Letzte Woche bestätigte Janet Yellen, dass die FED aufgrund der soliden Arbeitsmarktdaten bei stabilen ökonomischen Daten die Möglichkeit in Betracht zieht, die Zinsen zu erhöhen.
Weitere wichtige ökonomische Daten folgen in dieser Woche:
Montag 29.8.2016:
- Japan: Einzelhandelsumsätze
- USA: Private Einkommen und Ausgaben
Dienstag 30.8.2016:
- Japan: Industrieproduktion
- Frankreich, Deutschland: Verbraucherpreise
- USA: Verbrauchervertrauen
Mittwoch 31.8.2016:
- Deutschland: Einzelhandelsumsätze
- USA: Chicago PMI Index
Donnerstag 1.9.2016:
- Japan, Deutschland, Frankreich: Verarbeitendes Gewerbe (PMI)
- USA: ISM Manufacturing Index
Freitag 2.9.2016:
- Japan: Verbrauchervertrauen
- USA: Handelsbilanz (Juli) und Arbeitsmarktbericht (August)
In der Europäischen Union wird Mario Draghi möglicherweise in der nächsten EZB Sitzung am 8. September Änderungen oder Entscheidungen zur bisherigen Politik ankündigen. Nichtdestotrotz ist voraussichtlich die Inflationsrate die meistbeachtete Kennzahl.
Artikel Bloomberg: Draghi Silence Puts Numbers in Spotlight Before ECB Meeting
Nach einigen Wochen der Stabilität (nach dem Brexit Referendum) beginnen einige Wirtschaftsmanager in Deutschland darauf hinzuweisen, dass stärkeren Konsequenzen des Brexit bevorstehen könnten.
Letzte Woche zeigten das Portfolio (-0,03%) und die Benchmark (+0,03%) eine gegensätzliche Entwicklung. Die drei europäischen Wertpapiere im Portfolio verzeichneten eine negative Entwicklung, während die amerikanischen Wertpapiere (S&P500, US Staatsanleihen) sich positiv entwickeln konnten. Seit Beginn verzeichnet das Portfolio eine Wertentwicklung von 2,61% im Vergleich mit der Benchmark von + 1,65%.
US Bonds waren in der neunten Woche in Folge eine gute Möglichkeit, Risiken zu reduzieren, während seit 4 Wochen europäische Staatsanleihen das volatilste Asset im Portfolio sind.
Das Risiko des Portfolios liegt aktuell bei 1,63% VaR, während das Risiko der Benchmark sich bei 1,71% VaR befindet. Der VDAX-New hat einen leicht zurückgegangenen Wert von 19,9, der Korrelationindikator steigt auf 0,085.
Das Risikozielbudget errechnet sich mit 2,81% VaR .
Wie in den letzten Wochen kann das Riskozielbudget nicht durch das Investment des Cashanteils von 19% umgesetzt werden. Erreicht werden könnte ein Wert von 2,00% VaR. Der erzielte Risikounterschied (Delta VaR) beträgt dabei -37,86€. Im Vergleich zu den Transaktionskosten von -50,7€ für die Investition lohnt sich die Transaktion nicht.
Die Entscheidung: Das Portfolio bleibt unverändert.
Nächstes Webinar zum Persönlichen Risikomanagement:
Mittwoch, 21.09.2016 18:30.
oder direkt zur Webinaraufzeichung vom 18.5.2016.
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Disclaimer:
Bei den Blogbeiträgen zum Risikomanagement Portfolio handelt es sich um Beiträge, die die Funktionsweise des Risikomanagements beispielhaft darstellen sollen. Die Blogbeiträge werden der Consorsbank von dem externen Dienstleister Raise Partner zur Verfügung gestellt.
Raise Partner tätigt dazu Wertpapiergeschäfte, um anhand dieser die Funktionen des Risikomanagements zu nutzen und im Blog darzustellen. Die Auswahl dieser Geschäfte obliegt allein Raise Partner und stellt keinesfalls eine Handlungsempfehlung weder von Raise Partner noch von der Consorsbank dar.