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Deutsche Telekom als Dividendenlieferant

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Enthusiast
Beiträge: 156
Registriert: 10.09.2017

 

Nachdem der Aktienkurs der Deutschen Telekom in den letzten 12 Monaten

von ihrem Jahreshoch von mehr als 18,00€ um gut 25% kontinuierlich nach unten geprügelt wurde, habe ich mich nun für einen Einstieg entschlossen.

 

Klar, gab es Gründe für den Abgabedruck ,wie Probleme bei T-Mobile US oder der geplatzte Auftrag von Thyssen-Krupp usw.

Derzeit startet sogar der weltgrößte Hedgefond, Bridgewater Associates eine Short-Attacke mit einer Leerverkaufsposition.

 

Aber langfristig gesehen überzeugt mich eine solide Dividendenzahlung, welche auch seit

längerem aus tatsächlichen Gewinnen  gezahlt wird. Diese wird auch für 2017 wieder angehoben.

 

Dieses Invest wird von mir langfristig getätigt, mit Blick auf Erträge in Form von Dividenden zur Altersversorgung. 

Ich glaube aber auch an eine Kurserholung.

 

Ich habe noch einen steuerfreuien Altbestand von 700 Stück. -Das bleibt so.

 

Jetzt soll eine weitere Position mit 1.000 -2.000 Stück aufgebaut werden.

 

- Letzte Woche habe ich die erste Position mit 400 Stück zu 13,90€ gekauft.

- Heute die zweite Position mit 400 Stück zu 13,25€

 

Mals sehen wo die Reise hingeht und wann ich die nächste Order tätige.

Das Verlust-Ratio erachte ich bei jetzigem Kurs für moderat.

 

Dies ist keine Kaufempfehlung, sondern eine Schilderung meiner Anlageentscheidung,

 

Liebe Grüße

-mehret Euren Reichtum-

 

Zeki

60 Antworten 60

Routinierter Autor
Beiträge: 123
Registriert: 05.04.2017

Angesichts des Altbestands würde ich die Zukäufe in einem getrennten Depot durchführen. Sonst werden bei einem evtl. künftigen Verkauf zuerst die ältesten Akien verkauft und der evtl. entstandene Steuervorteil ist perdu.

 

Es ist für solche Zwecke auch möglich, bei Consors zwei oder mehr Depots gleichzeitig zu haben.


Enthusiast
Beiträge: 156
Registriert: 10.09.2017

Hallo Monarch,

 

das mit dem zweiten Depot hatte ich auch so gemacht.

Ich habe für die steuerfreien Bestandstitel ein eigenes Depot.

 

Aber ein guter Hinweis für andere User.

 

Viele Grüße

 

und mehret Euren Reichtum

 

Zeki


Enthusiast
Beiträge: 156
Registriert: 10.09.2017

 

So, vor ein paar Tagen die 3. Position mit 12,90€ gekauft.

Jetzt habe ich auf die 3 x 400 Stück Neukauf einen Durchschnittspreis von 13,35€ bezahlt.

 

Inzwischen müsste sich auch der Leerverkäufer wieder eingedeckt haben

und ich warte auf bessere Nachrichten zur Telekom.

Heute geht es schon mal mit dem Kurs bergauf.

 

Die Dividende stimmt auch.

 

Ich gehe mit der Telekom jetzt auf gemeinsame Reise, Top-Dividende und meines Erachtens

wird es 2018 eine gute Kurssteigerung geben.

 

-Meine Meinung... nicht nachmachen... 🙂 

 

Bei Marine Harvest wollte ich zu niedrig rein, doch da ist mir dann wegen ein paar Groschen falschem Geiz der Einstieg leider nicht geglückt.

 

Ich habe aber noch ein paar andere gute Dividendentitel auf dem Einkaufszettel.

- Ich werde berichten.

 

Viele Grüße und mehret Euren Reichtum

 

Zeki

 

 

 


Routinierter Autor
Beiträge: 64
Registriert: 08.12.2014

Ihr sprecht hier eigentlich von Steuerhinterziehung. First in First out Prinzip.

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
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Beiträge: 3720
Registriert: 21.07.2017

Hallo,@Emily, "gefühlt" gebe ich Dir recht, aber @Monarch und @Zeki verhalten sich durchaus im Rahmen des Legalen, denn:

Bei Aktien gilt ein - noch - uneingeschränkter Bestandsschutz, wenn die Papiere bis zum 31.12.2008 erworben wurden.

Durch die Führung dieser Altbestände in einem Zweitdepot entziehen die beiden die Aktien der FIFO-Regel und unterlwerfen sie statt dessen der von ihnen entwickelten FISH-Regel (First In, Still Here).


Enthusiast
Beiträge: 156
Registriert: 10.09.2017

@ Emily schrieb:

 

" Steuerhinterziehung"

 

Liebe Emily,

das ist absolut falsch was Du da schreibst, denn  die FiFo (First in, First out) bezieht sich

nur auf Aktien eines Unternehmens innerhalb eines Depots.

Hat ein Anleger Aktien eines Unternehmens teilweise vor und teilweise nach diesem Stichtag erworben, sollte er die Regel „First in, first out“ kennen.

Sie besagt, dass bei einem Teilverkauf von Aktien eines Unternehmens aus einem Depot die am frühesten erworbenen Papiere als diejenigen angesehen werden, die auch als erstes verkauft werden. Für die Berechnung des Veräußerungsgewinns gilt also grundsätzlich „First in, first out“. Dieser Grundsatz betrifft auch Kapitalentnahmen aus Fondssparplänen.

Anleger, die häufiger Wertpapiere kaufen und verkaufen, sollten daher prüfen, ob die Einrichtung eines zweiten Depots sinnvoll ist. Dann kann je nach Bedarf aus Depot 1 oder Depot 2 verkauft werden.

Und......   Das ist steuerlich vollkommen in Ordnung. Smiley (zwinkernd)

 

Viele Grüße

und mehret Euren Reichtum

 

Zeki


Enthusiast
Beiträge: 876
Registriert: 22.11.2016

@Zeki

Ich gehe auch davon aus, dass du deine Entscheidung jetzt noch einmal Anteile der DTK nachzulegen richtig war.

Persönlich gehe ich ebenfalls davon aus, dass der Kurs langfristig dauerhaft steigen wird. Bei deinen Einstandskursen hast du auf jeden Fall eine gute Dividendenrendite.

 

@Emily

Das Zeki hier zwei Depots verwendet kann ich gut nachvollziehen. Es ist auch in keinerlei Hinsicht Steuerhinterziehung. Noch nicht einmal versuchte Steuerhinterziehung.


Enthusiast
Beiträge: 156
Registriert: 10.09.2017

 

Vorgestern habe ich jetzt den vierten und letzten Teilkauf zur Deutschen Telekom getätigt.

Insgesamt habe ich jetzt neu1800 Aktien gekauft.

Ich komme auf einen Durchschnitts-Einstandskurs von 13,35€. Dass passt. 🙂

 

-Diese Aktion ist somit für mich abgeschlossen; ich bin zufrieden und froh nicht alles in  einer einzigen Order  schon Anfang Februar gekauft zu haben. 

Vorschau
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Smiley (fröhlich)

Über meine weiteren Käufe berichte ich an anderer Stelle.

 

 

Viele Grüße

Zeki

 

Mein Ziel: langfristiger Dividendenertrag und irgendwann vererben.


Autorität
Beiträge: 1052
Registriert: 30.08.2016

@Zeki

 

Mein Ziel: langfristiger Dividendenertrag und irgendwann vererben.

 

Aber warne die potentiellen Erben schon mal vor. Wenn die Telekom die Dividende weiterhin aus dem steuerlichen Einlagekonto zahlt, könnten die sonst beim Verkauf eine böse Überraschung erleben, weil sie die Steuern für die gesammelten Dividenden nachzahlen dürfen. Smiley (zwinkernd)

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