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Ich lese sehr viel negatives über die CB! Leider habe ich vorher hier nicht mitgelesen, aber einige User scheinen ja tolle Typen zu sein. Sie bekommen sofort die Kreditkarte/Dispo. 

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Gelegentlicher Autor
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Soviel Blödsinn selten gelesen, wer bezeichnet den Menschen die einen Dispo in Anspruch nehmen als Loser! Mir war nicht bewusst, dass es euer Forum ist! Ansonsten sind Ihre Aussagen einfach nur überheblich! Man soll ja sogar Geld bekommen, wenn man positive Beiträge für ein Produkt schreibt!
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Gelegentlicher Autor
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"der Dispo ist keine Notreserve für Schicksalsschläge!" ja und nein, das ist nicht allgemein festzustellen. Jeder Kunde muss das selber entscheiden!
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@VollDerGangster

 

"Ein Konto bei der Consorsbank zu öffnen ist keinesfalls ein Fehler.
Andere Banken geben ähnlich viel oder noch mehr Anlass zur Kritik, nur findet man das nicht, weil diese derartige Foren gar nicht haben und jede Kritik in Social Media regelmäßig "wegmoderieren"...

 

Also sorry, da muss ich auch mal kurz drauf antworten. Der Beitrag kommt mir doch reichlich PR-mäßig rüber, bis auf den Schluss, wo es dann doch etwas überheblich aussieht.

Ich habe jetzt hier spätestens seit der sehr holprigen DAB-Migration so einiges im Forum lesen müssen...

Mal im BEMÜHEN um Objektivität - ob mir das gelingt, mal schauen.

Also zunächst gibt es hier einige Baustellen, wo ich den Eindruck habe, das die Consorsbank eher schwer damit fertig wird. Zum Teil denke ich mir - ich weiß es aber natürlich nicht - dass wohl die Mutter BNP doch etwas sehr konservativ zu Werke geht. Betrifft z.B. auch einige sinnvolle Vorschläge, die hier so zu lesen waren, und auch der Bank sicher einiges an Geschäft mehr bringen könnten, wo aber dahingehend kaum Aktivitäten zu sehen sind. Ich hatte einige Punkte hin und wieder hier auch angesprochen... spare ich mir jetzt.

Speziell was das Girokonto + VISA angeht, ich bin damals auch eingestiegen auf Grund einer Werbemaßnahme. Dann verschlechterten sich die Konditionen, und ich brauchte es eigentlich auch nicht. Der Anlass zur Kündigung war dann aber wirklich der, dass ich einen postalischen Brief erhielt, indem ich schon sehr deutlich wegen Inaktivität "abgemahnt" wurde. Ich erhielt übrigens ungebeten und ungefragt damals den Dispo.

 

Ich bin immer noch Trading-Kunde (Startrader) und Active Trader PRO Abonnent. Trotz einiger Bauchschmerzen, dass diverse Sachen sich leider nicht zum Besseren ändern.

Weil ich sehr selektiv vorgehe, und über die Consorsbank halt noch bestimmte Geschäfte machen kann, z.B. Crossborder, die nur noch bei wenigen Wettbewerbern gehen. Das ist auch o.k. so.

Ich nutze aber durchaus diverse andere Wettbewerber für andere Spezialitäten. Wer All Inclusive bei EINER Bank will, zahlt nach meiner Erfahrung allermeistens drauf. Mit höheren Kosten und dem unerfüllt bleiben einiger Wünsche.

Zum Schluss noch zum "Loser" Argument. Würde ich so natürlich nie schreiben. Ich muss allerdings sagen, dass ich beim lesen diverser Beiträge in den letzten Jahren hier immer mal wieder auf den Gedanken kam, ob derjenige hier bei der richtigen Bank ist. Z.B. wenn es um Rabatt-Cents ging oder vergleichsweise niedrige Kreditsummen oder mal eine paar Euro höhere Gebühr... etc. p.p.

Consorsbank ist kein Billigheimer, da sollte man sich mal klar sein, darüber. Und bei diversen Leuten frage ich mich, ob die eine Consorsbank tatsächlich brauchen, von ihrer Nachfragestruktur her. Das der Eine oder Andere dann hier im Forum nervt mit Perma-Quängeleien zwecks Senkung der Provisionen o.ä. ist IMO eine überflüssige Veranstalting. Das muss man doch mit der Zeit gemerkt haben.

 

Also, Versuch eines Fazit`s:

Consorbank ist sicher nicht die Billigste und längst nicht überall auch die Beste. Sie hat aber hie und da ihre Stärken. Wer die braucht, wird hier Kunde. Wer eher Anderes braucht, hat sicher hie und da ein Problem. Und Kunden, die - sagen wir`s mal nett - eher am Anfang ihrer pekuniären Karriere stehen... ich weiß nicht, ob die nun unbedingt zur Consorsbank müssen.


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@stupidgame @jojo2002

Ich gehe hier noch gar nicht mal so weit die Sinnhaftigkeit von Kleinkrediten und Konsum auf Pump in Frage zu stellen. Aber wer das macht - weil er es möchte, oder muss, oder glaubt zu müssen - der kann das über einen Ratenkredit machen. Je nach Bonität gibt es die heutzutage für unter 2% Zinsen.

Den Dispokredit hier für zu missbrauchen mag irgendwie bequem sein, vielleicht weil man dafür keine Zettel beim Händler oder der Bank ausfüllen muss, sondern einfach wie gewohnt drauf los shoppen kann. Aber die Nachteile sind so gravierend, dass ich weiterhin dabei bleibe sollche Leute als Loser zu bezeichnen.
Denn:
- man zahlt ein Vielfaches an Zinsen im Vergleich zum Ratenkredit
- man begibt sich völlig unnötig in die Gefahr, dass die Bank einen jederzeit durch Kündigung des Dispo in akute Zahlungsschwierigkeiten bringen kann, mit viel schlimmeren Konsequenzen wie Zahlungsrückstand bei Miete, Strom usw. Und das vielleicht sogar aus heiterem Himmel, selbst wenn man sich finanziell nicht verschlechtert hat und einen Ratenkredit noch locker abstottern könnte. Einfach weil irgend ein Score gesunken ist und der Computer entscheidet, es gibt keinen Dispo mehr.

- der Dispo ist als kurzfristiger Kredit gedacht, nicht als mittelfristiger!

 

Das einige Banken eine ausschweifende Nutzung des Dispo wohlwollend gegenüberstehen, propagieren, in manchen Fällen sogar bewusst ausnutzen um Kunden in die Schuldenfalle zu treiben (wie damals als diese amerikanische Bank die auch mit C anfängt in Deutschland als Filialbank aktiv war) ändert daran nichts, die Kunden sind es die es eigentlich gegen ihre Interessen mit machen.

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Hast Du schon mal ausgerechnet was übers gesamte Erwachsenenleben, also ca. 60 Jahre, an Geld verloren geht wenn Du immer ca. 8000 Euro ( die drei Nettogehälter) auf dem Tagesgeldkonto hast und das Geld nicht besser anlegst?

 

Bei angenommenen 6% Aktienrendite über Tagesgeldrendite wären das

((1,06 hoch 60)-1) * 8000 = 255901 Euro.

 

Inflationsbereinigt 255901 durch 1,02 hoch 60 = 77904 Euro

 

Da nehme ich doch lieber mal kurzfristig einen Dispo in Anspruch als auf 78 000 Euro zu verzichten.

 

 

VG Totti

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Aktien sind selbstverständlich auch geeignet um die 3 Monate Notreserve darzustellen, das Geld ist schließlich (in den Börsenhandelszeiten) fast genauso schnell zugänglich wie Tagesgeld. Im übrigen berechtigt ein gute gefülltes Depot zu einem Effektlombardkredit.

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Letzterer ist hier aber fast doppelt so teuer wie bei einer großen deutschen Filialbank. Die nehmen 3%.

 

VG Totti

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Also was hier wieder abgeht. 😞

 

1. Zum Thema Loser

Ich finde es schon sehr unverschämt, als Allgemeinplatz allen Leuten die ein anderes Finanzverhalten wie man selbst an den Tag legt, ein allgemeines Lebensversagen zu unterstellen. Andere Menschen machen Dinge eben anders, fokussieren anders und das hat oft auch Gründe. Manchmal mögen diese Menschen einem Irrweg folgen, manchmal die Richtung berechtigt sein. Doch als absolute Aussage den eigenen Weg als einzig richtigen zu deklarieren empfinde ich als arrogant und unreflektiert.

 

2. Zum Thema CB Girokonto

Ich lese nun bereits seit jahren die Kundenbeiträge zum Thema Girokonto mit. Eines ist nach relativ kurzer Zeit ganz deutlich klar geworden. Das allerletzte was ich tun werde ich bei der Consorsbank ein Girokonto zu eröffnen, auf das ich tatsächlich angewiesen wäre. Der Umgang mit den Kunden ist teilweise eine bodenlose Frechheit. Gerade beim Girokonto brauch ich einen verlässlichen Partner, der mich nicht von Heute auf Morgen in finanzielle Bedrängnis bringt.

Ich habe nicht umsonst seit Jahrzehnten mein Hauptkonto bei meiner Hausbank am Ort. Kostet mich zwar etwas Gebühren, dafür habe ich tatsächlich einen verlässlichen Partner der mich nie hängen lassen hat.

Was man der Consorsbank natürlich absolut positiv anrechnen kann, die Transparenz die durch dieses komplett öffentliche Forum geschaffen wurde.

 

3. Dispo

In jüngeren Jahren habe auch ich umfangreich vom Dispo Gebrauch gemacht. Auch für Konsum. Ist das finanziell intelligent? Nein sicher nicht. Mancher der hier dicke Tagesgeld-Positionen oder Aktien-Depots führt, mag aber entweder vergessen oder nie erlebt haben wie es ist Monat für Monat knapp zu kalkulieren. Dabei ist es total egal ob daran das niedrige Einkommen oder der eigene Mindset verantwortlich ist. Da ist dann halt der Dispo ein wenig mehr Spielraum, bis mal wieder extra Geld rein kommt.

 

Und auch Heute nutzte ich den Dispo hin und wieder wenn es nötig ist. Ist die Bank ein vertrauensvoller Partner (und ja so etwas gibt es auch Heut' zu Tage noch) wird einem hier nicht ohne Vorwarnung und vernünftig Grund von Heute auf Morgen der Kreditrahmen entzogen.

 

Privat ist das erst vorgekommen, als eine größere Summe unerwartet früh fällig wurde. Ein Teil der Summe sollte über einen kurzlaufenden Konsumer-Kredit zwischenfinanziert werden. Leider hat die Gesellschaft aufgrund interner Probleme über 2 Wochen gebraucht bis es zu einer Auszahlung gekommen ist. Da war der kurzfristig deutlich erweiterte Dispo-Kredit durchaus willkommen die paar Tage zu überbrücken.

 

Und auch auf meinem Vermieterkonto, mit einem Sollzinssatz von ca. 7%, habe ich den Dispo gerne genutzt um gewisse Liquiditätsengpässe in der Anfangszeit auszugleichen. Ein Konsumer-Kredit wäre da viel zu unflexibel gewesen und der Aufwand hätte kaum rentiert. Naja und die Zinsen war ja auch noch von der Steuer absetzbar. Darum bin ich also ein Loser? Schöne Weltsicht! 😄

 

Gruß

Myrddin

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@Totti

Hast du mal ausgerechnet, was du über 60 Jahre Erwachsenenleben für Dispo ausgibst, wenn du immer zu 100% investiert bist und für jede Anschaffung Dispo oder Verkaufsgebühren von Aktien bezahlst?

Oder was es kostet, wenn man Chancen für Käufe nicht wahrnehmen kann, weil man nicht liquide ist?

Allein die Lebensqualität mir über kurzfristige Engpässe keine Gedanken machen zu müssen, wäre mir über diese Zeit schon mehr wert, als der von dir errechnete Betrag.

Aber jeder kann das ja halten, wie er mag. Für mich wäre es auch nicht vorstellbar, nur bei Consors ein Konto zu habenSmiley (fröhlich)

 


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@TottiSo habe ich das noch gar nicht gesehen. Da hast Du irgendwie nicht ganz unrecht. 🙂

 

Nun der Tipp stammt irgendwie ja auch aus einer Zeit als es noch Zinsen gegeben hat. Vermutlich hat da keiner mehr nachgerechnet. Man müsste wirklich mal das Gegenszenario rechnen wenn man hin und wieder den Dispo nutzt.

 

@VollDerGangster

 

"Aktien sind selbstverständlich auch geeignet um die 3 Monate Notreserve darzustellen"

 

Dein Ernst jetzt? Ist es nicht eine dieser Börse-Binsenweisheiten man solle niemals Geld in Aktien stecken, das man evtl. kurzfristig wieder braucht? Was ist denn wenn Du Deine Notreserve genau in dem Moment brauchst wenn es an den Börsen wieder so richtig gekracht hat?

In der Zeit 2007-2009 hätte mich genau das getroffen. Aufgrund der Situation in meiner Firma bin ich finanziell langsam ausgetrocknet und natürlich geht genau dann ein teurer Alltagsgegenstand nach dem Anderen kaputt.

 

Mit dem Wertpapierkredit gebe ich Dir aber recht. Das ist einer der Gründe, wieso ich den bei der Consorsbank habe einrichten lassen. Kurzfristiger Zugriff auf Liquidität.

 

Gruß

Myrddin

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