Als V-DAX bezeichnet man den DAX-Volatilitätsindex, der die Bewertung des Terminmarktes hinsichtlich der zu erwartenden Schwankungsbreite des DAX darstellt.
Der VDAX wird von der Deutschen Börse AG mittels ausgesuchter DAX-Optionen bestimmt, die unterschiedliche ursprüngliche Laufzeiten und Basispreise aufweisen, deren Restlaufzeit aber 45 Tage nicht überschreitet. So wird die implizite Volatilität bestimmt, die entscheidenden Einfluss auf die Optionsprämie hat. Ist der VDAX niedrig, so deutet dies auf niedrige Optionsprämien hin und umgekehrt.
Literatur:
Eck, Christian und Matthias Riechert. Professionelles Eurex-Trading. München: 2006, S. 101-102