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am 23.05.2017 11:47
Hallo Leute,
ich habe da mal eine Frage zu dem Brief wo ich bekommen hab. Bin ja bestimmt nicht der einzige der Post bekommt mit diesem Schreiben drin.
Es geht dort um die Anpassung für das Girokonto damit Consors es weiterhin kostenlos anbieten kann. Im zweiten Absatz steht:
Ab dem 29.07.2017 sind Bargeldabhebungen mit Ihrer Visa Card erst ab einem Mindesbetrag von 50 Euro möglich. Bei Abhebungen in Fremdwährung wird eine Gebühr von 1,75% auf den ausgezahlten Betrag erhoben. Innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums bleiben Bargeldabhebungen in Euro weiterhin kostenfrei.
Nun meine Frage geht es dann garnicht mehr unter 50 Euro abzuheben oder muss man dann was bezahlen?
Freu mich auf Antwort
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am 23.05.2017 05:03
Jetzt wird bei der Consorsbank also auch an der Gebührenschraube gedreht
Einführung von Gebühren bei der Bargeldabhebung mit der VISA-Karte (1,75%)
Einführung von Verwahrgebühren von Xetra-Gold und "kostenintensiver Wertpapiere, was immer das auch sein mag.
Soweit mir bekannt gab es die Verwahrgebühren für Xetra-Gold schon immer, wurden aber bislang der Banki in Rechnung gestellt bzw. von dieser getragen. Das hat mir zumindestens die ING-DiBa auf meine Anfrage hin warum diese kein Xetra-Gold mehr anbietete geantwortet.
23.05.2017 05:24 , bearbeitet 23.05.2017 05:36
Vielleicht zur Präzisierung: Zumindest im Euro-Raum ändert sich bei den Gebühren für die Bargeldabhebung nichts. Sie sind weiterhin kostenlos. Neu ist hingegen die Mindestsumme von 50 Euro, die innerhalb des Euro-Raumes abgehoben werden muss.
Wer künftig in Fremdwährung abheben möchte, wird aber bei der einfachen Visa-Card schlechter gestellt und muss 1,75 Prozent zahlen.
am 23.05.2017 08:00
Finde die Anpassung und Mindestabhebung von 50 EUR, die auch bei der "GoldCard" anfallen würde, nicht gut.
Für das Ausland, oder nicht in EURO, sofern ich kein Bargeld benötige, nutze ich eine andere "Goldenekarte".
Habe damals gedacht eine Direkt-Bank gefunden zu haben die einfach und transparent ist. Eine Bank die keine Gebührenordnung in Anlehnung an andere konstruiert.
am 23.05.2017 09:31
Nun bin ich gerade erst nach 20 Jahren VoBa zur Consorsbank gewechselt, weil hier keine Einschrenkungen beim Geldabheben gegeben waren. Jetzt müssen mindestens 50€ abgehoben werden, was mir ganz und garnicht gefällt.
Liebe Consorsbank, muss ich euch wirklich schon wieder verlassen? Lasst euch das mit den 50€, noch mal durch den Kopf gehen.
am 23.05.2017 09:41
Habe ich das richtig verstanden? Ich soll mindestend 50€ abheben wenn ich mit der VISA Card Geld abhebe, egal wo im EWR (einschl. DE)?
23.05.2017 09:44 , bearbeitet 23.05.2017 09:48
@NiklasS: Ja, wenn der Betrag in Euro abgehoben wird.
Meines Wissens nach stellen die Automatenbetreiber den Banken der Fremdkunden ein fixes Entgelt pro Abhebung in Rechnung, sodass dieser Betrag bei niedrigen Abhebesummen überproportional hoch wäre. Um die Kosten grundsätzlich niedrig zu halten, soll wohl so auch die Zahl der Automatennutzungen verringert werden.
am 23.05.2017 10:04
ich finde das mit den 50 Euro Mindestbetrag völlig okay, denn weniger hebt sowieso kaum jemand ab. Selbst ein Restaurantbesuch zu zweit kostet mehr als die 50 Euro, wenn man nicht gerade einen Stehimbiss besucht.
23.05.2017 10:20 , bearbeitet 23.05.2017 10:20
Exakt, die 50€ Grenze dient wohl dazu, die (für die Bank) verhältnismäßig teuren kleinen Abhebungen zu reduzieren. Wer unbedingt weniger abheben will kann ja seine Girocard nehmen und die Gebühren selbst zahlen. Man kann ja einfach wenn das Gehalt kommt so viel abheben, wie man den Rest vom Monat braucht.
Für andere Banken ist das kostenlose Abhebe-Geschäft sogar so teuer geworden, dass sie die Anzahl der Abhebungen pro Monat begrenzt haben. Diesen Schritt hat die Consorsbank zum Glück noch nicht gewagt.
Außerdem trifft die 50€ Grenze nur Abhebungen in Euro. Wer also im Ausland ein paar Kronen / Dollar / Wasauchimmer für ne Postkarte oder Trinkgelder braucht, der kann auch geringe Beträge abheben ohne auf dem Restgeld in fremder Währung sitzen zu bleiben.
Was ich jedoch schade finde, dass nach wie vor die Gebühr auf Kartenzahlungen in Fremdwährung anfällt. Dass die jetzt auch fürs Abheben anfällt ist eigentlich nur ein logischer Schritt, weil Abheben für die Bank ja viel teurer ist als eine Kartenzahlung. Durch die unterschiedlichen Gebühren wurde bislang ein falsches Signal vermittelt. Aber man hätte die Gebühr für Kartenzahlungen in Fremdwährung durchaus abschaffen können, diesen Schritt hat zum Beispiel eine Berliner Bank mit drei Buchstaben gemacht (zumindest für Kunden, die das Konto aktiv nutzen).
am 23.05.2017 12:01
Ich verstehe die Frage nicht, denn es steht doch ganz klar da:
"... sind Bargeldabhebungen mit Ihrer Visa Card erst ab einem Mindesbetrag von 50 Euro möglich"
Erst ab 50 Euro sind Abhebungen möglich. Darunter geht also nichts.