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Neue US-Zölle mit dem Vorschlaghammer......

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Hallo @all,

......hier mal ein aktueller Auszug aus dem neuen US-Zoll-Gap-Instrumentenkasten; was sagt die Maus zum benutzten Werkzeug? Antwort: Der Vorschlaghammer.

n-tv.de, 03.04.2025 ------>

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Diese-Formel-steckt-hinter-Trumps-Zoll-Hammer-article25676832.html

 

und als besonderes Schmankerl ----->

....Heard- und McDonalds Inseln.....???

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Trump-verhaengt-Zoelle-gegen-unbewohnte-Inseln-nahe-der-Antarktis-art...

 

Einen Berechnungsansatz gibt es noch on top ----->

https://ustr.gov/issue-areas/reciprocal-tariff-calculations

51 Antworten 51

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wenn der Potus so weitermacht, muss ich meine Vk-Limits für meine dt. BC, SAP, Siemens, Dt. Telekom und Bayer signifikant weiter nach Norden anpassen. Das US-Großkapital könnte dann weiter relativ flüchtig werden: Safe Heaven. Wäre allerdings auch so schlecht nicht. Don’t let that deal bring you down, ohhh no!! Allen ein glückliches Händchen, the times they are a-chaning´…..


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Hallo @all,

....habt ihr das auch schon auf dem Radar?

Mögliche Auswirkungen auf ausländische Investoren ---->

Dabei geht es um Abschnitt 899 des Gesetzesentwurfs, den das Repräsentantenhaus letzte Woche verabschiedet hat. Dieser würde den USA ermöglichen, zusätzliche Steuern auf Unternehmen und Investoren aus Ländern zu erheben, die sie als steuerlich benachteiligend betrachten.

Im Gesetzesentwurf sind höhere Quellensteuer vorgesehen. Das beträfe Staaten, die eine sogenannte "diskreminierende Steuer" für US-Bürger am Start haben. Z.B. Mehrwertsteuer bei uns in der EU oder eine durchgesetzte Digitalsteuer für US-Tech.-Konzerne oder was auch immer das US-Finanzministerium festlegt.

Zu den Zahlen: Würde ein Staat so eine "diskreminierende Steuer" erheben, könnten jedes Jahr 5% bis max. 20% on top kommen.

Für D wären das dann 30% abzgl. DBA-Satz von 15% = 15%, die auf unsere Abgeltungssteuer momentan anrechenbar sind. Diese 15% wären demzufolge auf bis zu 35% ausbaubar. Also bis zu 35% statt 15%!

Diese "Zollsteuer" auf Dividenden wäre wohl sehr einfach umzusetzen, müsste aber noch durch den Senat und könnte ab 2026 dann am Start sein. Vielleicht wäre ein neues "D(S)ekret" am Parlament vorbei ja wieder viel schneller und würde dann natürlich eine Rechtsprechungskaskade in Gang setzen, so wie wir das mittlerweile gewohnt sind.

Und es könnte noch besser kommen: Die US-Regierung bzw. unser Freund POTUS könnte verbieten, US-Aktien an ausländischen Handelsplätzen zu handeln, um die eigenen Börsenplätze aufzuwerten und das Investorenkapital umzuleiten.

Für Aktien-ETF's wäre das weniger tragisch, da deren US-Aktien von den KAG's sowieso meist an US-Börsen gehandelt werden.

Und es gibt tatsächlih noch eine weitere Steigerung (wer hätte das gedacht): Einfach mal die Aktienanlage von Nicht-US-Anlegern in den Tiefkühlschrank legen. Sehr einfach umzusetzen, wegen US-Zentralverwahrer, bei dem alles liegt. Konsequenz: Kein Handel, keine Dividenden. Dieses Szenario halte ich mal für sehr unwahrscheinlich; vielleicht in Kriegszeiten praktikabel? Auf die US-Justiz würde ich hierbei nicht wetten wollen.....

So, genug jetzt von der Schwarzmalerei! Immer schön optimistisch für die Zukunft sein, das ist die Devise!

Finanztip, 29.05.2025 --->

https://www.finanztip.de/daily/trump-zoelle-bald-auch-auf-deine-us-aktien-4-szenarien/

https://finanzmarktwelt.de/wall-street-alarmiert-steuergesetz-350644/

 

Komm gar nicht mehr so schnell mit dem Schreiben nach, wie das mit den US-Zöllen 'rausgehauen wird. Lese gerade, jetzt statt 25% auf Stahl/Aluminium ab 04.06.25 dann 50%. Und das ganze natürlich während der Verhandlungen mit der EU. Was wird denn hier eigentlich momentan verhandelt?

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Trump-kuendigt-Verdoppelung-der-Stahlzoelle-an-article25803972.html


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die Hinterzimmer Gauner haben bei Trump keine Chance 😅, finde ich cool

die USA hat fertig und die Bevölkerung schon lange die Schnauze voll, meine Meinung, wer in diesem Markt noch einen Cent investiert hat zuviel Kohle

interessant Mary L. Trump 

macht's gut, unternehmt was, mit Familie oder Kumpels, die Erinnerungen sind unbezahlbar 😊 

 

 

 

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Hallo @uli-b,

...und was ist jetzt aus deiner Mitteilung die Message? Zum Verständnis vielleicht irgendetwas Konstruktives neben/außer dem Cage & The Bad Seeds Song von 1993, bei dem textmäßig sehr sehr viel geweint wird. Oder ist das u.U. die verklausulierte Message an den Leser?

Vielleicht solltest du das etwas genauer erklären, damit man verstehen kann.......

 

 

 

 


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ich muss nichts erklären, nehmt es so wie ihr wollt...

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
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alle mal cool bleiben.

Wenn das orange Irrlicht ausländisches Kapital besteuert, bin ich raus. Und versuche, die Peaks glatt zu stellen. Alternative wird bereits recherchiert. So ist es dann eben. Wir werden sehen!


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Der angehende Smartphone *)-Dealer hat die Gruppe **) verlassen, worauf 4 Orang Utans aus ihrem Frankfurter Zoogehege ausgebrochen sind.

 

**) G7

*)   T1, Made in USA by Apple Inc., subscription price $ 399.-, later $ 499.- 

 

Nicht mit der Kneifzange ...


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von n-tv.de, 16.06.2025 "Wirtschaft" ---> hier gibt es noch ein paar Tarif-Details zum T1 ohne "Zollibat".....

"Die Familie von US-Präsident Donald Trump steigt mit ihrem Namen in den Mobilfunkmarkt ein. Bald sollen mit "Trump Mobile" ein eigener Handyvertrag und mit "T1" ein Smartphone verkauft werden, teilten die Präsidentensöhne Donald Trump Jr. und Eric Trump mit. Hauptverantwortlich ist laut Pressemitteilung nicht die von ihnen geführte Trump Organization, sondern ein Unternehmen namens T1 Mobile LLC, das den Namen "Trump" auf Grundlage eines Lizenzvertrags nutzt.

Der monatliche Tarif ("The 47 Plan") soll sich demnach auf 47,45 US-Dollar belaufen (etwa 41 Euro) - wohl ein Verweis auf Donald Trump als 47. und 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Das Smartphone soll 499 Dollar kosten und ist in einer für die Familie typischen Farbe gehalten: Gold."

 

 

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Hallo @all,

aus der Air Force One und aus stock3.com, 17.06.2025 ---->

Trump bekräftigte am Dienstag an Bord der Air Force One seine Absicht, bald Zölle auf Pharmaerzeugnisse zu erheben. Einem Medienbericht zufolge könnte zudem die Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente stark eingeschränkt werden.

Bisher war der Pharmasektor weitgehend von den protektionistischen Maßnahmen verschont geblieben. So gibt es bei den im April verkündeten reziproken Zölle eine Ausnahme für Medikamente, um die Versorgungssicherheit nicht zu gefährden. Nun sollen Zölle aber auch Pharmaunternehmen dazu verleiten, ihre Produktion in die USA zu verlagern, wie Trump am Dienstag sagte.

Zusätzlich plant das Weiße Haus laut Bloomberg Einschränkungen für die Direktwerbung verschreibungspflichtiger Medikamente bei Konsumenten. Wegen juristischer Risiken könnte es dabei statt eines tatsächlichen Verbots strenge Regeln geben, die Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente deutlich weniger attraktiv für die Unternehmen macht. Unter anderem wird laut Bericht erwogen, detailliertere Hinweise zu Nebenwirkungen in Werbespots verpflichtend zu machen. Dies könnte die Kosten für Arzneimittelwerbung erheblich erhöhen. Außerdem wird diskutiert, ob Unternehmen die Kosten für Werbung künftig nicht mehr steuerlich geltend machen dürfen. Konkrete Entscheidungen stehen jedoch noch aus.

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