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Jetzt in Öl Einsteigen?

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Gelegentlicher Autor
Beiträge: 10
Registriert: 06.01.2015

Hallo zusammen,

 

ich überlege aufgrund der derzeitigen niedrigen Ölpreise in Öl zu investieren, da ich denke, dass der Preis langfristig wieder um ein vielfaches steigen wird.

 

Allerdings gehe ich auch davon aus, dass einige Marktteilnehmer die Finanzierungsprobleme haben vom Markt verschwinden werden. 

 

Da ich eher Fond- als Aktienaffin bin suche ich einen guten Fond, der in Öl/Energiewerte investiert und die großen und gesunden Branchengrößen wie z.B. Shell oder Chevron abdecken.

 

Habt Ihr da eine Empfehlung oder kennt einen guten Fond oder ETF? Ich bin in diesem Segement bisher noch nicht unterwegs gewesen und würde mich auch über eine Diskussion zum Thema hier freuen, vielleicht teilt ja nichtmal jemand meinen Optimismus (was mich jetzt nicht davon abhalten würde Ölwerte in mein Portfolio beizumischen....)

 

Grüße

Airliner (sonst eher Kerosinspezialist 😉

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Aufsteiger
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Wie wärs mit einem etf auf den europe 600 oil &gas index.
Z.B. ISIN LU0292101796
Cortal hat gerade eine Aktion bei der alle db x-trackers etf ohne Gebühren im Sparplan gekauft werden können. (Müsste jetzt nachschauen ob dieser etf dazu zählt aber normalerweise schon).
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Gelegentlicher Autor
Beiträge: 10
Registriert: 06.01.2015
Den habe ich mir gerade auch ausgesucht, auf den db x-trackers MSCI WORLD ENERGY INDEX UCITS ETF 1C der die ganze Welt abdeckt kann man leider keinen Sparplan einrichten, aber der Europe 600 scheint eine gute Alternative zu sein, und er geht als Sparplan!

Danke und Grüße
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Aufsteiger
Beiträge: 3
Registriert: 17.02.2014
Hab da noch nen Artikel von Morningstar gefunden könnte dir eventuell behilflich sein.
http://www.morningstar.de/de/news/132984/öl-etcs-vom-renditegrab-zum-performance-turbo.aspx

Des Weiteren hab ich nachgeschaut und der Gestern genannte ETF ist Teil der Aktion und ohne Gebühren besparbar.
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Gelegentlicher Autor
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Falls du vor hast in ETCs/ETFs zu investieren, die den Ölpreis über Futures nachbilden, würde ich dazu raten sich mit den Thematik Rohstufffuture (Contango, Backwardation)  näher zu befassen.

 

Goldmann & Sachs hat dazu ein nettes Rohstoff-PDF: http://www.gs.de/media/de/dokumente/service/newsletter/kompass/RohKomp_250314_web.pdf

 

 

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Ich würde dir von Fonds (wegen der hohen Gebühren) abraten und dir einen EFT empfehlen

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Gelegentlicher Autor
Beiträge: 10
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Ich bin jetzt mit einem Einmalbetrag bei sehr niedrigem Tageskurs hier eingestiegen:

db x-trackers MSCI World Energy Index UCITS ETF 1C (WKN DBX0HC)
 
Zusätzlich habe ich einen monatlichen Sparplan hier eingerichtet um vom Cost Average Effekt zu profitieren und das Risiko etwas "abzufedern":

db x-trackers Stoxx® Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF 1C (WKN DBX1SG)
 
Somit habe ich eine Streuung in mehrere Märkte.
 
Ich denke beim Thema Öl muss man langfristig planen, auch weil man nicht weiß wie der Markt weiter reagieren wird, auch weil die USA durch Fracking immer unabhängiger wird.
 
Langfristig setze ich aber darauf, dass der Ölkurs wieder ordentlich anziehen wird.
 
Wir werden sehen, ob meine Annahme zutreffend sein wird.

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Öl ist eine gefragte aber begrenzte Resource.  Ich kann mich dem nur anschließen das der Ölpreis wohl nicht auf Dauer so billig bleiben wird.

 

Ich setze auf steigende Ölpreise zum einen ganz direkt mit dem folgenden Indexzertifikat:

Brent Crude Öl Future Index open end WKN DB3DNA

Zum anderen mit Aktien von Gazprom.

 

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Aufsteiger
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Hallo zusammen, 

 

ich bin seit Ende Dezember auch auf dem Trichter gekommen und bin bei Öl long eingestellt.

Allerdings bin ich direkt investiert mit Hebel 4 via ETC. Einige werden es vielleicht schon kennen: ETC030. Wird von der Commerzbank nicht mehr ausgegeben, aber wird unter anderm noch in Ffm gehandelt. Sollte Öl wieder auf die alten Preise steigen sind damit Renditen von >500% drin. 

Die Rendite mindern allerdings die Swaps von future zu future... Sollte also nicht allzulange dauern. 

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
Enthusiast
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Registriert: 07.08.2014

Da Sie sich als "Aktienaffin" bezeichnen, würde ich direkt Aktien kaufen.

BP und Royal Dutch sind da solide Basiswerte und wenn der Dollar wieder fällt noch Exxon dazu.

Dann hat man drei Währungen abgedeckt, erhält ordentlich Dividende und kann sobald man grössere Bestânde davon hat, sogar regelmässig Arbitrage betreiben, je nachdem, welche der 3 Aktien die bessere/schwächere Performance hat.

Dazu schaut man sich dann gelegentlich einen Chart mit den drei relativen Kurskurven an.

Was gerade oben läuft, davon verkauft man ein paar Stück, was gerade unten läuft, da stockt man auf.

Das lief bei mir in 30 Jahren bestens - und von all dem neumodischen Zeugs wie Fonds, ETFs, CFDs etc halte ich gar nichts. Das macht nur die Emittenten reich. Überlegen Sie doch mal, warum dafür soviel Werbung gemacht wird.

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