Basketzertifikate stellen in der Regel eine Abwandlung von Indexzertifikaten dar, bilden aber statt eines Index eine Auswahl von Wertpapieren, auch Korb oder Basket genannt, ab.
Der Korb, der dem Basket-Zertifikat zugrunde liegt, wird je nach Anlageansatz aus unterschiedlichen Aktien gebildet. Häufig besteht er aus Aktien einer bestimmten Branche z. B. Biotechnologie.
Vorteile:
- im Vergleich zu einer Einzelanlage höhere Diversifikation
- gezielte Anlage z. B. in Branchen möglich oder in bestimmte Auslandsaktien, die ansonsten nicht direkt an der Börse handelbar sind
- börsentäglich handelbar
Nachteile:
- kein Anspruch auf Dividenden möglich
- Ausgabeaufschlag bei Emission möglich
- Am Ende der Laufzeit ist das Zertifikat fällig, falls kein Folgezertifikat existiert.
Literatur:
Winkler, Dennis. Profihandbuch Zertifikate. Regensburg: 2008. S. 31 f.