Als Klumpenrisiko bezeichnet man ein Risiko, dass durch Überwiegen einer Vermögensart in einem Portfolio oder bei der Konzentration der Kreditvergabe an nur wenige Kreditnehmer entsteht.
Ein Klumpenrisiko kann z. B. durch einen hohen Anteil von Immobilien oder Aktien einer bestimmten Branche am Gesamtinvestmentvolumen einer Person oder eines Unternehmens entstehen. Klumpenrisiken können durch Diversifikation, d. h. Streuung des Risikos, verringert werden.
Literatur:
Otten, Herbert. Private Finanzplanung in Zeiten knapper Kassen. Norderstedt: 2004, S. 178.