Unter Stop-Limit versteht man eine zweistufige Verkaufsorder, bei der nach Erreichen eines bestimmten Kurses, genannt Stoppkurs, ein limitierter Verkaufsauftrag ausgelöst wird.
Der erste Teil der Stop-Limit-Order ist ein Stoppkurs, der zweite Teil ein limitierter Verkaufsauftrag. Wird der Stoppkurs unterschritten oder berührt, dann soll die Position mit einem bestimmten Mindestkurs, genannt Limit, verkauft werden.
Vorteile:
Verlustpotenzial eines unlimitierten Verkaufsauftrages wird begrenzt
Nachteile:
Kommt es zu einem größeren Kursrutsch, so dass der limitierte Verkaufsauftrag nicht mehr in Marktnähe ist, dann wird der limitierte Verkaufsauftrag nicht ausgeführt.
Literatur:
Person, John L.. Technische Trading Strategien. München: 2007, S. 238.