Unter einem Cross-Margin-Ansatz versteht man die Gegenrechnung von entgegengesetzten Risiken aus Terminkontrakten.
Der Cross-Margin-Ansatz erlaubt es dem Investor, eine insgesamt geringere Sicherheitsleistung, genannt Margin, zu hinterlegen, als er für die Einzel-Future-Kontrakte hinterlegen müsste. Dafür werden verschiedene Terminkontrakte eines Portfolios in Margin-Klassen zusammengefasst, innerhalb welcher Gewinne und Verluste miteinander verrechnet werden. Der Vorteil ist das geringere Risiko, dass ein Teilnehmer nicht in der Lage ist den Margin Call zu begleichen.
Literatur:
Götte, Rüdiger. Aktien, Anleihen, Futures, Optionen. Marburg: 2001. S. 245.