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Basiskonto eröffnet, nichts funktioniert

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Hallo ich habe vor 2 Wochen ein Basiskonto eröffnet.

Voller Freude hielt ich dann auch den Begrüssungsbrief in der Hand, habe meinen Login eingerichtet und 800 Euro auf das Konto überwiesen um zu testen. Ab 15.2. soll mein Gehalt hier ankommen.

Leider musste ich gleich in den nächsten Tagen feststellen, dass weder Überweisungen noch die Kreditkarte noch Einzugsermächtigungen funktionieren, ich kann zwar den Kontostand mit 800 Euro sehen, aber wenn ich die Umsätze anzeigen lassen will kommt nur Meldung Depot oder Konto gesperrt...

Die Hotline verwies mich darauf, dass am WE niemand da wäre der das klären könne...

 

Ich möchte nun am liebsten gleich wieder kündigen, ist nur aufwendig weil ich immer erst mal nachweisen muss, dass ich keine Konto habe bevor ich bei einer anderen Bank ein Konto eröffnen kann... Ich habe ja keine Ansprüche an eine Konto, aber man sollte ja schon an sein Geld kommen oder es transferieren können...

 

Ich habe den Eindruck wie ich es auch schon öfter gelesen habe, dass die Basiskonten hier absichtlich schlecht betreut werden, da man sie anbieten muss und nicht viel damit verdient... Schade, ich hatte mich so gefreut eine gute Bank gefunden zu haben...

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Gestern wollte ich 250 € am Geldautomaten abheben, unter anderem um auszuprobieren ob diese 200 €-Abhebegrenze für diese Kontoart (P-Konto) tatsächlich gilt. Tippte also 250 € in der Stückelung 5 x 50 € auf der Automatentastatur ein. Ausgezahlt hat der Automat jedoch nur 4 x 50 €, also 200 € insgesamt. Allerdings kam kein Hinweis, daß der Auszahlungsbetrag eigenmächtig auf 200 € abgesenkt wurde. 

 

Aufgrund der Reklamation wurden mir heute die zu wenig ausgezahlten 50 € meinem Girokonto gutgeschrieben. - Ich hatte mich also doch nicht getäuscht.

 

Die Gutschrift erfolgte übrigens direkt von der auszahlenden Bank (Voba).

 

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Gibt es auch eine andere Möglichkeit - außer telefonisch - das Limit aufheben zu lassen?
Evtl. ein Dokument welches gefaxt werden kann? Oder vielleicht auch per E-Mail?
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@SmithA1 

 

Ich denke nicht, dass es anderweitig funktioniert. Einfach ein Fax senden oder eine Email, damit wird es nicht getan sein. Es wird sicherlich genau telefonisch besprochen, was gemacht werden kann und wie bzw. warum. Also wie die Kontoführung bisher läuft usw. Immerhin reden wir hier noch von "Basiskonten" und evtl. noch mit "Pfändungsschutz". Da möchte die Kundenberatung sicherlich einiges besprechen erstmal.

 

Ich sehe auch kein Problem: einfach anrufen und dann wird es sich klären. Zumindestens, soweit möglich. Aber ich denke, das Konto sollte eine gewisse Zeit bestehen und ordentlich geführt werden. Wenn z.B. ständig Rücklastschriften kommen, wird sicher nichts erhöht.

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Das ist doch gar nicht "klärungsbedürftig". Die Bank hat andere Handhabungskriterien Basis- und P-Konten betreffend schon vor einiger Zeit aufgestellt, und als Bestandskontoinhaber hat man dann einen Anspruch darauf, daß diese auch für einen selbst gelten. Normalerweise hätte die Umstellung auch automatisch gemacht werden können, da sie ja nur Vorteile für den Kunden hat.

 

@SmithA1 :

Im übrigen bin ich der Meinung, daß man den Antrag auf Angleichung der Verfügungslimits an den aktuellen Stand sehr wohl auch schriftlich (per FAX) stellen kann, falls es einem irgenwie peinlich sein sollte, darüber mit einem Banksachbearbeiter zu sprechen. Per E-Mail sehe ich da eher als ungünstig an, weil man keinen Zugangsnachweis hat. Ein Schreiben per E-Mail ist ohnehin etwas, was nirgendwo Beweiskraft hat. - Nicht umsonst werden Widersprüche gegenüber staatlichen Behörden per eMail abgelehnt.

 

In irgendeiner Form muß die Bank ja auf das Schreiben dann reagieren. Im Normalfall wird sie die Änderung - wie von CB_Mine bereits geäußert - dann auch anstandslos machen. Das gebietet allein schon der Gleichbehandlungsgrundsatz.

 

Aber ich denke, das Konto sollte eine gewisse Zeit bestehen und ordentlich geführt werden. Wenn z.B. ständig Rücklastschriften kommen, wird sicher nichts erhöht.

 

Wieso denn nicht? - Noch nicht einmal öfters zurückgehende Lastschriften sehe ich da als Hinderungsgrund. Denn mit der Debit-Kreditkarte kann man bei Basiskonten ohnehin nur im Rahmen seines Guthabens verfügen (Online-Kontostandsabfrage bei Barabhebungen). Müssen dann kurze Zeit mangels Deckung evtl. Lastschriften zurückgegeben werden, ist das anschließend das Problem des Kontoinhabers. Der Consorsbank erwächst daraus ja kein Schaden, da die Bank das Konto ja nie in die Miesen kommen lässt.

 

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@Boldking 

 

Ich denke, dir ist überhaupt nicht bewusst, warum das "Basiskonto" überhaupt per Gesetz eingeführt wurde und wozu es da ist. Es soll eben die Basisfunktionen eines Girokontos erfüllen und ausschließlich für Personen gedacht sein, die bisher (noch) kein Girokonto haben oder denen die Eröffnung bisher verwehrt wurde bzw. deren Konto nicht nutzbar ist. Daher ist z.B. auch keine Online-Eröffnung möglich (bei keiner Bank). Sondern es muss ein Antrag gestellt werden, über den dann entschieden wird. Die Bank ist auch in keiner Weise dazu verpflichtet, bestimmte Limits einzurichten oder zu erhöhen. Statt sich damit abzufinden, dass es die Möglichkeit einer Anpassung gibt (telefonisch über die Kundenbetreuung), sollte man nicht schon wieder weitere Forderungen stellen ("ich will das aber per Fax" oder "nein, per Email"). Die Bank muss nichts bearbeiten dazu bzw. kann jede Email oder jedes Fax einfach ablehnen. Denn es gibt dafür keine Gesetzesgrundlage. Also was ist daran so schlimm, sich die Hand zu greifen (telefonisch), wenn einem schon der Finger gereicht wird? Bei anderen Banken sind absolut überhaupt keine Änderungen an Limits usw. möglich. Und das Argument "der Kontoinhaber hat doch keine Schuld, wenn ständig Lastschriften platzen" ist sicher kein Argument. Als Kontonhaber sollte man wissen, was auf seinem Konto "so los ist". Und was für ein Zufall, wenn ständig Lastschriften kommen, von denen der Kontoinhaber nichts weiß. Es bedeutet einfach, der Kontoinhaber hat seine Finanzen nicht im Griff und keinen Überblick. Es spielt dabei keien Rolle, ob er mit einem erhöhten Limit "Schaden" anrichten kann. Es dient einfach zur Sicherheit, auch des Kontoinhabers. Denn es gibt schon einen Grund dafür, warum jemand auf das Basiskontomodell zugreifen muss und kein "reguläres" Girokonto bekommt. Irgendwas muss schon mal schiefgelaufen sein. Solche Kundengruppen sind eben unerwünscht, müssen nun aber "per Gesetz" angenommen werden. Unter diesen Aspekten könnte man auch alle Limite abschaffen. Denn man kann ja eh keinen Schaden anrchten, Warum nicht ein Limit mit der Karte von 5.000 € pro Tag? Das Basiskonto muss bestimmte Anforderungen erfüllen - und das tut es! Mehr nicht.

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Grundsätzlich bin ich auch jemand, der mal eben zum Hörer greift bei solchen Sachen. Aber du denkst bei deinen Ausführungen nicht weiter: Es gibt einige Gründe, die für die Schriftform sprechen:
Schwerhörigkeit, Sprachstörung (Stottern), der Sprache nicht mächtig (in dem Fall erledigt dass dann das Kind oder ein Freund), jemand anderer verwaltet das Konto (dafür gibt es ja dann eigentlich eine Vollmacht, wenn man sie denn hat und wenn das überhaupt auch diese Änderung erlaubt - bin mir da nicht sicher).

Also du siehst, dass man hier auch etwas über den Tellerrand hinausschauen muss.

Bei mir ist es so, dass ich aufgrund des Alters meines Vaters sein Konto "verwalte". Viel zu tun gibt es nicht. Ich habe ihm bei der Eröffnung geholfen und das war es auch schon. Daher hatte ich noch keine Vollmacht eingereicht, werde dies aber bald machen (wenn ich mal wieder dort bin: Corona).

Ob ich damit auch das Abhebelimit verändern kann weiß ich grad nicht. Muss ich mal nachsehen. Aber das wird sicherlich nicht in der Liste der Möglichkeiten stehen, da es eher etwas außergewöhnliches ist.

Und noch eine Kleinigkeit:
Wenn du deine Texte mit etwas mehr Absätzen und Leerzeilen versehen würdest, ließe es sich deutlich besser lesen. Das ist kein Kritik sondern nur ein Hinweis.
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@SmithA1 

Ich denke, wenn du dir mal meine Beiträge so anschaust, dann wirst du schon feststellen, dass ich sowohl Absätze als auch Leerzeilen verwende. Außerdem sogar Satzzeichen, was hier nicht selbstverständlich ist.

 

Denn ich schreibt man manchmal schnell etwas "nebenbei", und achtet nicht so auf die "Kleinigkeiten".

 

Natürlich ist mir bewusst, dass es auch Menschen gibt, die sowohl psychisch als auch physisch eingeschränkt sein können. Das ist natürlich sehr bedauerlich, aber nicht immer zu ändern. Daher verfüge ich z.B. schon seit langen über Kontovollmachten aller Konten meiner Mutter. Es ist immer besser, dies noch zu Lebzeiten zu erledigen, bzw. zu Zeiten, während derer der Kontoinhaber noch absolut klar bei Verstand ist. Und nicht vergessen: eine Kontovollmacht gilt über den Tod hinaus!

 

Allerdings möchte ich anmerken, dass eine Direktbank (meiner Meinung nach!) sicherlich nicht unbedingt die richtige Art der Bank ist für jemanden, der eingeschränkt ist. Natürlich, man spart monatlich ein paar Euronen gegenüber einer Bank/Kasse vor Ort. Allerdings hat man dort in der Regel einen persönlichen Ansprechpartner, der einen auch kennt und mit vielem vertraut ist. Da lassen sich sicherlich viele Dinge einfacher lösen. Und ein Basiskonto muss ja eben nun jede Bank eröffnen - das ist der Vorteil.

 

Nun gut, damit können wir dieses Thema schließen, denn im Endeffekt muss ja selber wissen, was er tut. Ich würde aber einer teilweise versehrten Person es nicht unbedingt empfehlen. Besonders, wenn dann noch die ganzen Probleme auftauchen und man sich als "nicht Bevollmächtigter" darum kümmern muss.

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Hallo @SmithA,

bezüglich Ihrer Rückmeldung kann ich Ihnen mitteilen, dass Sie grundsätzlich jeden Auftrag, den Sie telefonisch bei uns durchgeben, auch schriftlich erteilen können. Hiermit ist zunächst jedoch der Postweg gemeint.

Eine E-Mail ist aufgrund der fehlenden Original-Unterschrift tatsächlich häufig nicht ausreichend. Ausnahmen sind hier gescannte Aufträge mit Unterschrift im PDF-Format. Aber auch hiervon kann es ggf. Ausnahmen geben. Für eine erste Mitteilung reicht es aber immer. Falls noch eine weitere Legitimation notwendig ist, melden sich die Kollegen dann auch häufig telefonisch zur Legitmation.

All dies wird Ihnen in Ihrer Situation allerdings nicht weiterhelfen. Sie schrieben, dass Sie das Konto Ihres Vaters ohne eine Vollmacht "verwalten". In einem solchen Fall können die Kollegen weder schriftlich noch telefonisch Weisungen entgegennehmen. Da Sie bereits planen, sich baldmöglichst eine Vollmacht ausstellen zu lassen, erspare ich Ihnen an dieser Stelle den gesonderten Hinweis auf unsere AGB.

Eine schöne Restwoche!

Viele Grüße

CB_Mine
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Hallo, @CB_Mine ,

Ihr selbstverständlich korrekter dezenter Hinweis auf die AGB in Ehren.

 

Aber ohne die vollmachtslosen Ausflüge in die von @SmithA1 beschriebene Grauzone (... Da hast' meine EC-Karte/meine Zugangsdaten, je samt PIN und ggfs. TAN-Zugangsverfahren, ... könnt'st mir vielleicht ...) ist in der zunehmend filialarmen Bankenwelt für viele ältere Menschen die Teilnahme am Geldverkehr kaum noch möglich.

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@schmucki alles gut. Hatte nicht nach deinen Beiträgen geschaut. Kann natürlich passieren mit den Absätzen etc. Immerhin hattest du ja Satzzeichen 😉 Wie du schon sagtest, das ist manchmal wirklich unzumutbar - Fließtext ohne Wenn und Aber Lachender Smiley

 

Wenn man bei einer Filialbank war, dann ist das sicherlich kein Problem aber das ist in der heutigen Zeit auch nicht mehr so einfach. Schon allein das Hinkommen etc. Oft hat man auch heut zu Tage nicht einen festen Berater. Daher kann man über eine Online-Bank zumindest die alltäglich Sachen hilfsweise erledigen. Bei größeren Sachen muss man sich halt einen Weg suchen.

 

@CB_Mine Danke für die Info. Zwei Sachen noch:

AGB: Ich schrieb ja nur, dass ich ihm bisher nur bei der Eröffnung des Kontos geholfen hatte. Nicht, dass ich sämtliche Daten/Zugänge hätte. Zumal eine Identifizierung bei Eröffnung ohne den zukünftigen Kontoinhaber schwierig ist 😉

Aber ich weiß, was Sie meinen. 

 

Demnach reicht eine formlose, schriftliche Mitteilung über den Wunsch der Limiterhöhung mit Unterschrift per Fax an Consors zu senden? Das wäre ja dann ein Dokument mit Unterschrift. 

 

Oder besser per Post?

 

 

 

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