abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Das Risikomanagement Portfolio vom 1.8.2016

08.12.2017 15:49

In der letzten Woche ließ die FED die Leitzinsen unverändert. Seitdem richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Bank of England, die am Donnerstag die Entscheidung zu Zinsen bekannt geben wird. Zusätzlich sind in dieser Woche Arbeitsmarktbericht sowie die Zahlen im Verarbeitenden Gewerbe der USA interessant.

 

Wichtige Termine in dieser Woche:

 

1.8.2016:

  • USA: Verarbeitendes Gewerbe ISM Index (Institute for Supply Management)

2.8.2016:

  • Japan: Verbrauchervertrauen

3.8.2016:

  • Japan: Sitzungsprotokoll der Bank of Japan
  • EU: Einzelhandelsumsätze

4.8.2016:

  • Großbritannien: Entscheid der Bank of England zur Geldpolitik

5.8.2016:

  • Frankreich: Handelsbilanz
  • USA: Handelsbilanz und Arbeitsmarktbericht

Diese Woche verbesserte sich das Risikomanagement Portfolio zur Vorwoche um 0,36% während die Benchmark mit -0,14% einem negativen Wochenergebnis schloss. Seit Beginn konnte damit das Risikomanagement Portfolios nach Gebühren um 3,18%  zulegen und liegt damit über der Performance der Benchmark mit +1,74%. In der fünften Woche in Folge waren US Bonds eine gute Möglichkeit Risiken zu reduzieren, während Gold das volatile Asset im Portfolio bleibt.

 

Das Risiko des Portfolios stieg leicht auf 1,70% VaR während das Risiko der Benchmark sich auf 1,58% VaR reduzierte. Die Tendenz der Vorwoche scheint sich bei einem VDAX-New Wert von 19,0 und einem Korrelationindikators von -0,042 zu bestätigen. Das Risikozielbudget errechnet sich mit 3,06% VaR niedriger als in der Vorwoche ist jedoch über dem aktuellen Risikowert.

 

Wie in der letzten Woche kann das Riskozielbudget nicht durch das Investment des Cashanteils von 19% erreicht werden. Erreicht werden könnte ein Wert von 2,06% VaR. Der erzielte Risikounterschied (Delta VaR) beträgt dabei -37,17€. Im Vergleich zu den Transaktionskosten von -50,7€ für die Investition lohnt die sich die Transaktion nicht.

 

Die Entscheidung: Das Portfolio bleibt unverändert.

 

Nächstes Webinar zum Persönlichen Risikomanagement: 

 

Mittwoch, 21.09.2016 18:30.

 

oder direkt zur Webinaraufzeichung vom 18.5.2016.

 

table_dash1nr.png

table_dash2nr.png

 

-------------------------------------------------------------------------------

Disclaimer:

Bei den Blogbeiträgen zum Risikomanagement Portfolio handelt es sich um Beiträge, die die Funktionsweise des Risikomanagements beispielhaft darstellen sollen. Die Blogbeiträge werden der Consorsbank von dem externen Dienstleister Raise Partner zur Verfügung gestellt.

Raise Partner tätigt dazu Wertpapiergeschäfte, um anhand dieser die Funktionen des Risikomanagements zu nutzen und im Blog darzustellen. Die Auswahl dieser Geschäfte obliegt allein Raise Partner und stellt keinesfalls eine Handlungsempfehlung weder von Raise Partner noch von der Consorsbank dar.

5 Kommentare

Routinierter Autor

Was für ein Quark.

Ich habe mein Portfolio im letzten Jahr in der Zusammensetzung nicht geändert, und es hat sich in der Risikobewertung dramatisch verändert. Während es sich vor einigen Monaten noch tief in der Risikoklasse D ("spekulativ") befand, bin ich jetzt ohne Änderung der Zusammensetzung oder Gewichtung am Anfang von C ("offensiv") und werde vermutlich demnächst ins langweilig-konservativ ausgewogene B reinrutschen. Wir reden hier von Schwerpunkt MSCI World + EM, plus ein paar Einzelaktien und einem gehebelten und noch anderen Zocker-ETFs. Der gehebelte ETF wird als weniger riskant als meine MSCI World gewertet, welche angeblich einen hohen Risikobeitrag haben sollen! Da ich zwei ETFs auf den selben Index von zwei verschiedenen Anbietern habe, werden seltsamerweise die Dinger auch noch unterschiedlich bewertet. Ganz großes Kino!

 

Also laut den "Experten" hätte ich in den vergangenen Monaten kräftig hin und hertraden sollen. Ja nee is klar, vermutlich den grundsoliden und schwankungsarmen MSCI World verkaufen und dafür in den ach so sicheren gehebelten ETF umsteigen. Nicht ernsthaft, oder?

 

Laut Consors-Risikomanagementtool hab ich übrigens in den letzten Monaten 24% plus gemacht. Also ich bleib bei meinem sturen Buy and Hold. Is billiger und es kommt mehr dabei rum. Wenn man mal ein Minus,, welches gerne auch länger als ein Jahr andauern kann nicht aushält, dann sollte man bei seinem Sparbuch bleiben.


Routinierter Autor

Ach ja, und irgendwelche Termine, Nachrichten, Unwägbarkeiten, Crash-Propheten usw., die sollten den langfristigen Anleger nicht die Bohne interessieren. Haltet euch fern von der Finanzpornografie, die macht bloss nervös und dumm im Kopf. Strategie und Asset Allocation festlegen, Kohle auftreiben und los gehts. Mit an Debilität grenzender Sturheit investieren, wenn die ARD nen Brennpunkt zum Börsencrash bringt den Notgroschen anzapfen und wild weiterkaufen, dann klappt das irgendwann auch mit der finanziellen Freiheit. Das wichtigste ist eine ordentliche Sparrate jenseits der "normalen" 10%.


Community Manager

Hallo @chaostrader

 

es tut uns leid, dass wir Sie mit unserem Angebot "Risikomanagement-Portfolio" nicht überzeugen konnten.

 

Sie schreiben, dass es in der Berechnung Probleme gab. Wir können Ihnen an dieser Stelle gerne anbieten, dies zu überprüfen. In diesem Fall bitte ich Sie sich direkt an Ihr persönliches Betreuungsteam zu wenden, da wir Community Moderatoren keinen Zugriff auf kontobezogene Daten haben.

 

Die Kollegen sehen sich den Sachverhalt gerne für Sie an!

 

Besten Dank und viele Grüße,

Sonja

Community Moderator


Routinierter Autor

Vielen Dank für den Rat, aber ich lege meine persönliche Risikotoleranz lieber über meine Asset Allocation fest und sitze Rücksetzer einfach aus. Auch ein Crash würde mich nicht um den Schlaf bringen, im Gegenteil, ich würde mich freuen, endlich billig einkaufen zu können.

 

Wie schon erwähnt, irgendwas ist an dem Risiko-Tool von Consors faul, es kann doch nicht sein, dass ETFs auf den gleichen Index eine unterschiedliche Risikobewertung erhalten, und gehebelte ETFs sogar mit geringerem Risiko bewertet werden.


Community Manager

Hallo @chaostrader,

 

wie Risikowerte ausgewiesen werden, hängt vom individuellen Portofolio ab.

 

Bitte prüfen Sie einmal folgendes: Haben die Positionen in den gleichartigen ETFs die gleiche Positionsgröße? Dies könnte die Thematik erklären. Größere Positionen bei gleichartigen ETFs haben immer auch einen größeren Risikobeitrag. 

 

Selbstverständlich möchten wir die Situation, wie von Ihnen beschrieben nicht ungeklärt stehen lassen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns die Möglichkeit geben, den Sachverhalt im Detail zu prüfen!

 

Beste Grüße,

Sonja

Community Moderator