Bei Defined Contribution handelt es sich um eine spezielle Form der betrieblichen Altersvorsorge, bei der die Beiträge des Arbeitgebers fixiert werden, aber die späteren Auszahlungsbeträge nicht fixiert sind.
Der Arbeitnehmer hat folglich ein Risiko zu tragen, da abhängig vom Anlageerfolg der gesparten Gelder die Auszahlungsbeträge im Rentenalter variieren können. Defined Contribution ist ein Altersvorsorgetrend der aus den USA kommt und eine Risikoteilung der biometrischen Risiken und der Kapitalmarktrisiken zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gestattet.
Literatur:
Matthias Fischer (Hrsg.) Wertmanagement in Banken und Versicherungen, Wiesbaden 2004, S. 525