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Hedge-Fonds

Fonds

Hedge-Fonds sind Sondervermögen, die geringen gesetzlichen Anlagerestriktionen unterliegen und in der Regel mit einem hohen Risiko verbunden sind.

 

Das Ziel eines Hedge-Fonds ist es, eine marktunabhängige Rendite zu erzielen. Dafür wenden Hedge-Fonds verschiedene Strategien wie zum Beispiel Leerverkäufe oder Wertpapierkäufe auf Kredit an. Die meisten Hedge-Fonds haben ihren Sitz in sogenannten Offshore-Zentren wie zum Beispiel den Cayman-Islands oder den Bahamas.

 

Die folgende Abbildung zeigt einige Hedge-Fonds-Strategien.

Hedge-Fonds.jpg 

 

Chancen:

  • Marktunabhängige und überdurchschnittliche Renditen sind möglich.
  • Anleger profitieren vom Know-How des Fondsmanagements.

 

Risiken:

  • Bei vielen Hedge-Fonds existieren sehr hohe Mindestbeteiligungssummen.
  • Hedge-Fonds sind aufgrund ihrer Strategien wenig informations- und kommunikationsbereit.
  • Für das Fondsmanagement fallen relativ hohe Kosten an.
  • Hedge-Fonds unterliegen je nach Anlagestrategie mehr oder weniger starken Kursschwankungen.
  • Anlagen in Hedge-Fonds können für den Investor zum Totalverlust führen.
  • Hedgefonds sind oft nicht börsentäglich handelbar.

 

Literatur:

Beike, Rolf / Schlütz, Johannes. Finanznachrichten lesen-verstehen-nutzen. Stuttgart: 2010. S. 773-780.

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