Flummiball Katze (frustriert) Die Schwierigkeit dabei ist neben dem Stockpicking nämlich das Timing und die Korrekturen waren jedes Mal extrem kurz. Diesmal läufts bislang ganz gut, aber das kann sich morgen schon wieder ändern.

 

Dazu habe ich noch zwei PUTS auf den DAX gekauft, die aber bislang nur ihren Zweck zum Hedgen gut erfüllen, also im Minus sind.

 

Sehr günstig finde ich momentan einmal mehr die britischen Tabakwerte (BATS, IMB). Der Markt insgesamt ist also recht mixed und wieder mal schwer einzuschätzen.


Gelegentlicher Autor
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Ich zumindest finde es interessant, daß es heute gerade High-Techs und bisherige Corona-Krisen-Gewinner getroffen hat 😞
oder Digital-Konzerne, die die steigenden Zinsen zu fürchten bekommen, da von diesen manch einer ein Kredit finanzierter Konzern ist,

also heißt es wieder: Schnäppchen-Preise nutzen oder aussteigen?

 

Ich wollte nur mal probieren, ob der Link zu Frau Corinna Wohfeil funktioniert:
ntv Börsenreport von heute, Die., 23.02. mit Corinna Wohfeil:
"Wie gefährlich ist Inflation für den Aktienhandel?" 
Video

Jedoch klingt die Thematik bei Frau Anja Kohl von der ard, börse vor acht von heute ganz anders:

Video2

 

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
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Hallo @Newby_HH ,

 

den Kursrückgang bei TSLA, PLUG & Co. finde ich jetzt nicht sooo verwunderlich, weil hier für die, die frühzeitig eingestiegen sind, die größten Buchgewinne aufgelaufen sind. Da neigt man schon mal dazu, Gewinne mitzunehmen.


Interessant wird es für diejenigen, die diese Aktien in der Nähe ihrer Hochs gekauft haben, die sind jetzt 20, 30 oder 40% im Minus. Viele von denen sitzen jetzt auf glühenden Kohlen und werden darauf hoffen, wenigstens ihren Einstandskurs wiederzusehen, um dann glattzustellen.

Das bedeutet andererseits, es wird voraussichtlich schwierig werden, die alten Höchstkurse zu übertreffen. In charttechnischer Hinsicht: eine Widerstandszone. Wie's dann wohl weitergeht?? Spannend, so oder so......

 

Gruß, glückspilz


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@expat  Hallo, sehe ich genauso. Sind eben Blue Chips, wenn nicht die, wer sonst?

Aus dem Quark kommen bei mir momentan MACY´S undLLOYDS BK GR. - ich meine nur x so, totgesagte leben oft länger und so schlecht aufgestellt sind die auch nicht, irgendjemand muss die Geschäfte ja abwickeln.

Ich mache gar nichts (vk), sondern kaufe aus der Liste ausgebombter Titel Gelegenheiten nach. Von Optionen lass ich aufgrund fehlenden Sachverstandes seit vielen Jahren die Finger, meine Glaskugel taugt nix und Bauchnabelsausen ist auch schwierig.

Bleibt gesund und macht es besser, sollte nicht schwerfallen!

 

HB heute: "Was noch auffällt: Die Stimmung an den Aktienmärkten hierzulande und in den USA ist extrem unterschiedlich. Der pessimistischen Stimmung deutscher Anleger steht eine optimistische Sichtweise jenseits des Atlantiks gegenüber. Heibel führt diese Diskrepanz auf die Impfsituation zurück.

Auch in den USA gebe es Probleme bei der Impfstoffverteilung, doch es seien lediglich logistische Probleme, die schnell behoben werden können. Täglich gibt es dort Meldungen, wie die Zahl der Impfungen erhöht werden kann."

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