Als Tagesgeld bezeichnet man Geld, welches Anleger ihrem Kreditinstitut gegen einen Zinssatz kurzfristig zur Verfügung stellen, der in der Regel deutlich höher ist als jener auf Sparbücher oder Girokonten.
Tagesgeld kann jederzeit gekündigt werden und ist üblicherweise nicht für externe Überweisungen einsetzbar. Der Kunde kann jedoch vom Tagesgeldkonto jederzeit auf das Girokonto der gleichen Bank überweisen.
Chancen:
risikoarme Anlageform
hohe Flexibilität
Verzinsung in der Regel höher als bei Sparbüchern oder Girokonten
Risiken:
Zinssatz kann sich jederzeit ändern
Risiko, dass die Bank, bei der das Tagesgeld angelegt ist, zahlungsunfähig wird
in der Regel nicht für den Giroverkehr verwendbar
Lesen Sie mehr über das Angebot der Consorsbank zum Tagesgeld.
Literatur:
Peterreins, Hannes. Grundsätze soliden Investierens. Wiesbaden: 2008, S. 83 f.; Schindler, Christian. Lexikon der privaten Finanzplanung. Bonn: 2008, S. 173