In Gemeinschaftsarbeit haben das Unternehmen Dow Jones, die Deutsche Börse, die Schweizer Börse und die Pariser Börse eine Reihe von Indizes konzipiert, die als Benchmark für Europas Aktienmärkte dienen. Im Februar 1998 wurde die neue Indexfamilie 'EuroStoxx' vorgestellt. Aufgrund der ab 1.1.1999 in Kraft getretenen Währungsunion von 11 europäischen Ländern wurden ab 4.1.1999 in allen am Euro teilnehmenden Ländern die Aktienwerte in Euro gehandelt. Dadurch ist der direkte Vergleich von Unternehmen innerhalb des Euroraumes erheblich erleichtert worden. Der für 'Euroland' wichtigste Index ist der Dow Jones EuroStoxx 50. Er enthält die Aktien von 50 Unternehmen aus den Euroländern. Die einzelnen Aktien werden nach den Kriterien Börsenkapitalisierung, Börsenumsatz und Branchenzugehörigkeit ausgewählt.