Die in den USA gehandelten Wetter-Derivate stellen eine Spielart der Termingeschäfte dar. Hierbei handelt es sich um den standardisierten Handel mit Energie auf Termin. Genutzt werden hierzu Optionen und Futures-Kontrakte, die es den Käufern ermöglichen, eine bestimmte Menge an Energie zu einem bestimmten Preis zu einem Termin in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Der Handel mit Wetter-Derivaten ist bislang erst in den USA möglich, könnte sich aber bei vollständiger Liberalisierung des Strommarktes auch in Deutschland durchsetzen.