Edelmetalle sind seltene Metalle, wie z.B. Gold, Silber oder Platin, die aufgrund ihrer Wertbeständigkeit oft als Alternative Investments in Anlageportfolios beigemischt werden.
Edelmetalle kommen auf der Erde selten vor, oxidieren in der Regel nicht, glänzen auffällig stark und haben im Verhältnis zu ihrem Gewicht einen erheblichen Wert. Edelmetalle wurden daher schon früh von den Menschen als Zahlungsmittel geschätzt.
Heute erfüllen Edelmetalle mehrere Funktionen. Zum einen werden sie als Wertanlage und „Krisenwährung“ betrachtet und zum anderen werden sie in der Industrie, in der Medizin und in Form von Schmuck eingesetzt. Gold ist z. B. ein wichtiger Bestandteil eines Mobiltelefons. Anlagen in Edelmetalle können durch einen Direkterwerb oder durch indirekte Anlagen zum Beispiel in Fonds oder Aktien abgebildet werden. In Krisenzeiten gehen Anleger vor allem bei Gold davon aus, einen Zahlungsmittelersatz zu besitzen. Ob Edelmetalle tatsächlich als Zahlungsmittelersatz dienen können, ist aber auch von den dann geltenden politischen Rahmenbedingungen abhängig, z. B. könnte in einer ernsten Krise der Besitz von Gold durch die Regierung verboten werden.
Chancen:
Chance auf gute Wertentwicklung wegen begrenzter Verfügbarkeit.
Diversifikationspotential zu Aktien und Anleihen vorhanden.
Der anonyme Besitz von physischem Gold ist möglich.
Edelmetalle sind bereits in geringen Mengen wertvoll und können im Vergleich zu anderen Sachwertanlagen, wie zum Beispiel Immobilien, leichter transportiert werden.
Risiken:
Edelmetalle können Wertverluste erleiden.
Die physische Aufbewahrung von Edelmetallen birgt Gefahren. Abhilfe kann die Aufbewahrung bei einer Bank schaffen.
Für den Erwerb von Edelmetallen fallen sowohl beim direkten Ankauf als auch bei der indirekten Investitionen, z. B. in Edelmetallfonds, Transaktionskosten an.
Im Krisenfall könnte die Regierung den Besitz von Gold für Privatpersonen verbieten.
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