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SEPA Pre-Notification ungenau und Rücklastschriften

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
Gelegentlicher Autor
Beiträge: 18
Registriert: 21.10.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,

zuletzt standen mehrere SEPA-Lastschriften an, die in der SEPA-Pre-Notification für den 03.02.2020 angekündigt waren.

 

Leider wurden die für den 03.02.2020 angekündigten Lastschriften dennoch schon am 31.01.2020 ausgeführt, ein Datum, an dem mein Konto noch keine ausreichende Deckung aufwies. Eine Lastschrift ist dann von der Consorsbank rückgebucht worden. Fairerweise weise ich darauf hin, dass ich einen Dispo bewusst nicht eingerichtet habe und normalerweise auch nicht brauche.

 

Insgesamt finde ich es, um nicht zu sagen unverschämt, sehr Kundenunfreundlich, dass

1) man sich nicht auf die in der Pre-Notification angegebenen Termine verlassen kann.

2) selbst bei einer kleinen, einmaligen Überziehung eine Rücklastschrift eingeleitet wird.

 

Ich bin mittlerweile schon sehr lange Kunde bei Ihnen, aber mittlerweile längst nicht mehr so zufrieden wie einst.

 

Mit freundlichen Grüßen

Martin H.

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
Moderator
Beiträge: 440
Registriert: 23.05.2018

Hallo @Trike27,

 

vielen Dank für Ihren Beitrag zum Thema  "SEPA Pre-Notification ungenau und Rücklastschriften"

 

Ich habe Ihre Anfrage zur weiteren Klärung an die zuständigen Kollegen weitergeleitet. 

 

Sobald uns eine Rückmeldung vorliegt, werden wir Sie an dieser Stelle selbstverständlich umgehend informieren. 

 

Vielen Dank und viele Grüße

 

CB_Stephan
Community-Moderator
 

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
Moderator
Beiträge: 91
Registriert: 24.05.2018

Hallo @Trike27,

vielen Dank für Ihre Nachfrage, welche sicherlich auch für andere Kunden sehr interessant ist.

Unser Moderatoren-Team hat keine Einsicht in Ihre persönlichen Kundendaten. Aus diesem Grund können wir Ihnen zu kontobezogenen Fragen keine Auskünfte geben. Ich hoffe dennoch, Ihre Frage mit allgemein gehaltenen Infos ausreichend beantworten zu können.

SEPA-Lastschriften müssen ein Fälligkeitsdatum (so genanntes „due date“) aufweisen, das vom Einreicher zu vergeben ist. Aufgrund der Vorgabe der DZ Bank veranlasst die Consorsbank alle Lastschriften mit einer Vorlauffrist von zwei Tagen. Die Lastschriften müssen von der DZ Bank z. B. an die Bundesbank weitergeleitet werden.

Mit der Vorlagefrist von 1 Tag, könnten nicht alle Lastschriften rechtzeitig übermittelt werden, sodass seitens DZ Bank die Vorlagefrist von 2 Tagen bestehen bleibt. So werden LS-Rückgaben aufgrund Überschreitung der Vorlagefrist vermieden.

Bitte beachten Sie, dass sich diese Informationen nicht speziell auf Ihren Sachverhalt beziehen. Für weitere, individuelle Fragen dazu, wenden Sie sich bitte an unsere Kollegen der telefonischen Kundenbetreuung. Diese erreichen Sie montags bis sonntags von 07:00 Uhr – 22:30 Uhr unter 0911-369-3000.

Vielen Dank und viele Grüße


CB_Anna-Lena
Community-Moderatorin

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
Enthusiast
Beiträge: 471
Registriert: 14.11.2016

@Trike27 

Speziell zu dem Thread kann (und will) ich mich nicht äußern. Allerdings zu dem Thema "Rückgabe von Lastschriften wg. Kontodeckung".

 

Sie dürfen nicht vergessen, dass die CB eine reine online Bank ist. Lastschriften werden automatisiert zurückgegeben. Es spielt dabei keine Rolle, wie lange Sie Kunde sind (oder ob Sie ein "guter Kunde" sind). Sobald nur ein Cent auf dem Konto fehlt, geht die Lastschrift zurück. Genau wie eine Kartenzahlung (VISA oder girocard) abgelehnt wird, wenn nur ein Cent fehlt. Ebenso Überweisungen, diese werden auch nicht angenommen.

 

Das ist ein automatisierter Prozess, wo keine Unterschiede gemacht werden. Vor ungefähr 25 Jahren war ich noch "guter Kunde" der großen gelben Fillialbank. Wenn Lastschriften abgebucht werden sollten und mein Kontostand war zu gering, hat mich mein Kundenberater persönlich angerufen und nachgefragt. Ich habe dann z.B. gesagt, mein Gehalt kommt morgen, leider kam die Lastschrift etwas zu früh. Dann hat er es mir geglaubt und die Lastschrift freigegeben. Sobald die Kontodeckung nicht gegeben war, wurde Lastschriften und Überweisungen meinem Kundenberater vorgelegt und er musste entscheiden, diese freizugeben oder abzuweisen. Auch eben online eingegebene Überweisungen. Das war schon ein sehr guter Service. Und da spielte es noch eine Rolle, wie lange und ob man "ein guter Kunde" war.

 

Auch heute ist es bei denen noch so. Ein Kumpel von mir ist dort noch Kunde und hat immer noch bei solchen "Vorfällen" Kontakt mit seinem Kundenberater. Aber bei einer online Bank funktioniert es so nicht. Auch aufgrund der geringen bis keiner Kontoführungsgebühr kann man einfach nicht erwarten, dass sich Mitarbeiter persönlich mit solchen Dingen auseinandersetzen und Kunden hinterhertelefonieren. Dann muss man eben auch was zahlen und sich eine entsprechende Bank suchen. Nicht immer "alles muss umsonst sein", aber Service erwarten, der absolut utopisch ist.

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