Als Glattstellen bezeichnet man die Neutralisierung einer Risikoposition bei Banken oder Investoren, indem ein entsprechendes Gegengeschäft zur offenen Handelsposition eingegangen wird.
Die Glattstellung einer Long-Position erfolgt, in dem eine gleiche Anzahl gleicher Wertpapiere verkauft wird. Eine Shortposition wird dagegen durch den Kauf einer gleichen Anzahl gleicher Wertpapiere glattgestellt.
Das Ziel einer Glattstellung ist die Risikominimierung im Terminhandel.
Literatur:
Michalky, Martin und Robert Schittler. Das Große Buch der Börse. München: 2008, S. 1158.