Kapitalrentabilität eines Unternehmens. Die Eigenkapitalrendite errechnet sich aus dem Jahresüberschuss (vor Steuern) dividiert durch das jahresdurchschnittlich eingesetzte Eigenkapital. Sie gibt die Verzinsung des Eigenkapitals an und ist deswegen vor allem aus Sicht der Aktionäre wichtig. Im Vergleich zu anderen Unternehmen einer Branche gilt grundsätzlich: Je höher die Eigenkapitalrendite desto positiver. Allerdings muss eine relativ geringe Eigenkapitalrendite für sich nicht unbedingt negativ interpretiert werden, falls z.B. die Gesellschaft diese in den letzten Geschäftsjahren sukzessive erhöhen konnte, der Trend also positiv ist. Dann lässt sich hieraus interpretieren, dass das Managment die Ertragssituation in den Griff bekommt.