Als Cash-Flow bezeichnet man den Nettozugang an liquiden Mitteln aus der Umsatztätigkeit und sonstigen laufenden Aktivitäten eines Unternehmens während einer Periode.
Zur Beurteilung der Finanzlage eines Unternehmens und zur Bewertung von Aktien ist der Cash-Flow eine gängige und aussagestarke Kennzahl. Der Cash-Flow kann direkt errechnet werden (Einzahlungen abzüglich Auszahlungen) oder indirekt, indem der Jahresüberschuss um alle nichtzahlungswirksamen Positionen korrigiert wird. Der Cash-Flow ist im Vergleich zum Jahresüberschuss relativ weniger durch bilanzpolitische Wahlrechte manipulierbar.
Literatur:
Schierenbeck, Henner und Michael Lister. Value Controlling. München: 2002, S. 148.