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SEPA Überweisung nach UK in GBP

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Regelmäßiger Autor
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Hallo,

 

wie zahle ich eine Rechnung nach UK in GBP? Die SEPA-Überweisung unterstützt nur EUR. Ich möchte aber sicher gehen, dass der Betrag später in GBP korrekt dem Rechnungsbetrag entspricht.

Ich könnte das über Paypal machen, vermute aber, dass der Paypal-Kurs nicht immer optimal ist.

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
Moderator
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Hallo @Mo_,

vielen Dank für Ihre Fragestellung zum Thema SEPA-Überweisung in GBP.

Tatsächlich unterstützt das SEPA-Verfahren ausschließlich Transaktionen in EUR.

Sofern Sie eine Überweisung in einer anderen Währung vornehmen möchten, wählen Sie bitte eine Auslandsüberweisung und die Währung GBP. Die Gebühren für den zu erfolgenden Währungstausch betragen 19,95 EUR. Hierbei haben Sie die Möglichkeit, vorab zu entscheiden ob Sie selbst die Gebühren tragen, hier ein 50/50 Split stattfinden oder der Zahlungsempfänger die Gebühren tragen soll.

Wenn Sie möchten, können Sie sich hierzu auch gerne telefonisch bei der Kundenbetreuung unter 0911 - 369 3000 melden.

Ich hoffe, ich konnte Ihre Frage zufriedenstellend beantworten.

Beste Grüße

 

CB_Kai

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
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Sofern ich das mittlerweile verstanden habe, ist SEPA Überweisung sowohl auf EUR Konten als auch auf Fremdwährungskonten möglich. Kostenfrei ist es allerdings nur auf EUR Konten.

Stimmt das soweit?

Weiterhin gibt es natürlich auch die SWIFT Überweisung weltweit.

Der Partner in UK hat natürlich ein Konto in GBP.

 

Es bleibt mir also die SEPA-Überweisung als auch SWIFT. Bei beiden sind die Gebühren bei meiner Bank zwar bekannt, es können aber immer noch Gebühren bei der Partner-Bank erhoben werden. Ich habe Berichte gefunden, wo dann plötzlich auf der Gegenseite 100 EUR und mehr fehlten, die wegen der Gebührenerhebung auch nicht mehr rückgängig zu machen waren. Diese Ungewissheit, was nun tatsächlich bei der Partnerbank ankommt, da ich dem Partner ja einen festen Rechnungsbetrag senden möchte, haben mich nun doch bewogen, das ganze mit Paypal zu machen, wo ich die Gebühren von 30 EUR in meinem Fall zumindest kalkulieren konnte.


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Hallo Mo_,

wenn Sie eine SEPA-Überweisung beauftragen wird der Betrag in EURO an die Empfängerbank überwiesen. Gegebenenfalls nimmt diese eine Umrechnung in GBP vor und berechnet hierfür zusätzliche Gebühren. Dies können wir jedoch nicht garantieren. Möchten Sie also sicherstellen, dass Ihre Überweisung in GBP beim Empfänger ankommt, empfehlen wir Ihnen eine SWIFT-Überweisung durchzuführen.

SEPA-Überweisungen bieten wir grundsätzlich kostenfrei an. Für eine SWIFT-Überweisung berechnen wir Gebühren in Höhe von 19,95 EUR. Klären Sie also im besten Fall ab, wie die Vorgehensweise und die Gebühren der Empfängerbank lauten. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir hierzu keine Auskunft geben können.

Freundliche Grüße

CB_Carolin
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Hallo,

 

ein kleiner Tipp hierzu, falls die 30 EUR Gebühren nur durch die Währungsumrechnung bei PayPal entstanden sind.

 

Sie können bei PayPal bspw. Ihre Consorsbank VISA hinterlegen und müssen dabei die "Dynamische Währungsumrechnung" (Dynamic Currency Conversion) deaktivieren, dann geschieht die Währungsumrechnung direkt bei VISA und es entstehen lediglich Gebühren in Höhe von 1,75 % des Transaktionswertes.

 

Diese Währungsumrechnung ist meiner Erfahrung nach immer günstiger als der Wechselkurs von PayPal.

 

Gruß,
lumix258

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Regelmäßiger Autor
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Interessant. Derzeit habe ich meine American Express dort hinterlegt, da ich dort zusätzlich noch Payback Punkte kassiere.

Aber die Option "Dynamische Währungsumrechnung" finde ich bei Paypal nicht, kommt dies nur bei einem Transfer in fremder Währung zum Vorschein? Die Amex Kreditkarte müsste das ja auch können, Gebühren kenne ich dort nicht. Wichtig wäre aber nach wie vor, dass ich bei der Summe die GBP angeben kann und damit sicher bin, dass der Rechnungsbetrag stimmt. Wahrscheinlich ist mit Angabe in GBP automatisch bereits die Paypal Umrechnung aktiv, oder?

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Nun, ich hatte das Problem auch. Gestern wurde mir Bio Lachs aus Nordirland geliefert.

Die Rechnung war in £Sterling. Nun wollte ich den Betrag überweisen. Keine meiner 3 deutschen e-Banken hatte dazu ein simples Formular. Alle akzeptierten nur Beträge in €uro.

Also suchte ich weiter. Und das geht dann auch, halbautomatisch via Swift.

Da fallen dann Gebühren an. Ich wählte die kostengünstigste. Leider nicht Consorsbank.

 

Meinem Lieferanten empfahl ich daraufhin, schnellstens die Möglichkeit der Bezahlung via eine Kreditkarte (VISA, AMEX) zu schaffen. Denn das ist bei meinen Auslandseinkäufen die bequemste und kostengünstigste Art. Zumindest sind dabei meine Gebührenkosten null oder minimal.

 

Das zeigt aber auch, wie wichtig für uns das €uro-Zahlungssystem geworden ist. Das läuft schnell und gut. Die Briten brauchen sich nicht zu wundern, wenn ihnen ständig im Urlaub Wechselkosten entstehen. Und mit dem Brexit schaden sie sich wohl noch mehr.

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Die Option ist mehr oder weniger "versteckt" im alten Layout von PayPal. Hier gibt es eine Anleitung, wie man die DCC ausschaltet.

 

Prinzipiell können Sie auch Ihre AMEX hinterlegen, wenn diese kein hohes Fremdwährungseinsatzentgelt erhebt (ich meine mich an 2 % erinnern zu können, das wäre zumindest knapp über den 1,75 % der Consorsbank).

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
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Das ist aber eine satte Gebühr. Bei einer Rechnung über 170 £ sind das mehr als 10%, welche die Banken kassieren.

Da lobe ich doch den €uro, der mir schon mehr als 1000 € Gebühren bei Zahlungen in den EWS-Raum erspart hat. Manchmal funktioniert die EU doch auch für uns Bürger.

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