Hedge-Fonds sind Sondervermögen, die geringen gesetzlichen Anlagerestriktionen unterliegen und in der Regel mit einem hohen Risiko verbunden sind.
Das Ziel eines Hedge-Fonds ist es, eine marktunabhängige Rendite zu erzielen. Dafür wenden Hedge-Fonds verschiedene Strategien wie zum Beispiel Leerverkäufe oder Wertpapierkäufe auf Kredit an. Die meisten Hedge-Fonds haben ihren Sitz in sogenannten Offshore-Zentren wie zum Beispiel den Cayman-Islands oder den Bahamas.
Die folgende Abbildung zeigt einige Hedge-Fonds-Strategien.
Chancen:
Marktunabhängige und überdurchschnittliche Renditen sind möglich.
Anleger profitieren vom Know-How des Fondsmanagements.
Risiken:
Bei vielen Hedge-Fonds existieren sehr hohe Mindestbeteiligungssummen.
Hedge-Fonds sind aufgrund ihrer Strategien wenig informations- und kommunikationsbereit.
Für das Fondsmanagement fallen relativ hohe Kosten an.
Hedge-Fonds unterliegen je nach Anlagestrategie mehr oder weniger starken Kursschwankungen.
Anlagen in Hedge-Fonds können für den Investor zum Totalverlust führen.
Hedgefonds sind oft nicht börsentäglich handelbar.