abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Wie viele Fonds im Depot?

Link zum Beitrag wurde kopiert.

Gelegentlicher Autor
Beiträge: 18
Registriert: 19.11.2014

Hallo zusammen.

 

Ich bin grade am Überlegen, mein Depot ein bißchen umzustellen und hab mir die Frage gestellt, wie viele verschiedene Fonds (Aktienfonds, Mischfonds, ETFs, etc.) im Depot ein guter Mittelwert sind?!

 

Wie ist das bei euch so?

0 Likes
20 Antworten 20

Gelegentlicher Autor
Beiträge: 18
Registriert: 19.11.2014

Klar...is ja kein Geheimnis.

 

Es hat sich aber nochmal was geändert. Raus sind Indien, Immobilien und Schwellenländer...rein dafür Europa und Medien/Kommunikation.

 

Medien/Komm.: Allianz Telemedia

Rentenfond: Amundi Global Agg.

Mischfond Anleihen: Kapital Plus

Biotech.: Candriam Eq. Biotechnology

Gesundheit: JP Morgan Global Healthcare

Welt: Invesco Global Str. Eq.

Deutschland: DWS Aktien Strategie Deutschland

Mischfonds Aktien: Flossbach von Storch - Multi Opp. R (hatte ich vorher schon)

Asien: Fidelity Pacific

USA: Fidelity America

Europa: Invesco Pan. EUR Str.

Konsumgüter: Robeco Global Consumer Trends

0 Likes

Routinierter Autor
Beiträge: 119
Registriert: 17.03.2014

Ich denke, keine schlechte Auswahl, so lange du langfristig dabei bleibst und die Aktienmärkte noch steigen!...Wenn die Luft bei Biotech irgendwann mal dünn wird hast du natürlich gleich 2 Fonds, die darauf setzen, der JPM breitgestreut in Pharma& Biotech, der Candriam nur Biotech. Der Robeco ist auch ein sehr gutes Produkt!...Na und Flossbach & Kapital+ sind tolle Dauerläufer fürs Depot!

Ich hab mein Depot derweile etwas gestrafft und da ich das Honorarmodell von Consors nutze, mußte der ein oder andere Fonds weichen, da Vertriebsfolgeprovisionen erstattet werden und mancher Fonds leider keine zahlt, während andere bis zu über 1% jährlich erstatten...Mein eigenes Depot sieht jetzt so aus:

Renten Global: Templeton Global Total Return (ungehedgt)

Aktien Welt: Invesco Global Structured

Aktien USA: EDR US Value & Yield

Aktien Europa: JPM Europe Equity Plus

Aktien Asien incl. Japan: Fidelity Pacific

Aktien Schwellenländer: Templeton Emerging Smaller Comp.

Mischfonds Def.: Nordea Stable Return

Mischfonds Ausg.: BGF Global Allocation

Alternative Investments/Absicherung: SEB Asset Selection Opportunities

Auf Branchen und Länder zu wetten mag ich derzeit nicht...evtl. mal pö apö einen Sparplan auf den BGF World Energy....denn irgendwann sollten sich die Ölpreise mal wieder stabilisieren und die Kurse der Ölkonzerne nachfolgend steigen...

0 Likes

Gelegentlicher Autor
Beiträge: 18
Registriert: 19.11.2014
Was ist denn dieses Honorarmodell bzw. die Vertriebsfolgeprovision?

Gold und Energie/Rohstoffe hab ich auch im Blick...denke zumindest letzteres ist aber frühestens was ab der 2. Jahreshälfte.
0 Likes

Routinierter Autor
Beiträge: 119
Registriert: 17.03.2014

Honorarberatung bedeutet, du hast bei Consors einen Berater der dich auf Fondsebene unabhängig von jeglichen Provisionsinteressen zu Anlageentscheidungen berät und dir auch ein Depot je nach gewählter Risikoklasse empfiehlt.Du kannst das so umsetzen, mußt es aber nicht, am Ende deine Entscheidung. Dafür zahlst du zwischen 0,7-1% deines Depotvolumens, alle Ausgabeaufschläge entfallen im Gegenzug, also die Regel sind 0%, bis auf wenige Ausnahmen und du bekommst die Provisionen, die eigentlich die Bank jährlich erhält ausbezahlt...je nach Fonds (zB. JPM Europe Equity Plus 0,9%, Edr Value & Yield 1,1%, Templeton EM Smaller 0,75%...usw. Vorteil: Du hast Beratung zum aktuellen Börsengeschehen und bist flexibel, da ja die AA entfallen.


Routinierter Autor
Beiträge: 142
Registriert: 11.05.2014

@Matze11 5 verschiedene Fonds sind schon sehr viel?! Wie kann denn mit nur 2-4 Fonds eine sinnvolle Asset Allocation aussehen? Da wäre ich mal gespannt...

0 Likes

Routinierter Autor
Beiträge: 117
Registriert: 13.11.2014
> Wie kann denn mit nur 2-4 Fonds eine sinnvolle Asset Allocation aussehen?
1 Fond: MSCI AWCI ETF
2 Fonds: MSCI World + EM ETFs
4 Fonds: S&P500, Eurostoxx600, EM plus Asia/Pacific
Hat man die ganze Welt. Reicht, passt, fertich.

Wenn man dann mal jenseits der 6-stelligen Schallmauer angelangt bzw.die viertel-Million-Grenze gerissen ist, darf man gerne auch so exotisches Zeug wie REITs, Rohstoffe, Small Caps etc. mit reinnehmen. Darunter gilt: Simpel schlägt kompliziert.
Wie jemand ein 13-Fonds-Portfolio sinnvoll betreiben und reballancieren will ist mir nicht ganz klar. Hey, aber jeder so wie er es braucht, die paar Handelsgebühren, Steuern und der Papierkrieg bringen einen ja nicht um ... (oder vllt doch?)
Wenn so ein komplexes Portfolio 40 Jahre ordentlich durchgehalten und gepflegt wird, dann wird es sicherlich was bringen, aber wer schafft das schon? Irgendwie singt irgendwann eine andere Sirene und lockt einen, den ganzen Quark über den Haufen zu werfen, und das wars dann mit der Rendite.
0 Likes

Enthusiast
Beiträge: 876
Registriert: 22.11.2016

Interssante Meinungen. Ich verstehe sowohl die Ansichten von @as_no5 wie auch die von @chaostrader. Meiner persönlichen Meinung nach ist es eine Frage der Höhe des investierten Vermögens, die persönliche Strategie und auch das persönliche Interesse am eigenen Aufwand, den man betreiben will. Wer keine Lust hat den Überblick über viele verschiedene Märkte oder Indizes zu behalten wird mit weniger sicher mehr erreichen.

 

Wer sein Vermögen mit kleineren Beträgen ansparen muss ist mit weiniger Fonds sicherlich besser bedient, da er so schneller ein entsprechendes Volumen aufbauen kann. Ab einer persönlich festzulegenden Vermögenssumme können Investitionen in weitere Fonds durchaus ihre Vorteile bieten.

 

13 Fonds zu verwalten halte ich als Privatanleger eher für problemlos, wenn man in Fonds investiert, die man theoretisch unbegrenzt lange im Portfolio halten kann. Der Aufwand und die Kosten fürs Rebalancing sollte nicht viel größer sein als bei 4 Fonds. Der Aufwand für die steuerlichen Nachweise sollte eigentlich sich auch in grenzen halten, wenn man von Anfang an eine sinnvolle Ordnung verwendet.


Regelmäßiger Autor
  • Community Junior
  • Community Junior
  • Community Junior
  • Community Junior
  • Community Beobachter
Beiträge: 27
Registriert: 02.03.2017

Ich investiere vorzugsweise in ETF´s nach folgender Depotstruktur:

Domizil wenn möglich Deutschland (außer der EM-Bond ist Irland)

Physische Replikation

ausschüttend

Verwaltungskosten ( TER )  ca. 0,5 % -> deutlich günstiger als Fonds

 

Ich versuche folgenden durchschnittlichen Bestand im Depot zu halten:

20 % Dow Jones

20 % Stoxx 50

10 % Nasdaq

10 % China

10 % Öl/Gas

 

10 % EM Bonds

10 % Gold

 

10 % Bar

 

Das Depot würde ich als recht offensiv einstufen, aber über die Jahre hinweg sollte es sich auszahlen.

Dies soll auch nicht als Beratung eingestuft werden, hierbei handelt es sich nur um meine persönliche Ansicht

 

 

0 Likes

Enthusiast
Beiträge: 135
Registriert: 14.11.2016

@LoBi1415

 

Das sieht doch mal nach einer ordentlichen Strategie aus. Wobei ich persönlich noch High-Yield ETF´s in USD/EUR hinzufügen würde. Reduzieren würde ich Öl/Gas und den Dow Jones in S&P 500 tauschen.

0 Likes

Routinierter Autor
Beiträge: 142
Registriert: 11.05.2014

@LoBi1415

Finde deine ETF gut aufgeteilt, bei mir sieht es wie folgt aus:

 

nach ETF-Klasse:

70% Aktien

14% Corporate Bonds

7% Rohstoffe

5% Gov. Bonds

4% Immobilien

 

nach ETF-Region:

29% Nordamerika

27,5% Global

20% Europa

13% APAC

6% LATAM

4,5% Afrika

 

nach ETF-Währungen:

42,5% EUR

42,5% USD

5,5% JPY

4,5% GBP

5% Sonstiges (lokale Währungen)

 

0 Likes
Antworten