Das Aufgeld ist eine Kennzahl, die ausdrückt, um welchen Betrag der Preis eines Aktienerwerbs über einen Optionsschein vom Preis eines direkten Aktienerwerbs abweicht.
Das Aufgeld wird wie folgt bestimmt:
Das Aufgeld wird in der Regel in Prozent angegeben. Ein Aufgeld von 11,5 % bedeutet, dass der Erwerb einer Aktie über einen Optionsscheinkauf 11,5 % teurer ist als der direkte Aktienerwerb über die Börse. Mit dem Aufgeld können Optionsscheine verglichen werden. Je höher das Aufgeld, desto unattraktiver ist ein Optionsschein im Vergleich zum Direktinvestment.
Literatur:
Bruns, Christoph / Steiner, Manfred. Wertpapiermanagement. Stuttgart: 2007, S. 417.