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FED-EZB Verschuldungsorgie

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Weltweit laufen die Notendruckmaschinen heiß, in unvorstellbarem Umfang werden Geldscheine produziert, denen keine realistischen  Werte gegenüberstehen.

 

Es ist zu befürchten,dass wir einer  Hyperinflation entgegensteuern,  im Sinne  regierender Politiker/innen    werden damit die aufgeblähten Schulden auf dem Rücken der Sparer kompensiert.

Aus diesem Grund geht kein Weg an Investitionen  in Aktien und Gold vorbei, die Geldschwemme wird zwangsweise  den Weg dorthin finden.

Welche Alternativen schlagen die Experten dieses Forums vor?

 

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Ergänzend möchte ich eine  Investition in Immobilien empfehlen, die Preise hierfür sind zwar schon sehr weit  in die Höhe geschossen, jedoch bleibt das eigene Heim die beste Altersvorsorge.

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Welche Alternativen schlagen die Experten dieses Forums vor?

@fuchsartig :

Pauschale Fragen und pauschale Antworten gibt es in pauschalen (=normalen) Zeiten an jeder Ecke zuhauf.

Mein Expertenwissen hält sich seit Mitte Februar in ziemlich engen Grenzen, was Vorschläge betrifft, und selbst gute Ratschläge sind meistens auch Schläge ...

Es kommt immer auf die individuellen Umstände an:

 

zu Aktien:

Wer Geld und Zeit hat und die Treppe 'runter kaufen kann - warum nicht?

 

zu Gold:

Was sichert jemand ab, der 100 K "auf der Seite" hat und 10 % "beimischt"?

Was sichert jemand ab, der 500 K "auf der Seite" hat und 10 % "beimischt"?

Wenn es ordentlich scheppert, ein paar Monate bis ein paar Jahre, bei überlebensbetonter Haushaltsführung, wohlgemerkt.

 

zu Immobilien (die selbstgenutzte und im Idealfall abbezahlte außen vor):

Wo Wohnraum knapp ist, werden auch die Mieter/-innen knapp, die sich diesen Wohnraum leisten können.

Dazu ein Grob-Rechenbeispiel aus dem Speckgürtel einer süddt. Großstadt (nicht M):

Anschaffungspreis / m2: 4.000.-

Ziel-Mieteinnahmen: 4% (damit ca. 2,5% Rendite übrig bleiben)

=> Monats-Kaltmiete/m2: 13,33.-

=> Jahres-Kaltmiete/100m2: 16.000.-

Wer dazu zur Risikoabwägung weiter rechnen will:

Der Medianwert des verfügbaren Einkommens (inkl. staatlicher Transferleistungen wie Kindergeld, Wohngeld, und Erträge aus bestehendem Vermögen) einer 3-köpfigen Mittelstandsfamilie in D lag lt. Mikrozensus 2017 bei 3.400.-/Monat.

 

 

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Prinzipiell unterstützen Sie meine Vorschläge,  ergänzen diese mit fundiertem Detailwissen.

Es wäre zu überlegen, ob auch Goldminen- und Ölaktien ins Depot genommen werden sollten.

 

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Sorry, aber eine prinzipielle Unterstützung lese ich aus meinem Beitrag nicht, vielmehr ein gerüttelt Maß Skepsis.

 

Und zu Öl-Aktien:

Der Fracker Whiting Petroleum, WKN A2H7C9, hat gerade Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt und ist günstig zu haben.

 

Für die, die es nicht wissen:

Gläubigerschutz bedeutet hier nicht "Schutz des Gläubigers", sondern "Schutz vor dem Gläubiger".

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@stocksour 

in meinem Kommentar schreibe ich "die (Immobilien-)Preise hierfür sind zwar schon sehr weit  in die Höhe geschossen, jedoch bleibt das eigene Heim die beste Altersvorsorge.

Darum geht es mir, dagegen rate ich    vom  Immobilienkauf  zum Vermieten ab. Neben der geringen Rendite, sprechen die Enteignungsfantasien linksgerichter Politiker/innen dagegen, außerdem wird das verfügbare Kapital fix gebunden.

 

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